Am Montag steht ZackZack vor Gericht: Der niederösterreichische Chefinspektor Hannes Fellner klagt uns wegen der Recherchen im Polizeifall Pilnacek.
Vor einer Woche starteten wir unsere Aktion 50.000. Nach nur wenigen Tagen haben wir bereits 20.000 Euro durch unsere vielen Unterstützerinnen und Unterstützer zusammenbekommen. Dafür möchten wir uns gleich vorweg für jeden einzelnen Betrag herzlich bedanken!
Der Anlass sind Klagen und Prozesse, die das Überleben und die Recherchen von ZackZack in Gefahr bringen.
Vergangenen Montag stand zunächst Herausgeber Peter Pilz vor Gericht, wegen grotesker Vorwürfe, die teils Jahrzehnte zurückliegen. Pilz gewann in drei von vier Punkten – wurde am Ende nur wegen “verbotener Veröffentlichung” in erster Instanz verurteilt. Ein toter Paragraph und ein fragwürdiges Verfahren, in dem sich zeigen wird, wie stark man künftig die Pressefreiheit beschneiden kann. Peter Pilz ist gewillt, dafür bis zum Europäischen Gerichtshof zu gehen.
Am kommenden Montag folgt nun der nächste Teil der Klagswelle. Und diesmal wird es besonders brisant: Der niederösterreichische Chefermittler Hannes Fellner klagt uns wegen der Recherchen im Polizeifall Pilnacek. Wir haben in der Causa neues, umfangreiches Material. Helft uns, gegen die mächtigen Gegner in den türkis-schwarzen Machtzentren zu bestehen.
Es geht um 50.000 Euro. Wir freuen uns über jeden weiteren, noch so kleinen Beitrag, der uns hilft, die Pressefreiheit zu verteidigen und Missstände aufzudecken. Zur Aktion geht es hier.
Dafür jetzt schon vielen Dank.
Eure ZackZack-Redaktion