Seit Beate Meinl-Reisinger mit ihren NEOS die Koalitionsverhandlungen mit ÖVP und SPÖ gesprengt hat und dafür viel Kritik einstecken musste, zeigt sie Nerven, wie jetzt bei den Attacken gegen Moment Magazin und ZackZack.
Weil das von der Arbeiterkammer subventionierte Moment Magazin einige für die NEOS unvorteilhafte Berichte veröffentlichte, attackierte NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger am Montag das Magazin. Dieses würde – von der AK finanziert – „Lügen und Verleumdungen“ verbreiten, so die NEOS-Vorsitzende, die den Vorwurf nicht näher erläuterte.
Zwei Tage später, am Mittwoch, verlor Meinl-Reisinger die Fassung erneut – und fragte öffentlich nach den Arbeiterkammer-Zuwendungen an ZackZack.
Meinl-Reisinger löscht
ZackZack wollte von Meinl-Reisinger Genaueres wissen, aus einem einfachen Grund: Bis heute hat ZackZack keinen einzigen Euro von der Arbeiterkammer erhalten. Vielleicht wusste die Neos-Chefin mehr als wir. Vielleicht konnte sie uns auf der Spur der verschollenen roten Kammermillionen weiterhelfen.
Meinl-Reisinger antwortete nicht – und löschte den Tweet. Trotzdem beantworten wir gerne ihre Frage: ZackZack hat kein Geld von Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer oder Ärztekammer erhalten. ZackZack hat nichts von Raiffeisen, Benko oder Haselsteiner bekommen. ZackZack ist unabhängig, auch von den Financiers von ÖVP, FPÖ und NEOS.
Reaktionen der X-User
Auf “X”, wo Meinl-Reisinger vermeintliche AK-Gelder an ZackZack in den Raum gestellt hatte, schlug ihr nach ihrem Angriff auf Momentum starker Gegenwind aber auch ein wenig Unterstützung entgegen:
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