Freitag, April 26, 2024

Die Wirtschaft frisst ihre eigenen Kinder

Karikatur

Mehr von Othmar Wicke.

Titelbild: ZackZack/ow

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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4 Kommentare

    • Zum Thema:
      Wirtschaftsministerin Schramböck will die Verbraucherrechte schwächen, entgegen die Modernisierungsrichtlinie der EU. https://zackzack.at/2022/02/04/harsche-kritik-an-schramboeck-ministerium-verbraucherschutz-plan/
      Was ähnlich dämlich ist, wie Dumpinglöhne zu unterstützen und Sozialbetrug von Unternehmen zu fördern, wenn man Wirtschaft als etwas versteht, das Konsumenten und Arbeitnehmer genau so mit ein bezieht, wie Unternehmen. Sonst wäre sie ja nur Unternehmensministerin. Was auch nicht ganz stimmt, weil durch Förderung von Sozialbetrug und Lohndumping ja nur die Unternehmen unterstützt werden, die durch ihr Verhalten den Wettbewerb verzerren und die anständigen Unternehmen schwächen. Darum ist die ÖVP keine Wirtschafts- oder Unternehmer-Partei, sondern für Gauner, Hütchenspieler und Betrüger. Soviel zur Motivation.

      Zum Titel:
      Der ist angelehnt an das Zitat “Die Revolution (gleich Saturn) frisst ihre eigenen Kinder” von Vergniaud aus der Zeit der französischen Revolution, der den Zeitpunkt markiert, an dem die ganze Sache anfängt “ungerecht” zu werden. Nicht unähnlich dem heutigen wirtschaftlichem Gefüge.

      Zum Bild:
      Das ist eine Interpretation aus einem Teil des Triptychons “Der Garten der Lüste”, der “Hölle” von Hieronymus Bosch. Und zwar zeigt es ein vogelähnliches Wesen (auch Kackstuhlteufel), dem ich die Züge unserer “Wirtschaftsministerin” (übrigens unvergesslich, ihr Gesichtsausdruck, als ihr Richard David Precht die zukünftige Arbeitswelt erklärt https://www.facebook.com/watch/?v=342602082998682 ) gegeben habe, das in dem Bild von Bosch die Habgier symbolisiert. Es hat einen Kessel auf dem Kopf, der umgedreht gleichermaßen ein Symbol für den Verlust alles Materiellen (ähnlich dem nach unten geöffneten Hufeisen, aus dem “das Glück fällt”, wie für die Abschirmung gegen den Himmel und “göttlichen” Einfluss steht.

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