Freitag, Mai 17, 2024

Jäger erschießt weißes Känguru auf deutscher Autobahn

Ein weißes Känguru ist auf der Autobahn 44 bei Mönchengladbach im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen von einem Jäger erschossen worden.

Wien, 06. Juli 2022 | Polizisten gelang es in der Nacht auf Mittwoch nicht, das immer wieder davon hüpfende Beuteltier einzufangen. Deswegen wurde ein Jäger alarmiert worden, berichtete ein Sprecher der Autobahnpolizei in Düsseldorf. Da das exotische Tier eine akute Gefahr für den Verkehr auf der Autobahn gewesen sei, habe der Jäger sich entschlossen, das Känguru zu erlegen.

Ein Betäubungsgewehr sei auf die Schnelle nicht verfügbar gewesen. Wie sich herausstellte, war das Tier aus einem privaten Gehege ausgebüxt. Das Känguru habe sich zunächst bei einer Autobahn-Auffahrt getummelt, wo ein Zeuge am frühen Morgen kurz an seiner Wahrnehmung zweifelte: Das Tier bewegte sich allmählich von dem Grün am Rande der Fahrbahn auf ein Autobahnkreuz zu, bevor es in einem nahe gelegenen Waldstück verschwand. Wenige Stunden später fiel dann der tödliche Schuss.

(apa/bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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5 Kommentare

  1. Wie erbärmlich ist das?
    Weil kein Betäubungsgewehr zur Stelle war. Typisch Jäger!
    Bei uns schießen diese Koffer auch aus dem Auto. Widerlich!

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