Montag, Mai 13, 2024

Neu im ORF: Höhere Einfaltquoten





Othmar Wicke
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3 Kommentare

  1. Wenn der Staat den ORF will, dann soll der Staat den ORF finanzieren – also aus dem Budget. Wenn das Budget dafür nicht ausreicht und die Steuerzahler keine höhere Steuerbelastung wollen, dann wollen sie wahrscheinlich auch keinen teuren politischen ORF mit politischen Versorgungsposten und minderem Programm. Eine Haushaltsabgabe – also ein Zwangsabo – ist nicht nur undemokratisch, sondern ob des horrenden Verwaltungsaufwands bei der Eintreibung und der Sonderregelungen ein Schildbürgerstreich sondergleichen.

  2. Was waren die Kernaussagen beim gestrigen Interview in der ZIB2?

    Unser Land braucht KEINE ENtpolitisierung des ORF / der Medienlandschaft, sondern vielmehr nun eine dem Kanzleramt unterstellte Journalistenausbildung. Potentielle Bericht(?)Erstatter:innen sollten einen ideologischen Offenbarungseid gefälligst VOR dem Beginn einer Berufslaufbahn abzulegen haben.

    Das öffentlich rechtliche Medium sollte vorzugsweise mit “bewegten” Bildern in die digitale Zukunft geführt werden. Nämlich der Bilder, NICHT etwa der Inhalte wegen, die “bewegen” sollten! Text-Nachrichten im Standard-Portfolio eines öffentlich rechtlichen Interessensauftrages (jene nämlich mit überdurchschnittlich hohen Erreichbarkeiten) sollten in objektivierter BERICHTerstattung nun überschaubar einzudämmen sein, damit der private Markt (überwiegend einschlägig ideologisch präferiert besetzt, weil GEKAUFT) politischen MEINUNGsjournalismus “konkurrenzfähig” vermehrt ins Land fluten kann. Verwirrende, destabilisierende FakeNews und gezielte Desinformationen zur individuellen Meinungsbildung stellen also keine Gefahr, sondern eine Herausforderung für die momentan maßgeblichen Meinungsmacher:innen / Politiker:innen in gelenkt forcierter Hegemonie dar.

    Gute N8, Österreich!

    Horrend dotierte (mehrheitlich rote) Altverträge müssen nur im öffentlich rechtlichen Rundfunk adaptiert werden, NICHT jedoch in den (schwarzen) Kammern und sonstig bürgerlich-konservativen Interessensvertretungen.

    So geht moderne, Zukunft weisende Medienpolitik im Visegrád-Setting.

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