Donnerstag, Mai 9, 2024

10 Jahre jünger – Teil 3: Mit Routine und Cocktails länger leben

Wer lang und gesund leben will, braucht dazu einen Plan und jede Menge Routine. Hier erfährt ihr, was wirklich Wirkung zeigt!

Wer sich erfolgreich fit und jung halten will, der braucht ein Programm. Ich würde jeder und jedem raten, etwas Eigenes zusammen zu stellen, das persönlich passt und Spaß macht. Ich habe mir das rausgesucht, von dem ich überzeugt bin. Ob ich es schaffe, weiß ich nicht. Das macht es auch besonders spannend. Als optimistischer Mensch stecke ich Niederlagen leicht weg und versuche es weiter bis es klappt.

Achtung! Das sollte kein Einjahresprogramm sein! Es sollte so gut werden, dass es eine echte Umstellung für die nächsten Jahrzehnte wird – bis es wieder neue Erkenntnisse gibt.

Tagesroutine ist fast alles

Ich mag ja keine Routinen, daher ist das die erste Herausforderung, aber diese sind anscheinend wichtig! Ein paar wirklich wichtige Dinge möchte ich jedoch in eine kleine Routine einbauen, denn dann fällt es einem leichter, sich daran zu halten.

Tagesbeginn: ich bin ein Morgenmensch (nicht ganz so im Winter). Früh aufstehen, etwas trinken und mit guter Laune den Tag mit den ersten einfachen Übungen beginnen: circa eine halbe Stunde alle Gelenke in Schwung bringen.

Trinken: am Morgen viel Flüssigkeit ohne Kalorien trinken!

Zum Beispiel einen schwarzen Kaffee, einen Brennnesseltee, ein Zitronen-Ingwer-Wasser

oder einen grünen Tee.

Kein Frühstück: nur während 8 Stunden essen, dann 16 Stunden fasten. Das aktiviert die Autophagie und damit unsere Müllentsorgung in den Zellen.

Training: man sollte mindestens 5 mal pro Woche trainieren, damit es echt zur Routine wird.

Das sollte auch ohne zu viel Aufwand stattfingen: Ein Hometrainer, Übungen des liebsten persönlichen Fitnesscoach, eine schnelle Nordic Walking Gruppe –  was auch immer gerade möglich ist.

Kaltes Wasser:

Eine gute Dusche ist eine Wohltat! Warm duschen und – ganz nach Kneipp – dann kalt duschen für 1-2 Minuten (es wird dann immer länger). Zum Schluss immer warm, damit die Gelenke nicht steif werden. Ich liebe kaltes Wasser, gehe aber nicht ins Eiswasser.

Wenn diese Morgenroutine klappt, ist der Tag schon gerettet! Dann wird gearbeitet. Ich sitze so gut wie keine 10 Minuten am Tag. Bin ständig auf den Beinen. Das Mittagessen ist die Hauptmahlzeit. Wenn ich zu Hause bin, koche ich möglichst gesund und mit viel Gemüse.

Am Nachmittag arbeite ich auch, erledige alles Mögliche. Frühes Abendessen, leichte Kost. Was ich total mag für abends ist das Aciflovital vom Wilfinger aus Hartberg in der Steiermark. Das reinigt den Darm und killt den Hunger.

 (https://ringnaturshop.com/product-category/nahrungsergaenzungsmittel/aciflovital-plus/).

Der Abend ist nach dem frühen Morgen für mich eine Genusszeit. Da wird es ruhig, und ich werde sehr entspannt aktiv! Lese, mache Sudoku, gehe aus, zeichne. Zu viel Fernsehen sollte man nach Möglichkeit vermeiden – es macht passiv und träge.

Gesundheitscocktails

Meine Cocktails, die ich mir jetzt persönlich zusammengestellt habe, will ich hier nicht vorenthalten!

Für mein Gehirn nehme ich Nicotinamid ribosid, täglich 600 – 900 Milligramm. Das bringt den Mitochondrien im Gehirn Energie!

Auch empfehlenswert ist der „Longevity complex“ von Perpetua Life. Zwei Kapseln am Tag bewegen schon Einiges.

Quelle: Perpetual Life “longevity complex”

Das ist jetzt natürlich Werbung! Aber wie soll ich euch sonst mitteilen, was ich nehme.

In den kommenden Wochen erzähle ich Euch weitere spannende „10 Jahre jünger“-Tricks, die ich mir gerade zusammenstelle. Denn Abwechslung ist gut. Dazu gehören neue Hobbies, Rezepte, Erkenntnisse aus der Wissenschaft und Heilkräuter.

Nächste Woche zeige ich euch etwas total Schönes!


Mein liebstes Fitnessprogramm für den Morgen:

Gabi Fastner (https://www.youtube.com/watch?v=rPL4ZQgbBqg)

Für sämtliche Werbung, die im Artikel enthalten ist, entstehen weder der Autorin noch ZackZack finanzielle Vorteile.

Titelbild: Renée Schroeder / pixabay

Renée Schroeder
Renée Schroeder
Renée Schroeder ist eine der führenden Biochemikerinnen Europas. Als Wittgenstein-Preisträgerin lehrte sie an der Universität Wien. Heute lebt sie auf dem Salzburger Leierhof und beschäftigt sich mit wilden Kräutern, die sie verarbeitet. Für ZackZack beschreibt sie die ebenso folgenreichen wie weitgehend unbekannten Entwicklungen der technischen Eingriffe in die Grundlagen unseres Lebens - bis hin zur Abschaffung des Alterns.
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

10 Kommentare

  1. Jetzt bin ich doch enttäuscht. Letzte Woche war das mit dem bilogischen Alter. Ich habe gelesen “nicht so schlecht” abgeschnitten. Freut mich. Ich habe mir alle angesehen, die Ergebnisse waren sehr unterschiedlich. Mal ein paar Jahre biologisch jünger, mal ein paar Jahre biologisch älter als chronologisch. Das ist auf die unterschiedlichen Gewichtungen zurückzuführen und nicht jeder Fragebogen hat alle anderen abgedeckt. Die Fragen, die gestellt wurden, bezogen sich überwiegend auf: Fitness, Bewegung, psychisches Befinden, Alkohol, Nikotin, Essen. Weiters waren noch Cholesterin und Diabetes, Blutdruck am Schirm.

    Man konnte da gut ablesen, mit welchen Maßnahmen man in etwa wie viel “biologisches Alter” reduzieren kann.

    In keinem der Tests ist von Medikamenten, Zusatzstoffen etc. die Rede gewesen. Cholesterin, Diabetes, Blutdruck sollten sich durch Bewegung, Training und Verzicht auf Industrieessen reduzieren lassen, wie Ernährungs-Docs und Bewegungs-Docs von NDR immer wieder vorführen. Alkohol und Nikotin haben dabei auch ihren Einfluss.

    Wenn ich das, was ich gelesen habe, überschlage, lassen sich ca. 20 “biologische” Jahre reduzieren – ohne Zusatzstoffe oder Medikamente.

    Nachdem es dieses Woche aber um gerade diese geht, gar kein Bezug mehr zur persönlichen Recherche genommen wurde, bin ich nun schon einerseits ratlos und andererseits enttäuscht.

  2. Danke für diese Info und danke für diese Tipps. – Wir werden ganz sicher das bestellen und erfährt man sonst kaum bis nie…

    Diese Auflockerprogramm haben wir schon gemacht. Tolle Wirkung bei wennglauch auch nur leichten Knieschmerzen.
    Ähnlch gutes Niveau wie am Anfang bei ZZ das Bauchtrainingsvideo…

    DANKE

  3. Finanzielle Vorteile haben nicht Sie oder ZackZack aber die genannten Firmen für eine nette Gratiswerbung. Geht mich nix an😉 Zum Thema: Hab vor Jahren ein interessantes Buch in die Hände bekommen, es verlangt einem einiges ab wenn man sich daran orientieren möchte:
    The 7 Habits of Highly Effective People (Covey)
    Hab davon profitiert und kann es (ebenso ohne finanzielle Vorteile) empfehlen.

  4. Wer die Neujahrsansprache des kleinen Redenschreibers gesehen, gehört hat muss ganz einfach einsehen, daß diese Partie momentan unser größtes Problem ist.
    Dieser kleine Komplexler kann einem echt Angst machen.

    • Noch schützt uns die elegante Verfassung. Der worst case wäre eine 2/3 Mehrheit ÖVFPÖ. Dann wird das Land durch sofortige Änderung von Verfassungsgesetzen aus der demokratischen Verankerung gerissen. 2/3 gehen sich auch mit den Millionen aus dem Thiel-Marsalek-Raiffeisen-Dunstkreis NICHT aus.

    • Was mich aktuell am meisten irritiert ist das Faktum, dass sich die Geschichte – wenn sie nicht akkurrat aufgearbeitet wird – wirklich immer wiederholt. Hierzulande offiziell aber undiskutiert. Ich verweise hier auf unseren momentanen Kultur-Exportschlager, Hrn. Sellner – vom Wickl auch als interessanter Projektleiter patriotisch identitärer Agenden lanciert – welcher sich in deutschen Landen (im Gegensatz zu hier unter beachtlich medialer Aufmerksamkeit) konspirativ und planvoll nicht nur in rechtsrechten Kreisen sehr wichtig macht (auch CDU’ler sind da involviert. Nonanet, sind ja die selben christlich-demokratischen Dräggsägge wie bei uns). Hat man offenbar vergessen, welcher österreichische Export mit seinen Schergen damals vor 100 Jahren einen nicht zu vernachlässigenden politischen Betriebsunfall herbei rebellierte, welcher “im Anschluß” schließlich in einen desaströsen WKII mit ~40Mio Toten mündete? Was im Übrigen noch bis in die Gegenwart nachwirkt … Im deutschen Parlament wird im Plenum demnächst ein Parteienverbot der AfD diskutiert werden. Bei uns? Wickl verschweigt seinen NGO-Bruder im Geiste (selbe Bruderschaft?) als Antwort zur Befindlichkeit auf dieses umstürzlerisch konzipierte Remigrationsprogramm zur ethnischen Säuberung und verweist erhaben auf seine nun bewiesene Weitsicht, dass Zuwanderung zu Problemen führen wird, was ihm in seiner Radikalität und Xenophobie damit recht gibt … No, wenn’s sonst nix zu bemängeln gibt … ?

    • Ich fürchte: Solange RU nicht besiegt wird, haben wir keine Chance auf Besserung.

      20 Jahre läuft die rus Propaganda schon bei uns ohne Unterlass und erst seit 2 Jahren wird sie von der EU eingeschränkt. Sie ist immer noch da, sie nehmen immer noch viel Geld in die Hand um ein Mindset zu generieren, das rechtsextreme, linksextreme, spiritualextreme, rusfreundliche etc. Strömungen und Gruppierungen als wahr, richtig erscheinen lässt. Keine Partei kann dagegen an, weil die Mittel nicht ausreichen. Die FPÖ hat sich ziemlich rasch draufgesetzt, die ÖVP schwimmt nun auch in diesem Fahrwasser.

      Wenn RU scheitert, dann wird die weitere Unterfütterung wegfallen, aber das Problem wird auch noch 10 Jahre weiterbestehen, weil das Mindset vieler schon so manipuliert ist. Es wird ein langer Weg zurück zu einem breiten demokratischen Verständnis. Oder die rus Propaganda bleibt, dann werden die extremen Kräfte auch weiterhin unterfüttert.

  5. Eine Frage aus dem Publikum, s.g. Frau Schroeder:

    Sieht man sich die vielfältig zellulären Reaktionen von NAD+ bezügl. (auch optimierter) Energiegewinnung im ATP-Bildungsprozess (zB aerob im Zitratzyklus) in den Mitochondrien an, die zB in Ihrem empfohlenen Suppliment „Longevity complex“ von Perpetua Life zur Verfügung gestellt werden, ist man als Sportler geneigt darüber nachzudenken, ob es in die persönliche Liste der Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden sollte. Die für den Verkauf bestimmten Packungsgrößen sind für ca. 1 Monat kalkuliert. Jetzt ist es aber so, dass unter Sportler*innen es als eine Binsenweisheit gilt, dass Supplimentierungen (Ergänzungen) meistens nur 3-4 Wochen lang eingenommen Sinn ergeben, da es meist nicht nur gewisse (wirkungsmindernde) Gewöhnungseffekte gibt, sondern auch die Gefahr von Überdosierungen mit fortschreitender Dauer der Einnahme einher gehen könnten. Ist es daher sinnvoll, diese Caps !durchgehend tagein tagaus gemäß empfohlener Dosierung dem Körper zuzuführen, oder erscheint eine zyklische Unterbrechung (zB für einen Monat wieder) nicht doch wieder ratsamer? Vielen Dank für Ihre freundliche Aufmerksamkeit.

    • Mit anderen Worten: Ist die Wahrscheinlichkeit einer gewissen “Depot-Wirkung” bei diesen Zusätzen gegeben, wissend, dass der sportlich aktive, bzw. bewegungs-belastete Mensch täglich sowieso bis zu 70kg ATP synthetisieren muss und die Regeneration im Alter nachlässt.

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: der Pilnacek Laptop!

Denn: ZackZack bist auch DU!