»Schwerste Entscheidung«
ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz bleibt nun doch in Kiew. Im ZiB-Spezial bezeichnete er es als die „schwerste Entscheidung meines journalistischen Lebens“.
Wien, 01. März 2022 | Der russische Konvoi rollt auf die ukrainische Hauptstadt Kiew zu. Doch entgegen der Ankündigung im Ö1-Morgenjournal, Kiew zu verlassen, hat sich der ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz dazu entschieden, wieder umzudrehen und in der Hauptstadt zu bleiben. Sein Team habe ihm gesagt, dass es bleiben will, er habe seine Frau verständigt, diese habe die Entscheidung ihres Ehemanns akzeptiert. Wehrschütz bezeichnete es als die „schwerste Entscheidung seines journalistischen Lebens“. Solange es Strom und Internet gebe, werde er aber weiter berichten. Während er dem Ö1-Mittagsjournal seine Lage beschrieb, geriet Wehrschütz zudem live in eine Straßenkontrolle. Nach kurzer Überprüfung der Identität ging es für den ORF-Journalisten allerdings weiter.
Die Lage in Kiew wird laut Wehrschütz indes zunehmend verzweifelter. Der humanitäre Korridor, der am Morgen in Kiew für die Ausreise errichtet wurde, bestand großteils aus Privatautos. Zudem sei die Ukraine nicht in der Lage, den 65 Kilometer langen Konvoi der Russen anzugreifen, das sei „beunruhigend“, das spreche für eine gewisse Schwäche bei Raketen und Artillerie, wie er später der ZiB-Spezial mitteilte.
(bf)
Titelbild: APA Picturedesk
Ich versuche hier verzweifelt Informationen bezüglich der vermeintlichen Plagiatsaffäre Zadic zu finden… gibts da schon Neuigkeiten?
Vom Diplomatensohn zum Pionieroffizier
Vom Stundent in Leoben in zahlreichen Verbindungen sogar nach Harvard
Ein Sprachengenie wie kaum ein Zweiter
Aber lange Zeit konnte er nicht diese Kariereleiter trotz härtesten Bemühens erklimmen, welche er dann ganz rasch erklommen hat
Heute sichtlich das Aushängeschild des ORF von deren Auslandskorrespondenten.
Nur bei Sport hinkte er schon immer ein wenig hinterher….
Danke, Herr Wehrschütz!!! Sie sind einer von ganz wenigen, die wissen wie und was Sie berichten.
Leider sind Berichterstatter wie Sie , die trotz der Schrecklichkeiten, die Sie sicherlich sehen werden, dennoch “OBJETIV” und verkaufen nicht eine gewünschte Meinung.
Es sollte mehr von Ihnen geben!
DANKE
Es gibt Berichterstatter und Fotografen.
Dann gibt es Kriegsberichterstatter und Kriegsfotografen, die ihr LEBEN RISKIEREN, um die Öffentlichkeit zu informieren.
Alles Gute Herr Wehrschütz und danke für Ihren Einsatz!
Bravo – die Kollegen machen es vor. Die Stadt ist SOOOOO groß – da kann ned viel passieren, wenn man aufpasst. Danke für den Einsatz und Infos aus Kiew.
Da kann ned viel passieren? Sie sind wohl nicht ganz bei Trost!
Lutz Trottel
Schämst Du Dich nicht, sowas zu schreiben. Wehrschütz riskiert sein Leben.
na dann woody, auf nach kiew wenn dort eh nix passiern kann……….wohl eine verirrte russische kugel im oberstübchen gelandet?