Neuseeland
Wien, 25. November 2020 | In Neuseeland sind erneut dutzende Wale gestrandet und verendet. Die Grindwale seien am Wochenende auf den Chatham-Inseln im Südpazifik gestrandet, teilte die Naturschutzbehörde am Mittwoch mit.
Business jumper and picture taker Sam Wild said the whales abandoned at a northern sea shore on the principle Chatham Island throughout the end of the week.
He said it was an awful and enthusiastic scene. https://t.co/DXXLQgBx3J pic.twitter.com/NbJGSLdNZF
— NZ Fiji Times (@nzfijitimes) November 24, 2020
Hilfe kam zu spät
69 Tiere seien bereits tot gewesen, als Helfer die abgelegene Region erreicht hätten. 28 weitere Grindwale und drei Delfine hätten aufgrund ihres schlechten Zustands eingeschläfert werden müssen.
Chatham-Inseln: Größte Massenstrandung in der Geschichte Neuseelands
Die Chatham-Inseln liegen rund 800 Kilometer östlich der Südinsel Neuseelands. Dort waren 1918 rund 1.000 Wale gestrandet – die größte Massenstrandung in der Geschichte des Landes. Warum die Meeressäuger die Orientierung verlieren, ist unklar. Vermutlich folgen sie einem verirrten oder kranken Tier in seichtes Gewässer.
Grindwale können bis zu sechs Meter lang werden. Sie sind die am häufigsten in neuseeländischen Gewässern vorkommende Walart.
(apa/lb)
Titelbild: APA Picturedesk