Sexplattform boomt
Von vielen wird es bereits als „Porno Instagram“ bezeichnet. Auf „OnlyFans“ verkaufen immer mehr Menschen, vorwiegend Influencer, erotische Inhalte über sich selbst in Form eines Abos. Jetzt sorgt eine 44-jährige Amerikanerin für Wirbel, die Mutter von drei Kindern verdient bereits 100.000 Dollar pro Tag mit der Plattform.
Wien, 4. März 2021 | OnlyFans gibt es bereits seit dem Jahr 2016. Anfangs noch hauptsächlich von Sexarbeiterinnen verwendet, wird die Plattform mittlerweile auch von Promis wie Bella Thorne oder Cardi B benutzt. Während der Pandemie stieg die Zahl der User von 7 auf unfassbare 90 Millionen an.
Fanplattform wird zu Sexportal
Bei OnlyFans handelt es sich um ein soziales Netzwerk, auf dem Beiträge, Fotos und Videos geteilt werden können. Anders als bei Instagram, steht es den Nutzern frei, ihre Profile kostenpflichtig zu machen. Das heißt, Follower müssen eine monatliche Abogebühr zahlen, um die Inhalte zu sehen. Die ursprüngliche Idee dahinter: Influencerinnern, Künstlern und Medienschaffenden eine Möglichkeit geben, auch ohne Werbung Geld zu verdienen. Schon länger wird OnlyFans aber vermehrt dazu genutzt, explizite erotische Bilder und Videos gegen Geld mit ihren Abonennten zu teilen.
Mutter verdient 100.000 Dollar am Tag und erntet Shitstorm
Besonders erfolgreich auf OnlyFans ist die Amerikanerin Crystal Jackson. Die dreifache Mutter, die online unter dem Namen „Tiffany Poindexter“ bekannt ist, macht mittlerweile über 100.000 Dollar pro Tag mit ihrem Account auf der Plattform. Eigentlich wollte die 44-Jährige damit nur ihr Sexleben mit ihrem Mann aufpeppen.
Als ihre Gemeinde auf den Account aufmerksam wurde, prallte eine regelrechte Welle an Empörung auf sie ein. Andere Mütter mobbten sie für ihre freizügigen Bilder, ihre Kinder wurden sogar allesamt aus der katholischen Schule geworfen. Seitdem ging die Geschichte der 44-Jährigen viral, ihr ohnehin erfolgreiches Konto bei dem Erotikportal explodierte förmlich. Ursprünglich machte sie rund 110.000 bis 150.000 US-Dollar im Monat. Jetzt verdient Jackson nach eigenen Angaben dieselbe Summe fast täglich.
Überrollt von dem ganzen Geld, hat sie nun beschlossen, einen Teil davon zu spenden: „Nun fühlt es sich aber unangenehm für mich an, so viel Geld zu haben. Das ist einfach nur seltsam.“
(mst)
Titelbild: instagram.com/the.real.mrs.poindexter
Für was die Leute alles zahlen… Es sei ihr gegönnt. Mit der Kohle kann die ihre Kinder auf eine Privatschule schicken. Und ne Menge einsamer Geilisten haben ihre Freude. Win-Win für alle.
Offensichtlich ist es sehr leicht, im net geld zu verdienen.
Sei es ihr gegönnt.
Die kath. schule hingegen ist ein witz, wenn man an die ganzen missbrauchsfälle denkt. Welche heuchelei!