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Burgenland baut Krankenhaus Güssing aus – 8,5 Millionen Euro Investition und mehr Personal

8,5 Millionen Euro Investition und mehr Personal

In den Um- und Ausbau des Spitals Güssing investiert das Burgenland 8,5 Millionen Euro. Das Krankenhaus bekommt neue Schwerpunkt mit Fokus auf die ältere Generation. Der südburgenländische Standort erhält neue Schwerpunkt und neue Personalwohnungen.

 

Wien/Güssing, 20. April 2021 | Die KRAGES (Burgenländische Krankenanstalten-Ges.m.b.H.) investiert bis 2023 insgesamt 8,5 Millionen Euro in den Um- und Ausbau des Spitals Güssing. Zusätzlich zur Basisversorgung soll sich der Standort künftig stärker auf die ältere Generation fokussieren, hieß es am Dienstag. Es handle sich dabei um den “Masterplan KH Güssing”, der sich aus dem “Masterplan Burgenland Spitäler” ergibt. Gebaut werden auch neue Personalwohnungen um drei Millionen Euro.

Neue Schwerpunkte

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hob die wertvolle Arbeit der Krankenhaus-Mitarbeiter hervor und erklärte: “Im Falle von Güssing freut es mich als Südburgenländer besonders, dass wir hier in der Zusammenarbeit mit dem Spital in Oberwart neue Schwerpunkte gefunden haben – gerade für die ältere Generation ist das ein wirklicher Fortschritt für die ganze Region.”

Güssing bekommt ein neues Departement für Akutgeriatrie und Remobilisation, ein spezielles Angebot mit spezifischen Leistungen für ältere Menschen. Die bestehende Rheumatologie wird in Zusammenarbeit mit der Orthopädie des Hauses zu einem Behandlungszentrum für den Bewegungsapparat erweitert. Weitere Schwerpunkte werden die Behandlung von Diabetes mellitus und von Stoffwechselerkrankungen sein. Das Brustgesundheitszentrum Pannonia-Süd verbleibt in Güssing. Das chirurgische Angebot werde auch erweitert, etwa um die Plastische Chirurgie.

“Wir realisieren auf Basis der Standortgarantie des Landes eine verbesserte Versorgung für die Bevölkerung im Südburgenland. Das Spital gehört mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern der Region. Mit der Neuausrichtung des Angebots und diesen Investitionen wird es noch attraktiver, in Güssing zu arbeiten”, stellte KRAGES-Geschäftsführer Hubert Eisl fest.

(apa/ot)

Titelbild: APA Picturedesk

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7 Kommentare

  1. Ist auch dringend notwendig.Im letzten Jahr 20 Spitäler zugesperrt und 560 Indensivbetten reduziert nun muß es natürlich mit viel Beifall ein neuer Zubau werden.Hoffentlich ist OE24TV beim Spatenstich dabei.

  2. Für das was der Sinnloslockdown bereits gekostet hat, könnte man aus ganz Österreich ein Krankenhaus machen.

    • Und Pflegepersonal vernünftig entlohenen .. aber das ist nicht neoliberal genug, wir brauchen Sklaven.

  3. 8,5 Mille gegen Milliarden vom Bund zum Fenster raus. So muss Geldverschwendung

    • In Güssing besser investiert als in die “Pseudoforschung” von Biomasse als Energielieferant.

  4. Guter Ansatz!!
    Aber Dosko pass auf, dass euch die Kosten nicht entgleiten wie beim KHN! die Angriffsfläche wäre verehrend

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