Am kommenden Freitag, spätestens am darauf folgenden Montag soll in den Wiener Arztpraxen mit den Corona-Schutzimpfungen begonnen werden.
Wien, 20. April 2021 | Das teilte das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Dienstag auf APA-Anfrage mit. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die dafür benötigten Impfdosen – zunächst sollen im niedergelassenen Bereich 10.000 Erststiche gesetzt werden – rechtzeitig eintreffen.
Verschoben wegen zu wenig Impfstoff
An sich hätten bereits mit Wochenbeginn insgesamt 560 Wiener Ärzte in ihren Ordinationen mit dem Impfen beginnen sollen. Der Start musste aber verschoben werden, weil nicht ausreichender Impfstoff verfügbar war.
Gut gebucht sind die “Impfboxen”, in denen Ärzte Termine mit ihren Patienten fixieren und diese dann gegen Covid-19 immunisieren können. Dabei handelt es sich um umfunktionierte Schnupfen-Checkboxen, in denen man sich zuletzt bei Auftreten von grippalen Symptomen auf SARS-CoV-2 testen lassen konnte. Nun werden in diesen Einrichtungen wöchentlich 5.000 Corona-Impfungen abgewickelt.
(apa/bf)
Titelbild: APA Picturedesk
Findet in diesen “Impfboxen” auch das verpflichtende Aufklärungsgespräch, das mindestens 30 Minuten dauern muss, statt? Habe da meine Zweifel.
Gentechnik nein danke. Ich vermeide das auch beim Essen so gut es geht.
“diese dann gegen Covid-19 immunisieren …” Die Impfung immunisiert NICHT.
Ohne diesen Schmäh würden wohl nur Hardcore-ORF-Seher in gehen.
” zunächst sollen im niedergelassenen Bereich 10.000 Erststiche gesetzt werden –”…
ok das heißt danach wird ein Zugang gesetzt, und abgewartet bis ein sicherer Impfstoff daherkommt? wobei ein IM Zugang ja keinen Sinn macht, falls die zuständigen Personen sich dessen erinnerlich sind, kleiner Scherz am Rande
Mal schaun, wieviele sich da freiwillg “impfen” lassen. Die Kurve der Gesamtzahl der Impfungen flacht ja schon erheblich ab.