Donnerstag, Mai 2, 2024

Chile: Tierärzte verimpften angeblich Hunde-Vakzin an Menschen

Chile:

In Chile stehen zwei Tierärzte im Verdacht, ein für Hunde gedachtes Anti-Corona-Vakzin an Menschen verimpft zu haben.

Wien, 21. April 2021 | Wie die Gesundheitsbehörden am Dienstag mitteilten, haben mutmaßlich mehr als 75 Menschen in der Stadt Calama den Impfstoff erhalten. Die Gesundheitsbeauftragte der Region Antofagasta, Rossana Díaz, bezeichnete das Verhalten der Tierärztin als “sehr gefährlich”.

Achtfache Dosis gespritzt

Die Behörden wurden auf den Fall aufmerksam, als sie Mitarbeiter einer Tierarzt-Klinik in Calama im September ohne Maskenschutz antrafen. Die Tierärztin María Fernanda Muñoz hatte sich nach eigenen Angaben mit einer achtfachen Dosis des Hunde-Vakzins gegen das Corona-Virus geschützt.

In einem weiteren Fall wurde in einer Tierarzt-Praxis eine nicht näher bekannte Zahl von Patienten ebenfalls mit einem Hunde-Vakzin behandelt. Der Fall wurde öffentlich bekannt, als die Tierärzte sich weigerten, Strafzahlungen zu entrichten, die gegen sie verhängt worden waren.

(apa/bf)

Titelbild: pixabay

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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3 Kommentare

  1. Und, ist das Zueg besser oder schlechter als das Tröpferl für die Menschen?

  2. ich würde auch eher einer chilenischen Tierärztin vertrauen als unserer Regierung, die hat wenigstens Ahnung von Coronaviren

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