Donnerstag, Mai 2, 2024

Wiener Tourismus weiter am Boden: 76,7 Prozent Buchungsminus im März

Wiener Tourismus weiter am Boden:

Im heurigen März musste die Bundeshauptstadt Wien einen Nächtigungsrückgang von 76,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verschmerzen. Lediglich 88.000 Übernachtungen wurde registriert.

Wien, 21. April 2021 |  Auch das bisherige Gesamtjahr 2021 zeigt die Auswirkungen der Coronapandemie deutlich: Von Jänner bis März wurden insgesamt 216.000 Nächtigungen gezählt, was einem Minus von 91,5 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht.

März letztes Jahr bereits zur Hälfte im Lockdown

Im vergangenen Monat waren erneut keine Freizeitgäste in den Beherbergungsbetrieben erlaubt. Dass das Minus im März im Vergleich zu den Vormonaten geringer ausfiel, liegt nicht an einem ersten Aufschwung, sondern an der Tatsache, dass ab sofort bei den Jahresvergleichen Monate herangezogen werden, in denen die Pandemie bereits spürbar war. So unterlag der März 2020 bereits zur Hälfte einem Lockdown.

Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe sank im Februar um 90,4 Prozent auf 4,67 Mio. Euro. In den ersten beiden Monaten des Jahres erwirtschafteten die Betriebe laut Wien-Tourismus mit insgesamt 11,17 Mio. Euro um 89,8 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2020. Daten für den März liegen noch nicht vor.

(apa/bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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5 Kommentare

  1. Ja, es wird schwer. Sehr schwer.

    Das bedeutet, dass die Hälfte der Hotels überschüssig sind. Denn gerade der Städtetourismus wird auf ein Jahrzehnt brach liegen (müssen). Niemand weiß heute, in was zu investieren sich lohnen könnte. Niemand weiß, wie man diese Anlagen wird nutzen können. So schnell wird es nicht gehen.

  2. Das sind nicht die Auswirkungen der “Coronapandemie”, sondern der völlig verrückten Maßnahmen und der Panik, die durch die Medien geschürt wurde und noch immer wird.

    • Ja, das ist schon ein treffender Spruch, wenn es um Postenschacher geht. Oder um einen Postenbazar.

      Aber mal ganz, ganz ehrlich: Glauben Sie echt, dass die russischen Touristen deswegen ausbleiben? Die russischen Touristen ware die “Bringer”, von der Oligarchennichte bis zur Einkaufshotvollé am Tuchlauben.

      Nein, die bleiben nicht wegen Ösi-Stream aus.

  3. Jösassna, des Riesenradl is scho gonz schief, wenns sas nur aushoit…

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