Dienstag, April 30, 2024

Straßenbahnunfall in Wien – Drei Verletzte

Drei Verletzte

In Wien krachte am Dienstag Morgen ein Zug der Linie 62 bei der Station Matzleinsdorfer Platz in die davor fahrende Lokalbahn. Drei Menschen wurden verletzt, die Ursache ist noch unklar.

Wien, 13. Juli 2021 | In Wien sind Dienstagfrüh bei einem Straßenbahnunfall mehrere Personen verletzt worden. Ein Zug der Linie 62 krachte bei der unterirdisch gelegenen Station Matzleinsdorfer Platz in einen Zug der davor fahrenden Wiener Lokalbahn, teilten die Wiener Linien der APA mit. Wie genau es zu dem Unfall gekommen ist, war vorerst unklar. Es gab laut ersten Informationen drei Verletzte, wobei es sich um die beiden Fahrer und einen Passagier handeln dürfte.

Fahrer musste befreit werden

Der Straßenbahnfahrer der 62er-Bim musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit werden. “Das Cockpit war massiv beschädigt und der Fahrer eingeklemmt. Wir haben ihn mit sogenanntem hydraulischen Rettungswerkzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben”, sagte ein Sprecher der Berufsfeuerwehr der APA. Beide Züge wiesen im Crashbereich “massive Verformungen”, berichtete er.

Der Unfall passierte laut Wiener Linien um 7.24 Uhr. Betroffen waren Züge in Fahrtrichtung Oper. Die Berufsfeuerwehr war nach der Alarmierung mit 20 Fahrzeugen und 70 Mann zur Unfallstelle ausgerückt. Am Vormittag standen die Einsatzkräfte noch den Wiener Linien mit technischem Gerät unterstützend beim Abtransport der beschädigten Züge zur Seite.

Dauer der Störung nicht absehbar

Aufgrund des Unfalls kam es zu massiven Fahrbehinderungen auf der Strecke. Betroffen sind die Linien 6, 18, 62 und die Wiener Lokalbahn nach Baden. Die Linie 62 war zwischen Aßmayergasse und Matzleinsdorfer Platz unterbrochen, die Wiener Lokalbahn fuhr nur zwischen Baden Josefsplatz und Wien Aßmayergasse.

Laut Wiener Linien war die Dauer der Störung noch nicht absehbar. Die Fahrgäste wurden gebeten, ersatzweise auf die S-Bahn, die Linien U1 und U6 sowie auf die Autobuslinien 12A, 14A und 59A auszuweichen.

(apa/jz)

Titelbild: APA Picturedesk

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1 Kommentar

  1. Also wenn die Bremsen nichts hatten und der Fahrer keinen Herzinfarkt, wird das böse für ihn enden.

    Der muss ja voll draufgeknallt sein. Such zurzeit aber eh wieder Straßenbahnfahrer. Gefordert wird unter anderem “eine gewisse Sehkraft”. Einen gewissen IQ wird man hoffentlich auch fordern.

    Man sieht bei den Wiener Bussen, die fest in serbokroatischer Hand sind, ganz vorne öfter mal das Apple-Logo durchs Seitenfenster blitzen. Der Busfahrer von heute kann fahren und telefonieren.

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