Montag, April 29, 2024

Oberösterreich: Mann kam mit Machete zur Polizei – und lief mit der Waffe wieder raus

Oberösterreich:

Am späten Freitagabend kam ein 33-Jähriger zur Polizei in Wels, um dort seine Machete abzugeben. Doch plötzlich lief er mit der Waffe wieder raus.

 

Wels, 30. Oktober 2021 | Ein 33-jähriger Mann ist am Freitagabend gegen 22:00 Uhr mit einer Machete zur Polizei in der Stadt Wels gekommen. Er wollte sie abgeben, “weil er nicht wisse, was sonst passieren könnte”. Doch plötzlich lief der Mann mit der rund 60 Zentimeter langen Waffe wieder aus der Dienststelle raus und davon. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und hielten den Mann in unmittelbarer Nähe an. Dabei verhielt er sich aber äußerst aggressiv, sodass er für kurze Zeit festgenommen werden musste.

Waffenverbot und mehrfach angezeigt

Nachdem der Mann sich während der Amtshandlung wieder beruhigte, konnte die Festnahme gegen ihn aufgehoben und er einem Bekannten übergeben werden. Die sichergestellte Machete verblieb auf der Dienststelle. Gegen den 33-Jährigen besteht ein behördliches Waffenverbot, er wird mehrfach angezeigt.

(apa/red)

Titelbild: APA Picturedesk

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9 Kommentare

  1. Noch lauter kann ein psychischer Hilferuf (ohne Blutvergießen) kaum ausfallen.
    Wenn er Glück hat bekommt er in mehreren Monaten einen von der Krankenkassa bezahlten
    “Herr Doktor ich habe ein Problem” -Termin. Den Rest kann er sich selber bezahlen.
    Und das im Land in dem die moderne Psychoanalyse erfunden wurde …
    Siegmund Freud und Alfred Adler rotieren im Grab.

    Für jahrzehntelangen Aufenthalt in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher ist aber genug Geld vorhanden.

  2. Rennt mit einer Machete herum, ist aggressiv, wird festgenommen, Machete wird ihm abgenommen, er wird freigelassen und einem Bekannten übergeben?
    Ich glaube ich bin in einem falschen Film.
    Das nächste Mal rennt er mit einem AK47 herum und weiß nicht was er damit machen soll. Wahnsinn was bei uns alles möglich ist.

  3. Und wie wärs mit einer Einweisung in eine psychiatrische Krankenanstalt? Oder wird so ein Verhalten in Wels als normal eingestuft?

    • Bin in Wels geboren,wohne selber nicht mehr dort,aber meine ganze Familie und NEIN es ist nicht normal in Wels.

      Obwohl seit dort alles in blauer Hand ist,wer weiß,was alles möglich ist,vermutlich würde ich mich wundern,wenn ich es wüsste.

        • Ich kann das nicht beurteilen,aber ich weiß,daß es auch Rote gibt,die sagen,so schlecht macht er seine Arbeit nicht.Aber nach den vielen Skandalen wie z.b. der rund ums Welser-Bad,kann man verstehen,daß manche sagen,wurde Zeit,daß ein neuer Wind weht.

          Und seit die F auch die Mehrheit bei der Heimstätte hat und niemand mehr gefragt wird,ob er ein Parteibuch hat von den Roten,wenn er eine neue Wohnung will,ist da auch viel Ruhe eingekehrt.

          Also die Roten haben in Wels vieles nicht so richtig gemacht,Rabl hat vieles richtig gemacht,in den Augen vieler Welser.

          Aber wie eh schon gesagt,ich kann nur sagen,was mir erzählt wird,ich kenne ihn nicht und kann nur sagen,daß es genug gibt,die sagen,er ist kein schlechter,aber eben in der falschen Partei.

          • Na und? Ach ja,klar,schei…….. aber auch,hätten wir uns wegen Corona ereifert,dann hätte niemand was dagegen.

            Weil da darf jeder wie er lustig ist vom Thema abkommen,gelle.

            Nicht päpstlicher sein als der Papst,dann passt es schon.

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