Dienstag, März 19, 2024

Vermisster tot aus der Alten Donau in Wien geborgen

Das ist eine Unterüberschrift

Ein seit Mittwochabend vermisster Mann wurde am Donnerstagabend leblos am Grund der alten Donau von Tauchern geborgen.

Wien, 01. Juli 2022 | Seit Mittwochabend war ein 51-Jähriger nach einem Badeunfall in der Alten Donau in Wien vermisst worden. Der Mann sei zur Abkühlung ins Wasser gegangen und nicht mehr ans Ufer zurückgekehrt. Suchaktionen verliefen ohne Erfolg. Donnerstagabend bargen nun Taucher der Wasserrettung den Toten vom Flussgrund im Uferbereich, berichtete Polizeisprecher Christopher Verhnjak.

Taucher fanden Leiche am Grund des Ufers

Der 51-Jährige war laut Zeugen gegen 22.00 Uhr noch einmal schwimmen gegangen. Eine unmittelbar danach eingeleitete Suchaktion mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr und Berufsrettung Wien sowie dem Polizeihubschrauber verlief negativ. Am Donnerstag suchte dann die Wasserrettung. “Die Taucher fanden den leblosen Mann am Grund des Ufers”, so der Sprecher.

Badeunfälle steigen an

Die vergangenen besonders heißen Tage lassen die Zahl der Badeunfälle ansteigen. In Wien war erst am Donnerstag eine Elfjährige in einem Badesee in der Seestadt ertrunken. Am Mittwoch starb ein Familienvater beim Versuch, seinen fünfjährigen Sohn zu bergen, der bei einem Ausflug mit einem Mietboot auf der Neuen Donau ins Wasser geraten war. Der Bub und die Mutter wurden von Zeugen gerettet, der Vater ging jedoch unter.

(apa/red)

Titelbild: APA Picturedesk

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

1 Kommentar

  1. Tragisch für alle. Vielleicht wären manche Ertrinkungsunfälle vermeidbar.
    Überschätzen der eigenen Fähigkeiten könnte eine Ursache sein. Bei manchen auch Alkohol.

Kommentarfunktion ist geschlossen.

ZackZack gibt es weiter gratis. Weil alle, die sich Paywalls nicht leisten können, trotzdem Zugang zu unabhängigem Journalismus haben sollen. Damit wir das ohne Regierungsinserat schaffen, starten wir die „Aktion 3.000“. Wir brauchen 3.000 Club-Mitglieder wie DICH.