Nach seiner Jetzt-doch-Übernahme von Twitter denkt Elon Musk auf ebenjener Plattform “laut” über Reformen nach. Eine seiner Ideen: Nutzer könnten Tweets bewerten.
San Francisco, 29. Oktober 2022 | Der frischgebackene Twitter-Besitzer Elon Musk überlegt, Nutzern die Bewertungen von Tweets zu ermöglichen. Ein Tweet könnte von seinem Urheber bewertet werden, schlug er am Samstag vor – in einem Tweet. Diese Bewertung könnte durch andere Twitter-Nutzer verändert werden. Diese Bewertungen könnten nach Ansicht von Musk ähnlich wie die Altersfreigabe bei Filmen funktionieren. Dadurch könnte man praktisch selbst entscheiden, welche Form von Twitter man nutzen wolle, so Musk.
Musk machte diese Vorschläge in einer Antwort auf einen Tweet, in dem darauf hingewiesen wird, dass es bei Facebook ein Aufsichtsgremium für zulässige Inhalte gebe, das sowohl im linken wie im rechten politischen Spektrum umstritten sei. Musk wertete den Tweet mit dem Hinweis auf die Kritik am Aufsichtsgremium bei Facebook als gutes Argument.
„Rat für Lenkung“ geplant
Am Freitag hatte Musk per Tweet erklärt, Twitter werde einen Rat für die Lenkung von Inhalten “mit sehr unterschiedlichen Standpunkten” bilden. Vor der Gründung dieses Gremiums werde es keine größeren inhaltlichen Entscheidungen oder Wiederherstellungen von blockierten Accounts geben.
Musk hatte auch erklärt, Twitter dürfe kein “gesetzloses Höllenloch werden, wo man alles sagen kann, ohne Konsequenzen zu fürchten”. Die Plattform dürfe keine Echokammer für Hass und Spaltung werden.
Trump könnte zurückkommen
Ex-US-Präsident Donald Trump hatte die Übernahme der Plattform durch den Milliardär Musk begrüßt. Der Republikaner hatte seine Politik während seiner Amtszeit vorzugsweise über unzählige Tweets erklärt und unbewiesene Behauptungen unter seinen 89 Millionen Follower verbreitet.
Kritiker warfen Trump und Twitter vor, durch die Verbreitung umstrittener Inhalte zur Polarisierung der Gesellschaft in den USA beizutragen. Im Jänner 2021 war Trumps Account gesperrt worden, nach dem Sturm auf das Kapitol. Er hatte daraufhin sein eigenes soziales Medium gegründet, “Truth Social”. Musk will den Account von Trump wieder aktivieren.
(red/apa)
Titelbild: CONSTANZA HEVIA / AFP / picturedesk.com
Ein Mann mit Geld dirigiert Meinungen, verkauft User-Daten an den Meistbietenden, von dort wird die Twitteria zielgruppengerichtet mit Werbung überschwemmt und subtil beeinflusst, was sich wiederum auf deren Meinung niederschlägt… hahaha… und die “Zwischenhändler verdienen sich deppert. Wer sowas beruflich braucht hat Pech, wer es privat nutzt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Das sind durchaus positive Entwicklung für Twtter bzw. Twitter-Nutzer, zumal damit wieder andere Sichtweisen, andere Meinungen als der Mainstream zugelassen und nicht durch (geheime) Twitter-Algorithmen “wegzensuriert” (=ausgeblendet) werden.
Free Speech ist wichtig und man muss auch mit Widerspruch zur eigenen Meinungen lernen umgehen zu können.
Heißt das un, dass jetzt “die Anderen” wegzensert werden?
Hier ein englischsprachiger Beitrag der die Gründe für die Twitter Übernahme durch Musk sehr gut zusammenfasst, diejenigen die ein wenig besser verstehen wollen was da passiert sollten sich das anschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=Cp7QTZxYD3s
Und Warnung, der Moderator es ist ein böser rääääächter alter weißer Mann, der der Meinung ist, dass Männer und Frauen biologisch unterschiedlich sind, und der auch sonst die Dinge gerne beim Namen nennt.
Bemerkenswert mit welcher Ausdauer die Woke Presse die wirklichen Gründe für die Übernahme von Twitter verschweigt, bzw. in der gewaltigen Blasen-Naivität tatsächlich nicht bemerkt.
Musk hat Twitter gekauft weil es ihn angekotzt hat wie dort Meinung gezielt von Regierungen und der linksradikalen pseudointellektuellen Minderheit, die aber aktuell das Sagen in solchen Konzernen hat, manipuliert wird, Das und kein anderer Grund war es, warum Musk Twitter gekauft hat.
Musk ist einer der wenigen reichen Menschen die Prinzipien haben und nicht korrumpierbar sind, es ist sein Ziel Twitter wieder zu einer Plattform zu machen wo Meinungsfreiheit herrscht, und die nicht von der aktuell desaströsen Biden Regierung weiter missbraucht wird um von eigener Korruption abzulenken, diese unsägliche Pharma und Coronapropaganda zu verbreiten, und jeden zu löschen der unangenehme Wahrheiten ausspricht.
Die linksradikale Woke Welt ist in Aufruhr und Panik, Meinungsfreiheit ist deren größter Feind!
Sonst alles im Lot?
Naja, das kann man so sehen und so. Linksradikale Woke-Welt ist alles, was keine rechtsradikale Verschwörungswelt ist. Sie zeichnen da eine Spaltung herbei, die offenbar so nicht existiert, weil Sie posten und ich Ihnen darauf antworte. Beides steht da. Und beides ist möglich. Insofern haben Sie Ihre Ausgrenzung schon selbst widerlegt.
Ich stimme Ihnen zu, dass das die Beweggründe Musks waren, Twitter für 17 Milliarden $ zu kaufen. Das entspricht in etwa den COFAG-Förderungen. Eine Menge Geld. Musk muss also in etwa so reich sein wie ganz Österreich. Aber seine Beweggründe waren ganz sicher die, die Sie genannt haben. Ja, er will das “linkslinke Gesindel” weghaben. So, damit sind wir aber bei einem Problem angelangt. Wenn er dem “linkslinken Pöbel” Sprechverbot erteilt, dann wird sich der Pöbel vielleicht eine zeitlang wehren, aber wenn das zensiert wird, dann wird der “linkslinke Pöbel” die Plattform bald nicht mehr benutzen. Wenn es so ist, wie Sie sagen, und Twitter nur aus “linkslinkem Pöbel” besteht, dieser in Zukunft zensiert wird, dann ist Twitter also bald tot. Schade um die 17 Milliarden $. Ein stranded Investment. So etwas kann man von einer wirtschaftsunbeleckten Regierung erwarten, aber von einem Privatunternehmer? Noch dazu, wo er zur Hälfte kreditfinanzieren musste. Das kann ihn durchaus in den Bankrott treiben, wenn Twitter wertberichtigt werden muss. Jetzt hat er sich vom “linkslinken Pöbel” abhängig gemacht. Auch schön dumm.
Ich sehe keine Panik. Ich bin gelassen. Twitter ist ein Spielzeug. Spielzeuge wechseln wir schon auch. Die desatröse Handhabe von Zensur, gegen die Sie ansonsten antreten, heißen Sie nun implizit gut, indem Sie Musk unterstellen, dass er nun “die Anderen” zensieren werde. Nun denn, dann findet “Schmoren im egenen Saft” halt zukünftig auf Twitter statt, die den Teilnehmer:innen dann suggeriert, dass die rechtsradikale Verschwörungswelt, die einzige ist, die existiert. Damit ist Ihnen nicht geholfen, weil Sie ja heute schon davon ausgehen, dass es nur die eine oder andere Seite gibt, obwohl es viel mehr noch gibt. Heute nehmen Sie noch an, dass es Halbe/Halbe ist, aber dann glauben Sie, weil Sie nichts anderes mehr lesen, dass es Alle sind. Und wenn dann nur mehr 10% Twitterant:innen sind, fällt Ihnen auch das nicht auf. Naja, wahrscheinlich schon, weil Musk den Geschäftsbetrieb dann einstellen müsste und Sie nicht mehr twittern könnten.
Der hat eh nur Angst das er allein da steht.
Musk ist ein Vollidiot….. mit Geld.
Punkt.
Sagt jemand der wirklich von nichts eine Ahnung hat, Musk nichtmal im Ansatz versteht, keinen Schimmer hat wie Zensur und Meinungsmanipulation die letzten Jahre die USA zerstört hat, und der aber völlig überzeugt ist, die Wahrheit gepachtet zu haben…. an Selbstvertrauen mangelt es dir nicht, an allem anderen leider schon.
könnt spannend werden
wie lang hält twitter, und vor allem die nutzer, dieses spiel aus? ohne seine nutzer ist auch twitter nix wert und vor allem wird dann niemand mehr werben.
wenn die werbekunden abhanden kommen, wird musk sein spielzeug ganz schnell wieder loswerden wollen.
die frage wird dann sein – ist twitter dann schon komplett erledigt, weil die twitteranten schon andere plattformen nutzen, oder erholt es sich wieder.
ich glaub, das wird davon abhängen wie schnell es musk schafft twitter zu ruinieren.
seine dauernden flip-flop aktionen sind alles andere als förderlich für eine social-media-plattform.
zuckerberg hat damit ja letztendlich auch facebook zerstört.
und der grossteil der meinungsbildnerInnen wird das eher nicht mitmachen und nach unabhängigen alternativen suchen – siehe böhmermann – mastodon zb als alternative.
wenns nicht sehr lang dauert, bis das spiel beendet ist, könnts grad noch gut ausgehen für twitter.
Nachdem ich nicht geplant habe, auf den Mars zu fliegen und ich auch nicht glaube daß e-Autos das Transportmittel der Zukunft sind, wird sich auch bei Twitter erst weisen, welche Pläne Musk verfolgt.
Realistischer Weise habe ich ihren „Tweet“ mit einem Punkt bewertet. Gerade in Ihrem Fall wäre es besonders schade, sie als Zwitschernden zu verlieren.
Das Bewertungssystem hier funktioniert doch ganz gut, wie sie sehen. ZackZack ist also durchaus so Visionär und kreativ, wie Elon Musk. So verzackt ist die Idee nicht. Immerhin betont Musk, daß er Zensur für falsch hält. Vorwiegend trifft das ja auch auf dieses Forum zu.
Twitter hat sich selbst ruiniert, indem es zu einem Umerziehungs-Tool geworden ist, vernünftige Leute wurden meist gesperrt oder konnten nur noch eingeschränkt posten, Meinungsmache und gezielte Manipulation war allgegenwärtig, damit ist jetzt Schluss, die Übernahme durch Musk ist eine der positivsten Entwicklungen der letzten Jahre nach all dem Irrsinn den diese linkrardikalen postkommunistischen Verrückten überall angerichtet haben.
Musk ist großartig, und es ist wunderbar, dass dieses enorme wirtschaftliche Risiko eingegangen ist um die Welt wieder zu einem vernünftigeren Ort zu machen.
All jene die ständig nach Medienkontrolle und Zensur schreien sind dementsprechend extrem beunruhigt…. gut so. Ein erster Schritt, der nächste Schritt wird sein, die Leute juristisch zur Verantwortung zu ziehen, die die Bevölkerung mit Tools wie Twitter, Youtube, Facebook usw. seit Jahren gezielt belügen und manipulieren, im Falle der Corona Impfungen hat das schließlich weltweit Millionen Menschen umgebracht und das größte medizinische Experiment der Geschichte wird die nächsten Jahrzehnte noch viele umbringen.
PassenS bitte wirklich gut auf, Sie sind da etwas gaaaanz Großem auf der Spur…..
Dranbleiben!
Andi_H vor der Erwartung des nächsten Nick Wechsels.
Wer auf Musk steht, zeigt welch Geisteskind man ist.
mah, was musst du für ein beschissenes leben haben. aber, sorry to say, leid tust ma trotzdem nicht.