Freitag, April 26, 2024

Glanzlichter: Das war die Demo gegen den “Akademikerball”

Am Freitag fand der höchst umstrittene “Akademikerball” statt. Tausende Demonstrierende zogen durch die Straßen Wiens und protestierten gegen Rechts. Eindrücke von ZackZack-Fotograf Christopher Glanzl.

Wien | Nach zwei Jahren Corona-Pause trafen sich am Freitag in der Hofburg Burschenschafter, FPÖ-Politiker und andere Rechte, um in den Hallen der Republik zu tänzeln. Und das ausgerechnet am Jahrestag des brutalen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

Der höchstumstrittene sogenannte “Akademikerball” wurde begleitet von Tausenden Demonstrierenden, die ab etwa 19 Uhr in Richtung Morzinplatz im 1. Wiener Gemeindeplatz zogen. Kritik richtete sich auch gegen die Polizei, die den Ball mit großem Aufgebot “schützen” würde. ZackZack-Fotograf Christopher Glanzl hielt die Stimmung mit eindrucksvollen Bildern fest.

Alle Bilder: (C) ZackZack/Christopher Glanzl

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6 Kommentare

  1. ¡No pasarán!

    Sie dürfen nie wieder durchkommen!
    Dieser Ball in der Hofburg ist eine Schande!

    Herr Glanzl , die Bilder sind Glanzlichter!

  2. lieber “tuntenball” in graz als “akademikerball” in der hofburg.

    ich kann euch mitteilen, der diesjährige tuntenball war wieder ganz eindeutig “wödklasse”.

  3. Würd ja meinen dass sich das rechte Gesocks auf diesem Kotzevent enttäuscht zeigen würde wenn außerhalb ihrer Blase keiner davon Notiz nehmen würde. Dies wäre auch die richtige Strategie um ihren Ehren und Heldenmythos den Wind aus den Segeln zu nehmen. Andererseits bin ich froh dass der Widerstand gegen die Reanimierungsversuche des Nazistaates am Leben ist. Schon allein aus Respekt vor Millionen ermordete und geschundene Opfer eines Schreckensregime, dies aus dem rechten Gedankengut welches wohl alle am Ball anwesenden Protagonisten frönen, entstanden ist.

    • Diesen Widerstand nehme ich auch bei zackzack wahr und teile deshalb nicht die – sicherlich auch legitime – Meinung einiger Forumskollegen, dass man auf Grund der häufigen Negativberichte über Kickl und co. Kontraproduktives schafft. Würde man dem Problem alternativ begegnen würden die Blauen halt etwas anderes finden dass ihnen zum Vorteil dient. Man bedenke dass die nachlassende Ausgrenzung der FPÖ auch nicht der Weisheit letzter Schluss war. Im Gegenteil. Akzeptanz heißt Duldung und verschafft gar Salonfähigkeit und Ignoranz lässt den Widerstand einschlafen. Wäre für mich so etwas wie Resignation und Selbstaufgabe antifaschistischer Wertvorstellung.

      • Sehe ich genau so. Und auch das “Relativieren” dieser blau braunen Bagage halte ich für unsinnig und gefährlich. Über Rassismus und rechtsextreme Sager und Umtriebe braucht man nicht zu diskutieren, die kann man in einer Demokratie nur ablehnen und dazu muss man auch stehen.

  4. Ich bin heute ausnahmsweise einmal einer Meinung mit Kickl….ich bin auch nicht dafür, dass die Polizei diesen braunen Lumpenball schützt……😁

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