Kurz schweigt zu Plänen
Nach dem Ministerrat am Mittwoch sagte Kanzler Sebastian Kurz, dass er sich nicht an Spekulationen über einen totalen Lockdown beteiligen wolle. Auf die Frage, ob der Handel zu schließen sei, antwortete der Kanzler mit Schweigen.
Wien, 11. November 2020 | Trotz nach wie vor hoher Corona-Infektionszahlen will sich die Bundesregierung noch nicht zu weiteren möglichen Verschärfungen äußern. Erst Ende dieser Woche, wenn die jüngsten Maßnahmen 14 Tage in Kraft seien, werde man diese evaluieren und dann weitere Vorhaben kommunizieren, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwoch nach dem Ministerrat.
Handel zu? Kurz schweigt
Es gehe um die richtige Krisenkommunikation angesichts der Pandemie, so der Kanzler. Er werde sich nicht dazu verleiten lassen, sich an Spekulationen, Andeutungen oder Mutmaßungen zu beteiligen. Konkret gefragt wurde er zu möglichen Schließungen im Handel. Eine konkrete Antwort darauf gab es von ihm daher nicht. Vor allem für Schulschließungen soll die ÖVP seit einiger plädieren.
(apa)
Titelbild: APA Picturedesk