Freitag, April 26, 2024

Jetzt fix: Türkiser Wunschkandidat Weißmann neuer ORF-General

Jetzt fix:

Bereits vorab zeichnete sich eine türkis-grüne Mehrheit für TV-Chefproducer und orf.at-Geschäftsführer Roland Weißmann ab. Jetzt ist er vom Stiftungsrat offiziell zum neuen Generaldirektor gewählt worden.

Wien, 10. August 2021 |

Titelbild: APA Picturedesk

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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239 Kommentare

  1. Die Vermutung für die Zukunft der österreichischen Medienlandschaft
    NRF entspricht CNN, ServusTV entspricht FOX

    Was machen dann NATO kritische Stimmen in Österreich? ZackZack und Tagespresse lesen und Dokumentarfilme online anschauen? Orbán, Erdoğan, usw. kontrollieren die Medien über die Partei und lassen JournalistInnen und AktivistInnen als “TerroristInnen” verhaften. Sind das die Vorbilder von Kurz?

    Alleine schon bei der Berichterstattung geopolitischer Konflikte. Die USA führt Krieg gegen die Taliban, was ist wenn man in Österreich keine der beiden sympathisch findet? Wo ist Österreichs Neutralität in Nordirland, im Kosovo, auf der Krim, in Palästina? In Syrien? Hier geht es um eine essenzielle Frage: was und wer ist “der Westen”? Die USA? Die NATO? Die EU? Europa? Ist Russland Europa? Ist die Ukraine im Westen? Es braucht Journalismus mit Haltung.

    Daher die Frage, Oida, quo vadimus?

  2. Krone etc. schießen gegen Weißmann?
    Ich würde vermuten, dass mit dem ORF eine stärkere Waffe hat als mit den werbe-subventinierten Tageszeitungen. Beim ORF bekommt die ÖVP ihre eigenen Leute. Familiäre Beziehungen/Abhängigkeiten sind stärker als einmalige Geldzahlungen. Kein Spur mehr von Privatisierung. Der ORF baut seine eigenen Internet-/Handy-Apps aus.
    Die Flucht vor der GIS/ Fernseher abmelden wird auch nicht gelingen. Die GIS soll jetzt ausgedehnt werden.

  3. Die Opas sollen mal für die Jüngeren Platz machen. Haben doch genug Geld.
    Wichtig ist für die Schwürkisen nur, dass es ein Mann ist.

  4. Weissmann weiss nichts von 2 grünen Posten im ORF. Hat man die Grünen gelinkt?
    😃

  5. Das nächste gegeelte Mitglied der “La Familia” wurde versorgt um den Rotfunk mit der Hilfe der ach so guten Grünlinge in einen Schwarzfunk umzufärben.
    Danke ÖVP !

      • Der Umbauvon Rot auf Schwarzfunk hat aber auch nicht erst gestern begonnen, Wrabetz war nur noch einer der letzten Bausteine, dann folgen die restlichen Typen wie Wolf usw.

  6. Umso mehr unsere Kulturgranden Kogler hinterfragen desto intensiver wird er seinen Sturschädel bemühen. Außerdem fühlt er sich nun ausgegrenzt von der Avantgarde und wird sich jetzt gänzlich mit Türkis auf ein Packl hauen. Denn ist der Ruf einmal ruiniert….

  7. Es ist wurscht, wer diesen Regierungssender leitet. Ich schau den nicht. Hoffe, dass sich möglichst viele abmelden.

  8. Herzlichen Glückwunsch, ein nächster Schritt in Richtung Orbanisierung ….. Blöder Zufall, dass am selben Tag zack-zack mit einer existenzbedrohenden Klage eingedeckt wird …… Jedenfalls NICHT EINSCHÜCHTERN LASSEN1

  9. Die Grünen haben sich endgültig zum ideologiebefreiten Erfüllungsgehilfen der türkisen Bagage degradiert und sind zum „Futtertrog der Macht“ Schmarotzer verkommen!

    Damit haben sie sich für ihre politische Zukunft zum zweitem Mal die außerparlamentarische Opposition verdient. Dort würden sie unserem Land nämlich am wenigsten schaden. Wer hätte das gedacht, wie schnell die Grünen unwählbar geworden sind…

    • ja, leider hat sich meine Hoffnung, dass sie nur einen Spagat versuchen, um ihre wichtige Umweltpolitik durchsetzen können, nicht bewahrheitet…..ich bin jetzt politisch heimatlos, denn auch die SPÖ ist unwählbar geworden wegen ihrer Position zu Corona, ihrer Annäherung an Kurz und der neuen Position in der Flüchtlingsproblematik.

  10. oje, Weißmann hat die selbe NLP Sprache mit dem ewigen Wiederholen derselben Inhalte, als ob sie damit wahrer werden würden, und den eingelernten Stehsätze…und ist noch dazu sprachlich untalentiert…auf die Fragen von Wolf, was er denn besser könne und was mit ihm anders werden würde als bei Wrabetz musste er sehr lange nachdenken, welcher eingelernte Satz jetzt passt….wirkt sehr nach Sidlo des ORF…insgesamt wirkt er, als ob er nicht bis 2 zählen könnte…steuerbar…

      • Ich gehe davon aus, dass es auf einen Machtkampf zwischen Wolf und Weißmann hinauslaufen wird, und der Wolf sich, wenns ihm zu blöd wird, selbständig macht mit einem eigenen Kanal…
        Er nimmt dem ORF die Hälfte der Zuschauer weg, wenn er das tut und das weiß er…
        Möglicherweise hat der Wrabetz einen Spagat versucht, um nicht abgeschossen zu werden und Wolf hat sich in der letzten Zeit deswegen zurückgehalten….

        • ZackZack TV?
          um die kritischen und wirklich guten Journalisten mach ich mir echt Sorgen, die passen nicht in das kurze Modell, der Wolf hat ihn auch recht alt aussehen lassen…

    • gratuliere zur Beobachtung, offensichtlich hält man es nicht mehr für nötig, das zu camouflieren ….

    • Hab eben das gestrige ZIB2-Interview angesehen…..Ich gehe fest davon aus, dass Armin Wolf jedenfalls mit voller Absicht keine Pluspunkte sammeln wollte bei seinem neuen Chef. Wenn man in einem Privatbetrieb so mit seinem Firmenchef reden würde, hätte man zumindest ein mittelgroßes Problem. Herr Wolf führte seinen Chef geradezu vor, wenn der sich das gefallen lässt wird ihn ab sofort niemand mehr ernst nehmen in diesem Unternehmen, dass er ja eigentlich ab Januar führen soll. Dafür ist er ja auch angetreten, der Herr Weißmann…….

  11. Ich ergänze meine Stellungnahme
    https://zackzack.at/2021/08/10/jetzt-fix-tuerkiser-wunschkandidat-weissmann-neuer-orf-general/#comment-88112
    um ein Zitat aus dem Standard von heute:

    — “Blimlinger bestätigt eine Vereinbarung der Stiftungsräte, die bereits kolportiert wurde: Mit der Zustimmung zu Weißmann ergebe sich die Möglichkeit, bei der Bestellung des Führungsteams, die am 16. September stattfinden wird, ein gewichtiges Wort mitzureden. Dass es den grünen Stiftungsräten zustehe, zwei von vier ORF-Direktoren – jene für Finanzen und Programm – zu nominieren, dementiert die Parlamentarierin nicht. So könne für eine “ausgewogenere Situation” gesorgt werden: “Würden die grünen Vertreter bei der Wahl Weißmanns nicht mitgehen, wäre der Einfluss der ÖVP im ORF am Ende größer.”
    Um eigennützige Ziele, nur eben unter grünen Vorzeichen, gehe es dabei nicht, beteuert Blimlinger: Die Stiftungsräte werden Direktorinnen und Direktoren aussuchen, die “jedenfalls für Kompetenz stehen”. —

    • Und Herr Weißmann sagt, dass mit ihm nichts ausgemacht ist. Na, da hat Herr Fleischmann dann ja alle Karten in der Hand und kann den Weißmann dann wen anderen aussuchen lassen und seine Hände in Unschuld waschen. Nichts, was die Türkisen aushandeln, hält. Das sollte jetzt auch schon die letzte Grüne bemerkt haben.

      Das wird nix mit Direktorenposten. Das war nur die Karotte. Aber der Stab wird nicht zurückgezogen.

  12. dh dann wohl, uralt sitcoms auf orf 1 wie gehabt, 24/7 covid-angst-propaganda auf orf 2 gemischt mit “pressekonferenzen” mit övp riege zu corona.

    gab es früher nicht den anspruch, dass der orf bzw seine journalisten auch einmal was arbeiten + nicht nur propaganda machen? entsetzlich, wohin wir uns bewegt haben

  13. Gibst es eigentlich IRGEND ETWAS, das die Grünen nicht für ihren Herren und Meister und Gehaltsüberweiser tun würden?

    • Zum Beispiel: Die WKStA-Ermittlungen einstellen lassen.

      Und: Sind die Grünen im Amt bisher reich geworden? Es mag ja sein, dass Sie, diinz, Politik nur für Geld machen würden, aber andere sind da vielleicht weniger materiell orientiert.

  14. Das war ja schon länger voraus zu sehen.

    Gut, dass ich meinen Fernseher schon vor längerer Zeit verschenkt habe …

    Da spende ich das Geld was ich bisher für die GIS berappen musste lieber an freie Medien!

      • Hab zwar auch ZZ unterstützt, meine aber generell Leute wie Reitschuster, Club der klaren Worte, etc. die wirklich “frei” berichten und nicht dem Mainstream nachplaudern …

  15. Jetzt wäre es schon einmal an der Zeit eine Sperrliste zu implementieren, denn mit Communityrichtlinien oder Diskussion hat das schon lange nichts mehr zu tun.

  16. Und doch, Türkis beißt die Hand die sie gefüttert hat. Da hat die Kanzler-Sondersendung und die ZIB 1 Opfergabe auch nichts gebracht ausser die Erkenntnisse, dass Anbiederung die Würde kostet. Schade um Alexander Wrabetz……

    • Sie manipulieren und nutzen die Leute aus. Es sollte nun jedem klar sein.

  17. Neue Farben würden der abgehalfterten Fahne auch mal gut tun.
    Türkis Weiß Türkis
    Die komplizierte Hymne die da Kanzla eh ned singen kann, am besten auch gleich neu komponieren.

    • Malen sie den teufel nicht an die wand. Sonst kriegen wir noch sowas kruckenkreuzmäßiges.

  18. Können die nicht einfach das Kurz Foto ins ZIB Studio an die Wand nageln? Für die Weichbirnen. Wie in Nordkorea. Solange ich nichts dafür zahle, ist es mir wurscht.

    • Man merkt, Ihnen geht es nicht um Österreich.
      Solange Sie privat und persönlich sich nicht betroffen fühlen müssen, ist Ihnen alles wurscht.

  19. Gestern noch, da stand der ORF vor dem Abgrund, Heute ist er einen entscheidenden Schritt weiter…

  20. Die ersten Neuerungen, in aller Eile

    KIB statt ZIB
    Kurz am Sonntag statt Sport am Sonntag
    Um Mitternacht is wieder Sendeschluss und statt der österreichischen Fahne, wird die Kanzla-Schirchperchtn zur Bundeshymne zwanzig Minuten lang eingeblendet.

  21. Message Control auf ganzer Linie. Young Global Leaders werden sichtbarer aber das ist natürlich nur eine Verschwörungstheorie

    • Es geht schon in diese Richtung, Lojzek,
      aber es ist auch noch ein gutes Stück Weg dahin zurückzulegen.

      Noch könnten Sie zum Beispiel Ihre wertvollen Beiträge der Öffentlichkeit unterbreiten.

      Oligarch Benko, so hab ich gelesen, versucht grade, ZackZack finanziell kaputt zu machen, per Klage natürlich.

      • Na dann, einfach Mitglied werden und dadurch ZackZack aufmagazinieren. Wäre nicht auszudenken wenn wir uns nicht mehr lesen könnten….

      • Brauch ich nicht. Ich habe SIE nämlich nicht gefragt.
        Und ich bin ein grüner, da waren sie noch nicht einmal auf dieser welt.
        Also lassen sies.

        • Soo alt sind Sie schon?
          Ich hätte gedacht, Sie sind ca. 16. Und noch voll in der Pubertät.

          Aber da kann man sich täuschen. Siehe Trump. Der ist auch nie erwachsen geworden.

          Auf meine Antwort auf Ihre Frage wollen Sie nicht zurück-antworten?
          Das versteh ich.
          Sie könnten es nicht.
          Man soll von sich und anderen nicht etwas verlangen, was man selber oder was der andere nicht leisten kann.

          Sie gestehen also Ihre Unfähigkeit ein, Bastelfan?

          • Mit narzissten vergeude ich meine restliche lebenszeit nicht, herr dozent.

          • Oh, Bastelfan, Sie werden mit sich selbst Ihr ganzes Leben verbringen müssen! Aber das schaffen Sie schon! Sie müssen nur aufpassen, dass Sie nicht wie Narziß vor lauter Verliebheit in Ihr eigenes Spiegelbild vornüber ins Wasser kippen. Meint jedenfalls Ovid.

  22. Zipfelmütze drauf und der kasperltheaterhauptdarsteller ist fertig.
    Patschhandizaumm

        • Bastelfans Niveau!
          Bastelfans Vorstellung von einer Diskussion!

          Was meinen Sie, Bastelfan – soll sich auch Peter Pilz so verhalten?
          Soll Pilz also zu ÖVP- Argumenten sagen:
          “Ich beschäftige mich nicht mir deren Problemen!”

          • Ich warte.
            Es kommt nichts mehr von Bastelfan?

            Der hat wohl sein Shit-Pulver für heute verschossen.
            Ca. 20 Shit-Portiönchen finden sich, wenn man brav nach unten scrollt und Bastelfan-Produkte sucht.

            “Flood the zone with shit!” sagte Bannon.
            Aber die Bastelfan’schen Shit-Häufelchen fallen heute sehr sehr klein aus, sind auch etwas lustlos und duften nicht so recht.

            Nun, vielleicht braucht Bastelfan grade eine Verschnaufpause, und das Shit-Gewehr feuert gleich wieder los!

    • Is des ned mehr diese ergebene Haltung ‘Hände falten, Goschn haltn’
      Und betont wird des ganze mim lila Vorhang, wie in da Kirchn.

    • Eigentlich grinsen jetzt so manche Foristen dümmlich.
      Hilflos stehen sie da … und haben keine Ahnung, was sie tun könnten. Sie sind politik-fremd, politik-unfähig.
      Politik ist für sie einfach bloß Gefüüühl, und da haben sie schon wieder mal einen Treffer abbekommen.

      Ich seh das dümmliche Grinsen ständig, wenn über neue Umfragen berichtet wird.

      Warum eigentlich sollte Maurer dümmlich grinsen? Ich denke, sie wird eher ein wenig seufzen und sagen: “Nach der Kröte ist vor der Kröte. Was kommt als Nächstes?”

      So geht das manchmal in der Politik. Wer gut ist, hält es aus.

      https://zackzack.at/2021/08/10/jetzt-fix-tuerkiser-wunschkandidat-weissmann-neuer-orf-general/#comment-88112

      • Ihre Zuneigung zu Grün akzeptiere ich.
        Jeder wie er mag. Wir leben in einer Demokratie. Doch Maurer hat mit Grün nix zu tun. Warum Kogler sie so weit aufsteigen hat lassen, bleibt mir ein Rätsel.

        • Maurer hat eine bestimmte Rolle zu spielen.
          Die spielt sie.
          Ob ich sie auch so spielen würde? – Vermutlich nicht. Aber so genau kann ich das nicht sagen. Dazu bin ich zu weit weg und nicht eingeweiht in das, was sich im Hintergrund abspielt.

      • Wie immer, der herr oberlehrer weißes am besten und sagt es uns auf den kopf zu.
        Danke für die lämpelbelehrung.

        • Darf ich mir etwa Ihr dummes Grinsen nicht vorstellen, Bastelfan?
          Das dumme Grinsen, das Ihnen jetzt – genau jetzt! – im Gesicht steht?

          (Wie gemein von mir. denken hier einige im Forum. Bastelfan habe natürlich jedes Recht, auf Maurers Gesicht ein dummes Grinsen festzustellen. Aber ich nicht, dass ja wohl eher nikita und Bastelfan zu einem dummen Grinsen durchaus Anlass haben. Denn die zwei sind ja “Familie”!)

          • Was habrn sie heute wieder genommen? Ich äußere mich nicht zu einer maurer.

    • Wird sie wahrscheinlich…… was bleibt ihr über.
      Sie sind mit Türkis ins Bett gegangen. Das Aufwachen tut manchmal weh.
      Aber vielleicht erinnert sich Kurz an die Treue seines Koalitionspartner und schenkt Grün ein paar Zuckerln.

      • Die türkise Braut war halt am Morgen bei Tageslicht und ungeschminkt nicht mehr ganz so hübsch……In Feierlaune nach den Wahlen und dem glorreichen Wiedereinzug ins Parlament und bei den Koalitionsverhandlungen sah sie noch ganz anders aus….seltsam….aber so solls schon öfter jemandem ergangen sein. Wenn L. Brux hier schreibt man sollte bei der Politik die Gefühle ausblenden dann hat er anscheinend recht. 😉

        • Also, dass die Grünen mitten in der Koalition oder gar am Ende nicht mehr so frisch, so hübsch, so gut gelaunt dreinschauen würden wie am Anfang, das war nun wirklich zu erwarten. Wie geht es denn mir selber nach einem harten, nervenden 10Stunden-Tag?

          Es kommt drauf an, dass man in der Nacht gut schlafen kann, um am nächsten Tag wieder fit zu sein. Ob die Grünen das schaffen, weiß ich auch noch nicht. Ich hoffe es. Bis jetzt jedenfalls haben sie sich – meiner Meinung nach – gut geschlagen. (Nicht ganz ohne peinliche Fehler, etwa, als die ÖVP bezüglich der Hausdurchsuchungen was Restriktives einzuschmuggeln versucht hat; u. a.).

          Und natürlich ist die Wahl von Weißmann eine schwere Niederlage. Auch, dass man dabei mitmachen musste. Allzu viel von diesem Kröten-Kaliber kann man sich nicht leisten, Unvermeidlichkeit hin oder her.

          Ich sehe mit Sorge, was da noch kommen könnte.

          • Ich denke, ein bedenklicher Weg wurde eingeschlagen. Es wäre auch ohne Zustimmung von Grün so gekommen.
            Ich wiederhole mich…. aufrechte Journalisten sind gefragt, die wir ohne Zweifel in Österreich haben.

          • Ein Journalist wird – eingestellt. Von wem?
            Letztlich vom Eigentümer. Der bestimmt den Kurs, auch bezüglich der Personalpolitik. In dem Medium steht, was der Eigentümer will. Der kann den Spielraum weiter oder enger fassen – es ist SEIN Eigentum, er ist da frei.

            Journalisten müssen sich an den Rahmen halten, den diejenigen, die ihn beauftragen und bezahlen, setzen.
            Mit Aufrechtsein und Unabhängigkeit ist da nicht viel zu machen.

            Halten wir uns selber an Medien, bei denen wir merken: Die Eigentümer führen ihre Journalisten an einer sehr langen und lockeren Leine!

            Was machen aufrechte Journalisten, wenn es keine zahlungskräftigen Medien mehr gibt, die ihn einstellen und finanzieren wollen?

    • Schamgefühl ist den Grünen irgendwo abhanden gekommen.
      Aber dann hätten sie die Koalition mit Kurz lassen sollen. Viel gebracht , ausser vielleicht in der Justiz, hat Grün noch nicht.

      • Es geht ja um Österreich, nicht um die Grünen.
        Was wär passiert, wenn sowohl die SPÖ als auch die Grünen Ende 2019 den Türkisen gesagt hätten: No! Nicht mit uns!

        Kurz hätte so getan, als ob er traurig, ja sogar erschrocken sei ob der Unverantwortlichkeit der beiden im Moment einzig möglichen Koalitionspartner. Er hätte nach einer gewissen Schonfrist (vielleicht dem Versuch einer Minderheitsregierung) dafür gesorgt, dass nochmal Neuwahlen ausgerufen werden – Rettet Österreich! So manche SPÖ- und Grün-Wähler hätten dann Kurz gewählt, und es wär sich eine Koalition mit den Neos ausgegangen. SPÖ und Grüne würden noch Jahre die Schande tragen, sich in der Not der Politik verweigert zu haben.

        Kurz hatte die guten Karten in der Hand – so oder so.

        Die Grünen haben getan, was sie tun mussten.
        Mir als Grünem wär eine Koalition ÖVP-SPÖ lieber gewesen. Auch eine ÖVP-Neos, wenn sie möglich gewesen wäre. Ich wusste schon, was das für einen Verschleiß für die Grünen bringen würde, wenn man mit Kurz koaliert. Alles in allem ist es bis jetzt weniger schlimm gelaufen, als ich gedacht hatte. Vielleicht dank der Pandemie.

        • Ich hoffe jetztnur, dass die SPÖ nicht auf den türkisen Spin herein fällt. Im Westen Österreichs tönt es ja schon seltsam.

        • Das, Tommorrow, sieht man im Justizministerium, nicht wahr?
          Die WKStA als Teil des türkisen Netzwerks.

          Pilnacek ausgebootet – weil er nicht zu diesem Netzwerk gehört.

          So geht das also nach Ihrer Auffassung.

        • Es ist echt das Allerletzte wie Sie immer zu jeden Kommentar Ihren uneingeladenen, belanglosen, ignoranten, selbstbefruchteten Senf darunterdonnern, obwohl Sie selber keinen Wahrheitsgehalt besitzen, täglich erneut Ihre fehlende Diskussionsfähigkeit mit Stolz nach aussen tragen und darüber hinaus noch die Affinität zu Verleumdungen an den Tag legen.

        • Sie wissen aber schon, dass der beschimpfer über sich einiges aussagt. Über den beschimpften nichts.

  23. Ich freue mich auf den Tag, wo diese Maurer wieder mit dem Stinkefinger aus dem Parlament auszieht.

  24. Als gelernter Österreicher wusste man den Ausgang der Wahl im Moment der Bewerbung von Weißmann.
    Er hatte es auch selbst gesagt und wusste das natürlich.
    Aber es waren sicher wieder die roten Netzwerke.
    Typisch Österreich, eine Farce.

    • Typisch Österreichisch ist auch: Man jammert, klagt, mosert, motzt, stänkert, schimpft, schmäht — aber der nüchterne, kalte Sinn für Macht und Strategie und für das politisch Mögliche spielt kaum eine Rolle. Man kann nur menscheln.

      Das macht die Krone so erfolgreich.
      Das Forum mit nikita & Co macht es (der Form nach) nicht anders.

        • Einmal?
          Ich schätze, Sie haben es mir schon 10mal gesagt. Wenn das reicht.

          Was ist der Effekt?
          Null.
          Der Brux erweist sich als widerstandsfähig. (Uneinsichtig, würden Sie sagen.)

          Aber bitte, versuchen Sie es ruhig noch weiter 10x.

          Im übrigen haben Sie wohl gemerkt, dass Sie selber so eine Art linke Kronenmentalität haben. Alles irgendwie menscheln lassen, meistens aggressiv. Das macht die Krone dann nicht ganz so einseitig, sie bringt anteilsmäßig mehr freundlich Menschelndes als Sie, Bastelfan.

          Aber von der Form her sind die Ähnlichkeiten schon auffällig.

          Also, bis zum nächsten Mal, Bastelfan! Denken wir gemeinsam an Ihr Motto:

          “Ich muss es dir einmal sagen.
          Bitte, schleich dich, subito presto.”

          Ganz in diesem Sinne
          wünscht Ihnen einen schönen Sommerabend
          Ihr Leo Brux

  25. Aha, es waren sogar 3 grüne Stiftungsrat-stimmen, aber wozu haben 4/5 der “Unabhängigen” Stimmen vom Stitungsrat den auch noch gewählt? facepalm*

        • Unabhängige haben in Österreich generell kaum eine Chance.
          Ohne “Freundeskreis” bist du – nicht nichts, aber nicht viel.

          In Österreich herrscht generell eine sehr viel dickere Freunderlwirtschaft als in der Schweiz oder in Österreich oder in Dänemark, zum Beispiel. Österreich erinnert mich da manchmal ein bisschen an die Türkei.

          Erdogan hat mal (vor laufender Kamera, sinngemäß) gesagt: “Wenn ich als Präsident etwas für meine Freunde tun kann, dann tu ich es. Und wenn mir dann mein Freund ein Gegengeschenk macht, dann nehm ich es. So ist es Sitte in unserem Land.”
          — Dies in Bezug auf einen hochkorrupten Deal mit einem Multimillionär, dem er ein paar Hektar Naturschutzgebiet als Baugebiet zugeschanzt hat – und der ihm dafür dann zwei der drauf gebauten Häuser geschenkt hat. Man beschenkt sich! Und hat dabei ganz und gar nicht das Gefühl, dass das auf der Ebene des Staates KORRUPTION ist.

          So schaut das Problem aus, das ihr in Österreich habt, Uncoolsvermutung.

          • Leo, das läuft in Deutschland nicht viel anders. Vielleicht nicht mit Schmäh wie bei uns, aber Geld hat auch in Deutschland kein Mascherl….

          • Es läuft nicht so intensiv und direkt korrupt wie in Österreich.
            Was da bei euch abgeht, würde man sich in Deutschland nicht gefallen lassen. Wir sind sehr viel korruptions-sensibler.

            Diese Ausschreibung auf Österreichisch – ÖBAG, Schmid AG – ist so unglaublich, dass ich mich nur wundern kann, wieso da nicht erstens die Regierung sofort zurücktritt, zweitens die Justiz niemand verhaftet und vor Gericht stellt.
            In Österreich ist es zwar ein bisschen peinlich, dass das so direkt rausgekommen ist, aber offensichtlich ein völlig normaler Vorgang, der auch rechtlich nicht zu beanstanden ist.

            Die CSU in Bayern würde sofort ein Drittel ihrer Wähler verlieren, wenn man ihr sowas nachweisen könnte – und darum würden sie sich sofort von dem belasteten Personal trennen.

            Natürlich gibt es auch bei uns hintergründige Deals. Aber doch nicht so krass wie in Österreich.
            Das ist so, weil die Bürger anders drauf reagieren.

            Nehmen wir die Masken-Profiteure von der CSU. Die waren SOFORT weg vom Fenster. Raus aus Amt und raus aus der Partei! Und das, obwohl sie ja eigentlich rechtlich nichts Verwerfliches gemacht haben. Es war völlig legal, was die sich geleistet haben. Aber trotzdem in den Augen der Bürger korrupt. Drum die perfekte Reaktion der CSU. RRRAUS!

          • Ich meinte im Kleinen…. da läuft es wie bei uns. Oben in der Regierung seid ihr uns meilenweit voraus was Transparenz angeht.

          • Auch im Kleinen.
            Ich war mal Gast der SPÖ, in den 80er Jahren, als ich noch aktiver SPDler war. Das war schon sehr zuvorkommend, finanziell sehr bequem für mich auch, da ich damals wenig Geld hatte. Auch sehr ehrenvoll. Ich will es eigentlich nicht kritisieren. Wer lässt sich nicht gern verwöhnen?

            Aber ich hab mir immer gedacht: Gut, dass das bei uns nicht so läuft. Nicht so laufen kann. Das ist ja alles irgendwie klein-korrupt.

            Als ich Beamter und Lehrer war, war für mich und alle Kollegen klar: Wir nehmen nicht einmal einen Kuli von den Eltern unserer Schüler. Auch der Schein einer Beeinflussung von außen muss vermieden werden. Ich hab mich unwohl gefühlt, als ich mal privat mit dem Vater eines meiner Schüler bei einem Bier zusammengesessen bin. Ob der jetzt meint, dass ich seinem Sohn eine Note besser im Schulaufsatz gebe? – Ich bin bewusst ziemlich kühl geblieben.

            Das ist wahrscheinlich recht un-österreichisch.

    • Die unabhängige Strondl kommt ursprünglich aus dem Ministerium und ist von der Regierung aufgestellt. Vitamin P la famiglia

    • Warum sollte der medien-kompetente Türkis-Stab so dumm sein, die Zuschauer mit Basti zu überfüttern?
      Er wird sich relativ rar machen.

      Andere müssen vermehrt ran.
      Vor allem, er darf im ORF nicht mehr angegriffen werden.

      • Ich glaube da irren Sie. Basti , besser gesagt Fleuschmann, wird das voll durchziehen. Türkis auf allen Kanälen.

        • OÖ Heute, NÖ Heute usw……Graus oh Graus, ist eh jetzt schon schlimm genug…

          • Genau im Regionalfernsehen wirds als erstes sichtbar werden.
            Auch in den roten Ländern. Da wird halt einfach nicht berichtet.
            Beispiel Wien: da würde rund um die Uhr Blumerl und sein Problem mit dem Parkpickerl gesendet werden….bis es alle glauben.

        • Kommt auf die themen an.
          Good news mit bastelmann.
          Bad news mit silberstein.

        • Dann soll er doch! Es wäre ziemlich unklug.
          Mit seinem Star muss man haushalten.

    • Das wird sehr, sehr subtil ablaufen. Darin sind die Türkisen spitze…Massensuggestion

  26. (1) Ein weiterer Schritt von Türkis zur exekutiven Allmacht. Orban lässt grüßen.
    (2) Ein ORF-Chef sollte parteifrei sein. War es aber nie. Jetzt das Problem: Türkis beherrscht den Großteil der Medien. Das ist demokratie-schädlich.
    (3) Die Grünen als “Steigbügelhalter”? – Ja und nein.
    (4) Ja, sie haben für den Kandidaten der Orbanisierung Österreichs gestimmt.
    (5) Nein, siehe Vereinbarungen im Koalitionsvertrag; und: Weißmann hat 24 von 35 Stimmen bekommen, 3 von den Grünen. Es wär so oder so W. geworden. Wrabetz hat nur 6 Stimmen. 6+3=9. Reicht hinten und vorn nicht.
    (6) Natürlich ist das auch eine Niederlage der Grünen. Eine unvermeidliche allerdings.
    (7) Nicht die Grünen allein können die Firma Kurz&Co stoppen; dazu bräuchte es die vereinigte Opposition. Mit der FPÖ geht da aber nichts. Die heucheln nur, wenn sie jetzt von Putsch sprechen.
    (8) Die Österreicher insgesamt haben kein Problem mit Krone, oe24, Kurier, Presse, ORF-Bravheit und Regierungs-Propaganda.

    • Die Übermacht der Türkisen war natürlich erdrückend und wie “unabhängig” diese unabhängigen Stiftungsräte wirklich sind das weis vermutlich auch keiner. Aber die Grünen haben durch diese Aktion ihr Ansehen beschädigt. Und das leider nicht zum ersten Mal. Es ist immer das gleiche Schema. Egal mit wem die Türkisen koalieren, der Koalitionspartner geht immer stark beschädigt daraus hervor. Aber während der SPÖ und FPÖ zumindest nicht der Rauswurf aus dem Parlament drohte könnte das bei den Grünen durchaus wieder passieren. 10% sind kein großartiges Polster auf dem man sich ausruhen könnte…

      • Haben die Grünen hier ihr Ansehen beschädigt?

        Diejenigen, die wie Sie und andere Foristen gegen die Grünen polemisieren, braucht man nicht mehr einzurechnen. Das Nein war schon von Anfang da, bzw. es liegt schon lange vor.

        Die Frage ist: Hat die Entscheidung der Grünen in Sachen ORF die Zahl derer vermindert, die bis jetzt Grün gewählt hätten? Das sind je nach Umfrage 11-12%. Geht der Prozentsatz runter?
        Das kann sein – ich persönlich rechne mit einem weiteren kleineren Verlust. Ich tippe also jetzt auf 10%.

        Das ist nach all dem Drama und nach all den Kröten, die die Grünen schlucken mussten, ein ehrenvolles Ergebnis.

        Wären die Grünen aus der Regierung ausgestiegen, hätte das das Ende der WKStA bedeutet – und das müsste man dann den Grünen vorwerfen. Außerdem müssen die Grünen beweisen, dass sie eine stabile Regierungspartei sind. Sie brauchen strategische Härte. Die haben sie bisher bewiesen.

        Richtig ist, dass jede Partei, die mit Türkis koaliert, in Schwierigkeiten kommt. Denn Türkis hat die stärksten Netzwerke (als Staat im Staat) und die stärksten Medien-Bataillone.

        Da aber für demokratische Parteien mit dem Orbanisten und Rechtsradikalen Kickl keine Koalition zu machen ist, gibt es nur die eine Chance: eine Mehrheit für SPÖ+Grüne+Neos bei den nächsten Neuwahlen.

        Damit hält Kurz weiterhin die besseren Karten in der Hand.

        • Lt. einer aktuellen Sonntagsumfrage vom 7. August liegen die Neos bei ca. 12%! und die Türkisen bei 35%. So abwegig scheint mir eine solche Koalition nicht zu sein. Und der türkise ORF wird sein übriges dazu tun damit den Türkisen nach oben hin keine Grenzen gesetzt werden….. ich halte diese Kombination mittlerweile für wahrscheinlicher als Türkis/Blau.

          • Es reicht eben noch nicht. Aber ich gehe auch davon aus, dass sich Kurz Türkis-Pink wünscht.
            Dann schaut der Kickl erst einmal in die Röhre – und muss verhindern, dass BlauBraun rechts-bellend verhungert.

            Für Kickl wär eine Situation perfekt, in der Kurz gezwungen wäre, bei ihm anzuklopfen. Drum heuchelt er im Moment so heftig in puncto Rechtsstaatlichkeit. Kickl würde schon gern selber Österreichs Orban. Aber Kurz wird ihm den Gefallen nicht tun – und weiter eine scharf xenophobe Haltung präsentieren, um die potenziell abtrünnigen, sozusagen kickligen Türkiswähler bei der Stange zu halten.

            Wer hätte der ÖVP in Sachen ORF tatsächlich Paroli bieten können? – Die SPÖ als Koalitionspartner. Sie hätte ihren Willen schon im Koalitionspapier niedergelegt: Es geht nur mit uns, nur mit der SPÖ!
            Andererseits vermute ich, dass die SPÖ die WKStA gebremst hätte, anders als Zadic.

        • Ihre Analysen in Ehre. Aber vergessen Sie nicht, daß hier ist Österreich.
          Deutsche Ansichten sind hier fehl am Platz.
          Der Österreicher macht es meist anders als viele denken.
          Sie mögen Österreich kennen, doch sind und bleiben Sie Deutscher. Die Seele der Österreicher ist und bleibt Ihnen fremd.
          Und das meine ich nicht böse…

          • Ich kann mich in andere, in Fremde hineindenken.
            Natürlich ohne deshalb so zu werden wie die anderen, die Fremden.

            Das ist, wie wenn ein Schauspieler sich in eine Rolle versetzt, die mit ihm selbst vielleicht nur wenig zu tun hat.
            Manchen Menschen ist nichts Menschliches fremd. Terenz, Goethe, Brux …

            Wie “der Österreicher es macht”, ist übrigens ja immer sichtbar. Die Frage wäre, warum er es so macht, wie er es macht. Da muss man sich hineindenken können ins Fremde. Und soo fremd ist der Österreicher dem Bayern dann doch nicht …

            Können Sie sich in uns Bayern hineindenken, Samui?

      • Es sollte sich mal ein aufrechter Journalist in der grünen Basis umhören… und davon berichten. Da würde dem Werner das Gesicht einschlafen, obwohl ich sicher bin, er weiß es eh

    • Die Grünen hatten heuer im NR schon genügend Möglichkeiten um mit der vereinten Opposition zu stimmen. Wenn die Grünen aber in jedem presse-statement davor durchblicken lassen mit türkis mitzugehen, hat das wohl auch manchmal dazu geführt, dass Restopposition selbst einige Anträge nicht mehr unterstützt haben. Die Grünen sind deutlich Mittäter und nicht die armen die eh nix zu melden haben. Man ist schon fast davon überzeugt, dass Kogler und Maurer in die Wahlkabine begleitet werden, damit die ja türkis ankreuzeln, weil sonst die Koalition gesprengt würde.

      • Die Grünen können als Koalitionspartner von Türkis nicht mit der Opposition stimmen. Es wäre das Ende der Koalition.

        Es stimmt natürlich, dass die Grünen auf diese Weise auch Mit-Täter sind. Man trägt Verantwortung für das, was man tut und für das, was man tun könnte, aber nicht tut.

        Ich selber fordere die Grünen in Österreich auf, Kurs zu halten. In der Koalition zu bleiben.

        Dass die Grünen nix zu melden hätten, ist natürlich falsch – die Arbeit der WKStA zeigt das eindringlich. Ohne die Rückendeckung von Zadic wäre die längst lahmgelegt.

        • Wo steht im Koaltionsvertrag, dass man nicht für die Verlängerung des U-Auschschusses, einziges Kontrollorgan des Parlaments, stimmen darf? Wo steht, dass man für eine eh-schon festgelegte Wahl, die paar Stiftungsratestimmen auch noch dazuwirft? Blödsinn, Im Koalitonsvertrag einigt man sich auf messbare, nachvollziehbare Dinge schriftlich, alles was darüber hinaus geht ist nicht Teil dieses Vertrages und auch kein Grund für einen Koalitionsbruch.

          Ps: Über die propagandistischen Teuferl und Engerl von Grünen und insbesondere Zadic lasse ich mir von Ihnen sicher nichts verzapfen.

          • Die Vereinbarung lautet: Für den ORF ist Türkis zuständig. Also der Wunsch und Wille der ÖVP.
            Im Koalitionsvertrag steckt man auch die Zuständigkeiten ab. Da steht zB auch nicht drin, welche Weisungen Zadic der WKStA zu geben hat. Es steht drin, dass die Ministerin im Rahmen ihres Amtes zuständig ist. Woraus folgt: Sie KANN der WKStA per Weisung die Möglichkeit zu weiteren Ermittlungen geben oder auch nicht. Zadic nutzt diesen im Koalitionsvertrag gegebenen Spielraum – gegen die dringlichen Wünsche und Bedürfnisse des Koalitionspartners. Der muss das hinnehmen, so weh es ihm tut.

        • Das Ende der Koalition…. wenn die Grünen begründen warum sie mit Kurz nicht mehr können, bringt Ihnen das Stimmen…. bin sicher. Wenn dann die Opposition zusammenhält ist Kurz schneller Geschichte als er dämlich Grinsen kann.

          • Wenn die Grünen die WKStA im Stich lassen, ist das ein Negativpunkt, der schwer wiegt.
            Es gibt zu Kurz außerdem keine Alternative – außer im Fall von Neuwahlen SPÖ+Grüne+Neos, wenn die zusammen eine Mehrheit schaffen.

            In allen anderen Fällen wird Kurz Kanzler sein.

            Die Opposition kann nicht zusammenhalten. Ich halte nicht mit Kickl zusammen. Bei dem – hätte er mal die Macht – würde jemand wie ich auswandern müssen. Mit seinem Anbandeln bei den Identitären hat er mir schon deutlich gemacht, dass es dann für mich um Gesundheit, Leben und Freiheit gehen würde.

            (Ich nehme an, so manche, die mit Kickl eigentlich nichts am Hut haben, spielen mit dem Gedanken, den Teufel Kurz mit dem Beelzebub Kickl zu bekämpfen. Da spiel ich nicht mit. – Warum? – Weil ich DEN ÖSTERREICHERN nicht traue!)

          • Bei Kickl bin ich bei Ihnen. Aber warum den Zorn der Blauen auf Kurz nicht ein bisserl benützen😉

          • Worin besteht denn der Zorn?
            Darin, dass der Kurz die BlauBraunen (ihrer Meinung nach unnötigerweise) aus der Regierung geschmissen hat, vor allem den ans sich ja sauberen Kickl.
            Das war eiskalte machiavellistische Politik von Kurz – und ich hab gegen sowas keine Einwände. Politik geht so.

            Und jetzt: Dass Kurz (noch) nicht bereit ist, noch nicht gezwungen ist, Kickl ein Angebot zu machen – Kickl also wieder in Amt und Würden zu bringen, Kickl an die Macht zu bringen, um das Projekt “exekutive Übermacht” (Orban, “illiberale Demokratie”) authentisch voranzutreiben. Für die tut der Kurz ja bloß so. Kurz muss tiefer in die Bredouille kommen, damit er Kickl und die FPÖ BRAUCHT. Also macht man ihm alle Schwierigkeiten, die man nur machen kann.

            Kickl hat aus dem Fiasko der Regierung Kurz I gelernt. Die ÖVP hat alles gekriegt, die FPÖ so gut wie nix. Beim nächsten Mal will ER die Bedingungen diktieren. Das geht nur, wenn Kurz winselt und um seine Rettung buhlen muss.

            Drum plädiere ich dafür, dass sie SPÖ immer bereit ist, mit Kurz zu koalieren. Um Österreich nicht in diese fatale Doppel-Orban-Situation zu bringen.

            Natürlich, zwei Alphatiere da oben – das geht auf die Dauer nicht. Kickl hofft, dass am Ende der Radikalere den Zweikampf gewinnt. Aber erst einmal muss er rein in die Koalition mit der ÖVP. Sonst hat er keine Chance.

            Einmal angenommen, alle vier Parteien verweigern die Koalition mit Kurz – und die ÖVP macht den dummen Fehler, Kurz dann zu opfern: Dann würde wohl die FPÖ die stärkste Partei werden und den Kanzler stellen …

  27. Danke liebe Grüne. Darf man denn fragen, was der Preis war für diesen “Deal”? Vielleicht das die Gewessler von den Türkisen in Ruhe gelassen wird? Da könnt ihr aber lange warten, die Türkisen haben nämlich noch nie gehalten, was sie versprochen haben…..das böse Erwachen wird schon noch kommen die Neos stehen in den Startlöchern und dann haben wir eine türkis/pinke Wirtschaftsdiktatur…wirklich grausliche Farbkombination.

      • Ja, man hat das bestmöglich aus dieser Situation gemacht…..sein Ansehen als Partei die sich für Rechtstaatlichkeit und gegen Korruption und Freunderlwirtschaft einsetzt in den Müll geworfen. Das war nicht sehr schlau von den Grünen. Und schon bei den Verhandlungen zum Koalitionsvertrag ist wahrscheinlich ständig die Warnleuchte “wir müssen Kickl verhindern” in den Grünen Köpfen angegangen. Keine guten Voraussetzungen für starke Koalitionsverhandlungen von Seiten der Grünen….

        • Sie können sich halt die Grünen nur in der Opposition vorstellen.
          Dann ist es konsequent, sie auch nicht zu wählen.

          Als Grüner rate ich jedem ab, Grün zu wählen, wenn die Grünen dann keine pragmatische Regierungspolitik machen dürfen.

          Gegenüber Fundis sollten die Grünen generell Abstand wahren. Die sind der Tod jeder realen Politik.

          Nebenbei: Es gibt kein Österreich ohne Freunderlwirtschaft. Weil die Österreicher so sind wie sie sind. Man kann das nur zu begrenzen versuchen – was das Justizministerium und die WKStA zurzeit versuchen.

          • Ich bin kein(e) Fundi sondern ein recht bodenständiger und realistischer Mensch. Und was die Grünen in meinen Augen machen, ist keine pragmatische Regierungspolitik sondern war eine Unterordnung unter dem Motto “wir verhindern die böse FPÖ samt dem bösen Kickl”. Und die Türkisen sind nicht dumm die haben den Braten sofort gerochen und genau gewusst, dass sie die Grünen zum günstigen Tarif haben können. Glauben sie wirklich, dass die Türkisen die Grünen sonderlich ernst nehmen? Die Türkisen sind die mächtigste Partei im Land und die Grünen werden mittlerweile sogar von den Neos eingeholt. Und den Joker, dass die Grünen nach den Nationalratswahlen 2019 und dem Zerwürfnis mit der FPÖ und dem erfolgreichen Misstrauensantrag der SPÖ der einzig mögliche Koalitionspartner waren, haben sie nicht ausgespielt, leider.

          • Ich hab die Koalitionsentscheidung der Grünen immer primär unter dem Gesichtspunkt verstanden: Es ist eine Defensiv-Koalition, und da 2019 die SPÖ objektiv nicht in der Lage war, mit der ÖVP zu koalieren, mussten eben die Grünen ran. Mussten: Die Österreicher lieben keine Anarchie-Spiele; hätten sich Grüne und SPÖ Kurz verweigert, hätte er bald drauf wieder Neuwahlen bekommen – und einen noch höheren Sieg eingefahren. Um dann mit den Neos zu koalieren, die mit einer Koalitionszusage in die Wahl gegangen wären – und dabei die Grünen an Stimmen überholt hätten.

            Warum ich Sie als Fundi einschätze? – Weil Sie eine reine Gefüüühlspolitikerin sind. Gefühle neigen immer zum Fundamentalen, Absoluten. Gefühlen fehlt die natürlich Skepsis, die in jedem Denken steckt. Drum möchten ja auch viele nur fühlen, nicht denken. Bzw. alles Denken dem Gefühl unterordnen.

            Gefühls-Fundamentalismus ist eine der Seuchen, die zur Zeit in den westlichen Wohlstandsländern grassieren.

            Mein Gefühl sagt mir, dass ich Sie überzeugen könnte, mein Denken teilt mir mit, dass das sehr unwahrscheinlich ist und dass ich darum annehmen sollte, dass dies nicht der Fall sein wird. Woraufhin sich mein Gefühl nach meinem Denken richtet und -. seufzt.

            Was die Prozente der Grünen im Moment angeht: Würden sie die Koalition sprengen, würden sie eher mehr an Stimmen verlieren. Nach dem Motto: Die können es eben nicht.

        • Das war der größte Fehler von Grün. Der Leitsatz grün verhindert blau.
          Blau hatte zu dieser Zeit null Avancen mit Kurz zu arbeiten.

    • Ich denk auch das türkis-pink ein sehr reales Nachfolgermodell ist. Ein kleiner Koalitionspartner lässt sich einfach besser an der Leine halten und die anderen waren schon dran.

      • Ich bin mir fast sicher, dass diese Idee schon in den Türkisen Köpfen spukt. Auch deswegen, weil die Ernsthaftigkeit mit der Gewessler ihr Ressort leitet dem türkisen Wirtschaftsflügel schon mehr als lästig wird.

        • Frage mich halt was dann so in 7 Jahren kommen soll, wenn türkis über alle drübegefahren ist?

          • Der österreichische Orban namens Sebastian Kurz.

            Oder aber die Österreicher selber stoppen diesen Marsch in Richtung Ungarn.

      • Für Türkis-Pink reicht es arithmetisch nicht. Wahrscheinlich auch nach der nächsten Nationalratswahl nicht. Es müsste dann Türkis-Grün-Pink werden. Oder eben Türkis-Rot. Wahrscheinlicher scheint mir aber Türkis-BlauBraun.
        Meine Hoffnung: Rot-Grün-Pink. Ganz unmöglich scheint das nicht zu sein. Es könnte sein, dass Türkis noch etwas Federn lassen muss. Ich baue nicht drauf, aber hoffen darf man ja.

  28. Wie immer, wachen erst dann alle auf, wenn es schon zu spät ist. So auch Alexander Wrabetz. So wie Helmut Brandstätter beim Kurier, Thomas Schrems bei der Krone, Reinhold Mitterlehner vor dem Putsch, Christian Kern in der schwarz-blauen Koalition, Heinz-Christian Strache in der türkis-blauen Koalition, Wolfgang Fellner bei oe24 (den es immer weniger braucht, wo die Türkisen ihre eigenen Medien aufbauen)… und bald wird sich auch Wener Kogler in diese Liste einreihen können. Allein, es ist dann immer schon zu spät. Und die Türkisen gewinnen, immer. Weil ihnen viel zu lang zugeschaut wird. Bitte wie kann man so naiv sein? Der türkise Stil ist nach bald 4 Jahren nun wirklich kein Neuer mehr. Den sollten nun wirklich alle kennen und agieren, nicht immer nur reagieren, wenn es zu spät ist.

    • Ja, und jetzt kennen wir auch den grünen Stil! Mit „Anstand“ macht er auf sich aufmerksam!

      • Was war da jetzt unanständig?

        Wenn Sie sagen: “falsch” – ok. Aber wieso “unanständig”?
        Die Grünen halten sich an den Koalitionsvertrag. Das ist ja nun eher anständig. Pacta sunt servanda.

    • Was hilft denn dieses Jammern, Pat?
      Es ist doch einfach nur lächerlich und zeigt, dass Sie politik-unfähig sind.

      Wer schaut denn den Türkisen zu?
      Die Österreicher tun das.

      DAS müssten Sie zu ändern versuchen.
      Kann man es durch Jammern ändern?

      Einmal angenommen, die große Mehrheit der Österreicher wäre contra Kurz. Was würde sie dann daran hindern, eine gemeinsame Front gegen ihn zu machen? Dann würden ihm auch seine 33% Anhänger nicht viel nützen.

      Es gibt genug Leute in den vier anderen Parteien, die durchaus der Meinung sind, mit Kurz&Co könne man schon leben. Und darum auch koalieren. Die wählen dann den Kurz nicht und nicht die ÖVP, aber sie fordern ihre jeweilige Partei auf, mit ihm zu koalieren, wenn es sich so ergibt.

      • Ich schreibe, wie es mir gefällt, du Clown.

        Wenn Dir was nicht passt, findest du oben rechts den Ausgang!

        • Ach Pat, ich schreibe auch, wie es mir gefällt.
          Da sind wir uns also einig.

          Aber ich schreib halt auch, dass mir das, was Sie schreiben, nicht gefällt. Und ich begründe das sogar. Schauen Sie sich die Begründung an!

          Sie antworten ohne Begründung.
          Darin liegt ein Problem.
          Hartnäckig, wie ich bin, bleibe ich Ihnen also treu.

    • Wer merkt da nicht, dass dieser Aufruf lächerlich ist?
      Wer soll sich denn da mobilisieren?

      Das eine Prozent der Österreicher, das mit dem Forum hier übereinstimmt?

      Was ihr nicht könnt – und auch nicht versucht, ist: eine politische Sprache zu finden, mit der man nachdenkliche Österreicher überzeugen kann.

      Mit Schmähungen erreicht man die potenziellen Zweifler an Türkis nicht. Auch nicht die moderaten Gegner von Kurz.

      • Leider sind Sie beim Finden einer Sprache, mit der man nachdenkliche Österreicher überzeugen könnte, auch nicht hilfreich. Im Gegenteil.

  29. Dem Vernehmen nach hat den Deal Lothar Lockl für die Grünen ausgehandelt. Ist das der, der den Wahlkampf für Van der Bellen geleitet hat? Ein Schelm der, der Böses denkt.

    Stecken die alle unter einer Decke? Oder was muss man sich denken?

    Gott schütze Österreich!

    • Die Grünen haben sich an den Koalitionsvertrag gehalten.
      In einer Koalition steckt man natürlich unter einer Decke. Das haben Koalitionen so an sich – es ist eine Art Definition von Koalition. Zwei Parteien schlupfen unter eine Decke. Legen sich zueinander ins politische Bett.

      Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

      Ein Schelm auch, der Böses denkt, wenn jemand Koalitionen grundsätzlich ablehnt oder unmöglich machen möchte.

      • Warum steigen die Türkisen nie zu den Grünen ins Bett – es ist immer umgekehrt. Einschätzung aus München bitte danke.

        • Stellen Sie sich mal mich und Marilyn Monroe (ähem, eine aktuelle, lebendige Version von ihr) vor. Da müsste ich schon mir selber die Mühe machen, zu ihr ins Bett zu steigen – die kommt nicht einfach mal so zu mir, wenn ich sie rufe.

          Ok, der Scherz ist ziemlich daneben. Ich wollte jetzt halt auch mal menscheln. Man sieht schon, wozu das führt …

          Aber machen wir das beste aus meinem Scherz: Die Macht (also: Magnetwirkung) liegt beim sehr viel größeren Regierungspartner. Und dass die Grünen eben diesem mittels Justiz/WKStA/Zadic schon mächtig weh tun, können sie sich nicht allzu viel mehr Widerstand erlauben.

          Die Grünen hätten anbieten können: “Kurz, du verzichtest auf den Weißmann und lässt einen einigermaßen Unabhängigen ran – und wir schalten die WKStA mit ihren Ermittlungen ab.” – Das wär ein möglicher Deal gewesen.

          Die drei Grünen konnten Weißmann ohnehin nicht verhindern. Ich hab jetzt nicht genug Hintergrundwissen, um wirklich sagen zu können, was da möglich und nicht möglich war und was ich dann selber als Grüner gemacht oder empfohlen hätte – aber mit meinem Wohnzimmer-Laien-Wissen komme ich zum (unsicheren) Urteil, dass es richtig war, wie sich sich entschieden haben.

          Es ist ein vorläufiges Urteil. Ich warte ab, bis das Koalitionsabenteuer vorüber ist und Insider über das berichten, was alles gelaufen ist.

    • Ein aalglatter ‘lifestylegrüner’.

      So schick, so schön- fast wird man geblendet. Mir schon passiert))

      • Ist seine Ex-Frau nicht Moderatorin beim ORF? Und damit schließt sich der Kreis wie man so schön sagt……..

    • Ich trau dem Neuen zu, dass er bis zur vorgezogenen Neuwahl Klien auferstehen lässt. Bringt Wählerstimmen und besänftigt vorübergehend.

    • Ich bin immer bis zum Sonnenaufgang wach. Ein überwiegend nachtaktives Tier.
      So weit zum Persönlichen.

      Was haben nun die politik-unfähigen Persönlichkeiten im Forum vorzuschlagen?
      Irgend eine Strategie?
      Irgend etwas, das geht?
      Irgend etwas, das nicht bloß im Schmähen, Schimpfen, Jammern besteht?
      Irgend etwas, das relevant für das reale politische Geschehen sein könnte?

      • LeoBrux, so nannte sich eine exzellente und beliebte Kabarett-Sendung von und mit Klien, die der ORF nach gewissen Interventionen einstellen musste.

  30. Auch wenn die Grünen die Wahl des türkisen Kandidaten nicht verhindern hätten können, so zeigt deren Verhalten doch, wie weit sie bereits zu einer willfährigen rechtspopulistischen türkisen Blockpartei verkommen sind. Anstand war gestern, Macht ist heute gefragt. Mohr du hast deine Schuldigkeit getan, Mohr, du kannst gehen. Schon demnächst werden die grünen Mitläufer von ihren türkisen Sachwaltern die nächste Demütigung erhalten. sie haben aber auch nichts Besseres verdient.

    • Es sind nicht DIE Grünen sondern die grünen Apparatschiks, Kogler, Maurer etc. Die grüne Basis wird diese in die Wüste schicken.

    • Immerhin ist der erste Teil des ersten Satzes schon mal eine richtige und wertvolle Erkenntnis.

      Was den zweiten Teil des Satzes angeht: Falsch. Die Koalition wird irgendwann beendet – und die Grünen werden Oppositionspartei sein.
      Und stolz darauf sein, dass sie als Regierungspartei den türkisen Partner schwer in Bedrängnis gebracht haben: via Justiz, WKStA, Zadic.

      Die Grünen werden schon noch einiges schlucken müssen in der Regierung, da stimme ich Ihnen wieder zu. Als Demütigung empfinde ich das nicht. Eher als strategische Härte. Es ist wichtig, dass die WKStA weiter arbeiten kann.

  31. ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich diese art von politik ankotzt,
    und die grünen machen da mit.

    was muss passieren, dass sich da etwas ändert?

    • Wir sollten endlich auf die Strasse gehen!
      Mander, s ´isch zyt! Ich bin dabei!

    • Genau! Was muss passieren, dass sich da was ändert?
      Die Frage ist gut – aber ich bin mir sicher, dass Sie, hagerhard, darauf keine Antwort finden werden. Sie stecken im Trotz-Eck und sind damit politisch völlig gelähmt.

      Das gilt auch für diejenigen, die meinen, die paar Hanseln, die die Dinge so sehen wie die meisten Foristen hier, würden auf der Straße toll was hermachen. Sie wären dort Futter für die Türkisen! (Oder auch nur eine Lachnummer.)

      Besser ist der Vorschlag, mit der Politik aufzuhören, wenn man sowieso bloß klagen und jammern, schimpfen und schmähen kann. Ein paar Destruktive weniger.

      Streiks – schlägt plot_in vor!
      Wow! Wer soll da denn streiken?
      Die Arbeiter vielleicht, damit die Regierung endlich eine stärker xenophobe Politik macht? Schließlich ist der Feind des Arbeiters heutzutage der Ausländer.

      • Ja, es wird ohne Streiks nicht gehen. Das ist klar. Und die Not muss wahrscheinlich größer werden, dass man sich auf Gemeinsames einigt. Und spürbar werden.

        Schauen Sie, das mit der xenophoben Politik funktioniert solange, solange die Not nicht so spürbar ist. Aber wenn Türkis gewinnt, dann nimmt das zu.

        Klimakrise ist da. Die Kipping-Points sind ja schon erreicht. Da kommt ohnehin viel auf uns zu. Und man wird den “Steinzeitsager” nicht vergessen haben, wenn die Versorgung nicht mehr klappt.

        Irgendwann isser weg. Und Sie können Ihre faschistoide Traumwelt vielleicht ein paar Jahre freudvoll erleben. Der Feind des Arbeiters ist der Arbeiter, sagen Sie (denn der Ausländer ist Arbeiter). Das ist er, weil ihm das wer einredet?

    • Die anderen müssen beide parteien abwählen.
      Ich hab sie ohnehin nicht gewählt.

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