Heute operiert:
Sie wurde während ihrer Performance am Boden liegend von einem PKW überrollt: Die Kunst-Aktion einer Salzburgerin endete mit schweren Verletzungen auf dem OP-Tisch.
Wien, 20. August 2021 | Der Irrtum eines Autofahrers, der eine am Boden liegende Künstlerin für eine Schaufensterpuppe hielt und sie einfach der Länge nach überrollte, zog schwere Folgen für die Frau nach sich: Die 41-jährige Künstlerin landete mit einem zertrümmertem Becken, mehreren Knochenbrüchen und Abschürfungen im Landeskrankenhaus Salzburg auf dem OP-Tisch.
Juristisches Nachspiel für Lenker
Die Künstlerin gab gerade am Salzburger Residenzplatz eine „Liegeperformance“ zum Besten, als der Lenker eines PKW über den Residenzplatz in einen Innenhof fahren wollte. Er hielt die Frau für einen Gegenstand – nach eigenen Angaben für eine Schaufensterpuppe – und überrollte sie der Länge nach.
Dem Lenker, der nach dem Unfall zu Protokoll gab, die Frau für eine Schaufensterpuppe gehalten zu haben, droht ein juristisches Nachspiel: Die Staatsanwaltschaft Salzburg wird vermutlich ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung einleiten, berichtet die „Krone“.
(lb)
Titelbild: APA Picturedesk
Na hoffentlich geht das nochmal gut. Und gute Genesung!
Der Autofahrer ist mit Vorsatz drübergefahren und nicht fahrlässig. Er hat ja etwas Menschliches erkannt.
Drüberfahren war keine gute Idee, ich hätte die Schaufensterpuppe mit einem Fußtritt von der Fahrbahn befördert.
Wie bescheuert muss man sein, sich auf die Fahrbahn zu legen und dann noch zu sagen das sei Kunst?
So so, der Residenzplatz ist eine Fahrbahn!
Wenn zwei … zusammenkommen.
…Idioten….
(haben sie vergessen)
Das Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ist völlig gerechtfertigt.
Hoffentlich kriegt der Lenker richtig eins drauf. Seine Aussagen halte ich für eine blanke Schutzbehauptung.
Artikel nochmals lesen, die Dame hat sich absichtlich auf die Straße gelegt. Die andere Dame ist nicht mehr verkehrstauglich oder hatte die Brille vergessen.