Sonntag, Dezember 8, 2024

Künstler kritisieren Corona-Politik unter #allesaufdentisch – Nachfolger von #allesdichtmachen

Nachfolger von #allesdichtmachen

Im Frühjahr hatte die Aktion #allesdichtmachen von deutschsprachigen Künstlern für enorme Aufregung gesorgt. Mit #allesaufdentisch kritisieren die Künstler jetzt  ein weiteres Mal die Corona-Politik.

Wien, 30. September 2021 | Unter dem Hashtag #allesaufdentisch sorgt aktuell eine Aktion deutschsprachiger Kulturschaffender für Aufsehen, die unter anderem die Corona-Maßnahmen und die mediale Berichterstattung darüber kritisiert. Mit dabei sind etwa die Schauspieler Volker Bruch und Wotan Wilke Möhring sowie aus Österreich Nina Proll und Roland Düringer. Mehrere Zwiegespräche zum Thema sind als Videos auf der dazugehörigen Internetseite “https://allesaufdentisch.tv/” zu sehen.

Sorge um Meinungsfreiheit

In den Gesprächen zwischen jeweils einem Promi und einer Persönlichkeit aus Wissenschaft oder Politik wird in den Videos über medizinische, vor allem aber gesellschaftliche Aspekte der Pandemie gesprochen, wie etwa Meinungsfreiheit, Demokratie oder Ethik. “Mit zunehmender Sorge beobachten wir die Entwicklung des politischen Handelns in der Corona-Krise”, heißt es im Einleitungstext der Homepage.

Bruch, der bereits ein prominentes Gesicht der Aktion #allesdichtmachen im April dieses Jahres war, ist auch im Impressum der Seite als Verantwortlicher aufgeführt. Teil der Aktion #allesaufdentisch ist eine Petition, die einen “Runden Tisch” für das Corona-Krisenmanagement fordert. Zu den Clips heißt es: In den 55 Videos kämen Wissenschafterinnen und Wissenschafter “vieler Disziplinen u.a. der Medizin, Virologie, Epidemiologie, Psychologie sowie den Rechtswissenschaften, Ökonomie und Ethik zu Wort”. Auch die beteiligten Künstlerinnen und Künstler hätten vielfältige Hintergründe.

Nachfolger von #allesdichtmachen

Unter dem Hashtag #allesdichtmachen hatten im Frühjahr zahlreiche prominente Film- und Fernsehschauspieler wie Ulrich Tukur oder eben Bruch Kritik an der Corona-Politik der deutschen Bundesregierung geäußert, mitgemacht haben mit Verweis auf die österreichischen Verhältnisse u.a. auch Nina Proll, ihr Mann Gregor Bloeb und Manuel Rubey.

(apa)

Titelbild: APA Picturedesk

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