Menschen prügeln sich vor Pop-Up-Store
Die brutale Netflix-Serie “Squid Game” ist in aller Munde. In Paris ist der Hype so groß, dass am Sonntag Fans vor einem neu eröffneten Pop-Up-Store aufeinander losgingen.
Paris, 06. Oktober 2021 | Der Netflix-Hit “Squid Game” bricht derzeit alle Rekorde. Wie der US-Streaminganbieter bereits bekanntgab, steht die Serie sogar kurz davor, die erfolgreichste Produktion aller Zeiten auf der Plattform zu werden.
Brutale Szenen
Die Serie aus Südkorea hat sich vor allem durch ihre gezeigte Brutalität einen Namen gemacht. 456 Teilnehmer werden an einem geheimen Ort eingeschlossen, wo sie in “Kinderspielen” um ein hohes Preisgeld kämpfen. Wer verliert, stirbt – die gezeigten Szenen sind dabei nichts für schwache Nerven.
Der Hype um “Squid Game” ist mittlerweile enorm. Memes zur Serie fluten die sozialen Netzwerke, auch das diesjährige Halloween-Kostüm scheint für viele bereits festzustehen:
Ich glaub, ich weiß, was für Kostüme die ganz einfallsreichen Leute an Halloween an haben werden #SquidGame pic.twitter.com/1hyWY1IKda
— betsy 👻 (@beastyyblue) October 3, 2021
Eskalation vor Pop-Up-Store in Paris
In Paris eröffnete am Wochenende ein Pop-Up-Store, wo Fans die in der Serie vorkommenden Spiele nachspielen können, selbstverständlich ohne Blutvergießen.
— Netflix France (@NetflixFR) October 1, 2021
In einer mehr als 200 Meter langen Schlange warteten die Fans zunächst zwar noch geduldig auf ihren Einlass – laut “Daily Mail” kippte die Stimmung aber. Menschen schlugen mit Fäusten aufeinander ein und drückten sich gegen parkende Autos. Genaue Gründe für die Eskalation sind bisher nicht bekannt. Laut Augenzeugen habe das lange Warten vor dem Geschäft für Spannung unter den Fans gesorgt.
WALLAH CHU MORT YA EUX BASTON AU BAILLE SQUID GAME #Netflix #SquidGames pic.twitter.com/96SdgRsswo
— ソニックⵣⵉⵏⵉⵙⵙⵉ (@Samsamclv) October 3, 2021
Sogar Netflix-Boss Ted Sarandos kann derzeit kaum glauben, welchen Hype “Squid Game” ausgelöst hat. Ob weitere Folgen produziert werden, steht noch nicht fest.
(mst)
Titelbild: twitter.com/Samsamclv