Es ist soweit: Am 29. September startet die neue Sisi-Serie “The Empress” auf Netflix. Im Zentrum sollen die ersten Monate der Kaiserin am Wiener Hof stehen. Wir haben zusammengefasst, was bisher bekannt ist.
Wien, 22. Juni 2022 | Es geht um eines der größten Liebespaare der Geschichte: Seit Jahrzehnten fesselt die bewegte Beziehung zwischen Kaiser Franz Joseph und seiner bayerischen Prinzessin Sisi – mit vollem Namen Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach – nicht nur österreichische Gemüter, sondern die der ganzen Welt. Seit dieser Woche steht nun fest: Am 29. September werden sämtliche royale Herzen wieder schneller schlagen, denn dann wird Netflix mit der neuen Mini-Serie „Die Kaiserin“ eine weitere in den langen Reigen vieler Sisi-Produktionen – unvergesslich bleibt die Kult-Verfilmung mit Romy Schneider aus den 1950ern – einreihen.
Was bisher bekannt ist
„The Empress“, eine Netflix-Eigenproduktion, soll sechs Episoden umfassen, die beiden Protagonisten werden dabei von Devrim Lignau als Elisabeth und Philip Froissant als Joseph verkörpert. Die Serie wurde komplett in Deutschland produziert und handelt von den ersten Monaten nach Sisis Ankunft am Wiener Hof rund um die Hochzeit im Jahre 1854. Regie führten Kathrin Gebbe ( „Pelikanblut“) und Florian Cossen („Mitten in Deutschland: NSU“).
Der Trailer gibt bereits erste Einblicke in ein leidenschaftliches Drama. Es fallen Sätze wie „Niemand wartet auf ein Mädchen wie dich“ oder „Ich will einen Mann, der meine Seele satt macht“:
Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatte RTL das tragische Leben der jungen Kaiser-Ikone neu auf die Bildschirme gebracht. Die Kritiken fielen gespalten aus. Außerdem wurde 2020 bekannt, dass die Regisseurin Frauke Finsterwalder an einer feministischen Adaption arbeitet, „die das Leben der Herrscherin von Österreich auf radikal neue Weise zeigt“. Ursprünglich sollte das Stück 2022 in die Kinos kommen, bis dato ist kein genauer Starttermin bekannt.
So bleibt den Sisi-Fans vorerst nur die angekündigte Netflix-Serie. Im deutschen Trailer heißt es übrigens am Ende: „Geben wir dem Volk etwas zum Träumen.“ Danke, wir können es gebrauchen.
(am)
Titelbild: Netflix/Screenshot