Freitag, Mai 3, 2024

Elf Prozent verbinden ÖVP noch immer mit Anstand – Umfrage

Umfrage

Wen würde der Anstand wählen? Derzeit wohl nicht die ÖVP, wenn es nach der neuesten “Market”-Umfrage geht.

Wien, 28. Jänner 2022 | Der Vertrauenseinbruch der ÖVP in den letzten zwei Jahren zeigt sich in einer neuen “Market”-Umfrage im Auftrag des “Standard” dramatisch. 2019 meinten die Befragten noch zu 36 Prozent, dass die ÖVP für Anstand stehe. Zweieinhalb Jahre später ist dieser Wert im Zuge von Chat-, und Inseratenaffäre auf elf Prozent gesunken. 41 Prozent standen noch dafür, dass Österreich ohne Regierungsbeteiligung der ÖVP schlechter dastehen würde. Auch dieser Wert rasselte hinunter auf 24 Prozent.

Image der Skandal-Partei

Ganze 27 Aussagen über die Volkspartei stellte das Meinungsforschungsinstitut an die 800 Befragten (Online und Face-to-Face), und fragte, ob sie der Aussage zustimmen. Die am öftesten bejahte Aussage ist mit 69 Prozent Zustimmung „ÖVP-Politiker waren vielfach in Skandale verwickelt“. 2019 waren das nur 32 Prozent, somit weniger als die Hälfte. Sogar in der eigenen Anhängerschaft bestätigt sich das Image der Skandal-Partei. Die Hälfte der ÖVP-Wähler stimmt dieser Aussage zu. Am stärksten befinden Grün-Wähler, dass die ÖVP eine Skandal-Partei ist.

Auf Platz zwei folgt „Die ÖVP sollte sich auf die Interessen der Arbeiter und Angestellten konzentrieren“, mit 61 Prozent. Ebenfalls nicht positiv ist die am drittmeisten zugestimmte Aussage. Denn 55 Prozent finden, dass die ÖVP nur Politik für die eigenen Anhänger macht.

Nur zehn Prozent glauben zudem, dass sie ohne ÖVP in der Regierung persönlich schlechter dastehen würden.

Nehammer gegen Kurz

Auch Karl Nehammers Beliebtheit wurde in der Umfrage abgefragt. Im Vergleich zu den Hoch-Zeiten von Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz, dem damals 77 Prozent attestierten, dass er Wahlen gewinnen könne, liegt Nehammer jedoch weit zurück. Bei Nehammer sagen dies 41 Prozent. Positiv für Nehammer: Immerhin 60 Prozent stimmen zu, dass er gut zur ÖVP-Wählerschaft passt.

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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89 Kommentare

  1. Diese 11 % bekommen entweder keine Nachrichten mit, oder wissen nicht was das Wort Anstand bedeutet. Anders ist dieses Ergebnis nach den Vorkommnissen der letzten Monate nicht erklärbar.

  2. Der Anstand wählt ÖVP – also nur mehr 11 Prozent. Wenn jetzt noch mehr an die Oberfläche kommt, ist die ÖVP hinter den Neos.

  3. Jetzt wissen wir wie groß die Familie ist. 11 Prozent fix, dann noch ein paar christliche Bauern und Brüder und Schwestern der RKK

    • Das ist eine interessante Überlegung. Das kann durchaus so sein, dass die Grundgröße ist, die von der Partei mit Posten und Geschäften so gut bedient wird, dass sie bereit sind, die Partei zu wählen, um diese Gratifikationen nicht zu verlieren.

      Die Zahl wäre etwa 500.000 Wahlberechtigte. Das kann sich schon ausgehen, wenn man bedenkt, dass das jahrzehntelang durchgezogen wird. Das kann schon hinkommen. Über eine Spanne von 50 Jahren betrachtet. werden so 10.000 Posten und Geschäfte vergeben pro Jahr. Das kann man hinkriegen.

  4. Bevor ma uns jetzt entrüsten….wie arg und überhaupt….

    Es könnt längst schon Neuwahlen geben! Das Problem mit Priorität Nummer eins, sind die freihändig verteilten Regierungsinserate für Medien!

  5. Wenn sich die Roten hier im Forum so aufregen über die ÖVP, sollten sie bedenken, dass ihre Rendi W eine Zusammenarbeit mit denen in Erwägung zieht.

    • Es kann ja sein, dass keine andere Option naheliegt – nach den nächsten Wahlen. Man kann es sich nicht einfach aussuchen. Österreich braucht nun mal Koalitionen, da keine Partei 50% erreichen kann. Und eine Koalition mit der FPÖ ist dank Kickl ausgeschlossen.

      • Der Nehammer Kickl Streit wird am Rücken der Menschen in Österreich ausgetragen. Das ist auch der Grund warum Nehammer die Ungeimpften verarscht. Weil er glaubt, dass sind alles Kickl-Wähler bzw. Anhänger. Die Türkisen haben den Effen das Wahlthema gestohlen und unter Kurz rechts überholt. Der Schallenberg und auch der Nehammer sind nicht besser.

        Österreich bräuchte wieder eine Expertenregierung – eine mit Hausverstand. Weil die anderen lassen sich eh jedes Gesetz und jede Verordnung bezahlen.

        • Wer interessiert sich denn für Kickel? Außerhalb der Rednerbühnen vor johlenden Jüngern hat der gar nichts zu sagen. Er spielt keine Rolle, nicht mal als Buhmann.

      • Moin Leo. Das ist eine eingeschränkte Sicht der Möglichkeiten. Die Situation ist: die ÖVP ist unanständig. Dieser Ansicht waren 90% der Befragten. Man kann davon ausgehen, dass sich diese Beurteilung in den kommenden Wochen vertieft, vielleicht sogar noch mehr verbreitet. Jede Kalkül, dass dieser Partei eine weitere Regierungsbeteiligung ermöglicht, ist meiner Meinung nach noch weniger anständig als die ÖVP nach aktuellem Wissensstand.
        Eine Koalition mit der ÖVP würde jede notwendige Veränderung zumindest verzögern, wenn nicht verhindern. Ein wie auch immer geartetes Zahlenspiel kann das nicht rechtfertigen. Sollte tatsächlich keine Regierungskoalition ohne die Schwarzen ausgehen, muss es einen anderen Weg geben als die wieder an einer Regierung zu beteiligen.
        Die Demokratie bietet Möglichkeiten dazu. Sie verlangt eine Mehrheitsregierung, sie erlaubt auch, als Minderheitsregierung mit anderen Parteien in Sachthemen eine Mehrheit zu finden.
        Eine weitere Möglichkeit wären in dieser Situation Neuwahlen. Das kenn man aus anderen Ländern, kann eine richtig spannende Sache werden, vor allem, wenn der Wahlkampf mit Sachthemen geführt wird, nicht mit populistischen Müll und der üblichen Augenwischerei durch Plattitüden. Wie in so einer Übergangsphase eine Regierung eingesetzt und handlungsfähig gemacht wird, hat sich ja erst vor kurzem gezeigt.
        Es gäbe weit schlimmeres als eine Wahl, in der sich keine Mehrheit ausgeht. Es gäbe wenig schlimmeres als eine weitere Regierungsbeteiligung der ÖPV. Es gäbe wenig Unanständigeres.

  6. Oh, Umfrage im Auftrag des Standard. Ja, dann gibts wohl nicht den geringsten Zweifel an der Umfrage.

    • Es gibt immer Zweifel. Jedenfalls für vernünftige Menschen.
      Wieso soll nun eine Umfrage, die im Standard erscheint, BESONDERS zweifelhaft sein?

      Im großen und ganzen sind Umfragen einigermaßen realitätsnah und hilfreich.

      • Hm, etwas an Imageproblemen dürften alle Umfragen in nächster Zeit haben nach dem Beinschab-Umfrage-Skandal, der eher an Kindergartenumfragen erinnert!

  7. Die “Herrscher “ dieser 11% Gesinnung kontrollieren unser Parlament , unsere
    Schändliche Gesetzesgebung, Gesundheit, Sicherheit , das Präsidentenamt , usw ! Nehammer muss weg !!!! Inkompetenz in gen- Form

    • DAs Parlament kontrollieren sie ja nun nicht. Die Regierung schon eher.

      Schauen wir mal, was die österreichischen Wähler nächstens wählen!

      Übrigens: Wie wollen Sie, MarkFelt, Nehammer wegkriegen?
      Wegwünschen bringt ihn nicht weg, oder?

    • Ein Hörl ohne Korruption?
      Ein Platter ?
      Ho- der Kokser?

      Setzen wir die Liste fort bis zum Schmid, Blüml und Kurz. Lauter korrupte Herren für die die Unschuldsvermutung wieder einmal gute Dienste leistet

    • Ich denke, der Anteil ist höher als 11%. Vermutlich finden mehr als 50% der Österreicher nichts dabei, wenn man in der Politik Freunderlwirtschaft betreibt. “Nur, bitte, hinter geschlossenem Vorhang. Danke!”
      Da liegt im Moment das Problem. Etwas von der üblichen Korruption ist dank WKStA (und den Grünen) rausgekommen. Peinlich ist das, aber nur eben, weil es rausgekommen ist.

      Ich glaube nicht, dass die meisten Österreicher privat was gegen Freunderlwirtschaft haben – also das Ausnutzen institutioneller Zugänge für Freunde. Freundschaft ist doch was Gutes, oder?

  8. Dummheit stirbt eben nicht aus.
    Vielleicht ist die bei den schwarzen Wählern überdurchschnittlich vorhanden.

  9. Nur Menschen mit einem zwergwüchsigen Anstandsbegriff verbinden die ÖVP mit Anstand, sonst niemand.

  10. Neunundachtzig Prozent verbinden ÖVP nicht mehr mit Anstand; NR-Präsident, der Kanzler, Minister und -innen bemühen sich, die Ablehnung zu verstärken und fiebern Neuwahlen entgegen?

  11. 11% (!) das sind die ganzen övp-mitglieder, die mitglieder der adlerrunde, dorfkaiser mit umwidmungswünschen, die ganzen fundamentalen kerzlschlucker (inkl. missbrauchsvertuscher), die ganze spenderpartie inkl. umfeld von wolf über benko, pierer und horten wie überhaupt die 350.000 österr. millionäre, dazu noch ein paar, die sich im orf, in einem ministerium oder einem staatseigenen betrieb einen job erhoffen und dann noch ein paar unverbesserliche kurz-fans. der rest auf diese 11 % sind die ganz dummen, die ohnehin nie was durchschauen.

    Österreich selbst ist nichts als eine Bühne auf der alles verlottert und vermodert und verkommen ist eine in sich selber verhaßte Statisterie von sechseinhalb Millionen Alleingelassenen sechseinhalb Millionen Debile und Tobsüchtige die ununterbrochen aus vollem Hals nach einem Regisseur schreien.
    (Thomas Berhard)

    • Versuche ehrerbietigst den großen Bernhard zu ergänzen: das eigentliche Problem sind nicht unsere moralisch völlig verlotterten “Eliten” sondern WIR, der Pöbel, der diesen kreidefressenden Soziopathen immer wieder auf den Leim geht! Und zwar egal, wie außen eingefärbt… Wie konnten nur so viele nichtadelige Nichtzinshausbesitzer ohne Eigenjagd den schwarzen Kurzen wählen??? Wer könnte noch an das Gute in den roten Seelen glauben, wenn man wie ich als kleines Würschtel seit Jahren mit einer großen erzroten Versicherung (vertreten von der roten Kinderschreck-Kanzlei) prozessiert, alles gewinnt, und sie immer weiter in Berufung gehen, bis mir die Luft ausgeht??? Blaue, die das Braun nicht loswerden, Neos, Marionetten eines Millionärs, GrünBobos, die Krieg wollen, sie alle sind nur so stark, weil WIR so schwach sind!

      • Gute Frage, Pizzaburger – aber nun versuchen Sie doch mal, selber eine Antwort drauf zu finden!

        Offensichtlich sehen die Österreicher die Welt anders als Sie. Und haben außerdem den Eindruck, in einem gar nicht so schlecht regierten Land zu leben. Denn sie vergleichen Österreich mit den näheren und weiteren Nachbarländern …

    • Politisch ist Bernhard nicht ernst zu nehmen. Man braucht ihn (mit Blick auf das, was er geschrieben hat) nur mal zu fragen, was er denn will. Außer zu wüten.
      Bernhard: literarisch hochstehende Verzweiflungsschreie, aber keine sachlich verwertbaren Einschätzungen, keine politische Relevanz.

  12. In GB wurde vor ein paar Jahren ein gewisser Boris Johnson gewählt, WEIL er unanständig ist. WEIL er ein notorischer Lügner ist. In gewissen Kreisen kommt die moralische Verwahrlosung von Führungspersonal gut an – sie entspricht der eigenen Verwahrlosung.

    “Everything goes! Sind ja doch eh alles Betrüger, da kann ich ungeniert mitmachen. Im übrigen ist immer genau das wahr, was mir gefällt.”

    So weit ist es in Österreich noch nicht.
    Noch.

    • Naja….schau ich mir die Umfragen für die Blaubraunen an….Sind wir nicht so weit weg.

    • Soweit sind wir in Österreich schon lange, wie nicht zuletzt Schüssel/Haider bewiesen haben

    • So weit sind wir in Österreich schon lange, wie nicht zuletzt Waldheim, Schüssel/Haider, Kurz und Strache bewiesen haben.

  13. Seit heute weiß ich dass den Türkisen samt Kloibmüller der A auf Grundeis geht.
    Habe Schreiben aus 2. Hand gelesen…..Alter!

    • Wenn Sie was haben, was andere nicht haben – warum teilen Sie es nicht mit den anderen? Warum tun Sie nur so, als ob …?

          • Sollte man nicht querbeet mal alle Formate lesen um sich einen Überblick zu machen?
            Ich lese (nicht immer täglich, aber oft) Standard, Heute, FAZ, Kurier, Bild, VN, Wochenblick, Zackzack, Exxpress, Süddeutsche, NZZ, Krone und manch ausländisches Blättchen – und dann nehm ich mir die Quintessenz raus..

          • Kenne natürlich die Inhalte von Wochenblick, gazette Österreich und unzensuriert.at nicht nur vom Hörensagen. Aber als christlich orientiertes Gesellschaftsmitglied kann man unmöglich was positives rausfiltern aus diesen extrem rechtspopulistischen Infoschleudern. Insbesonders was die
            Hetze gegen Migranten und Flüchtlinge anlangt, haben sich diese Formate immer besonders hervorgetan und waren mitschuld an etlichen verbalen, geschriebenen wie auch aktiven Übergriffen gegenüber Mitglieder von NGOs, Flüchtlingsunterbringungsstätten und ähnlichen caritativen Einrichtungen bzw. an deren Schutzbefohlenen. Dies ist auch mein Hauptkritikpunkt. Das sie versuchen vorurteilsfrei zu ihrem Informationsstand zu gelangen spricht aber für sie.

          • Bezüglich der Hetze diverser „Formate“ gebe ich Ihnen absolut recht. Mir ist ohnehin in den letzten (schon fast Jahrzehnten) aufgefallen, das Zeitungen/Magazine nicht mehr über das was so passiert informieren – und zwar investigativ und objektiv – sondern das – entweder gesamt Blattlinie, oder die jeweilige „Schreiberlinge“ – glauben zu jedem Artikel entweder gleich im Text ihre persönliche Meinung unterbringen zu müssen – oder eben hetzerisch/reißerisch ein bestimmtes Klientel zu erreichen suchen.
            Das Niveau im Journalismus sinkt bedenklich🙈

          • Das generell ja. Auch die Qualität vom Standard hat schwer gelitten unter ihrem Bestreben ihren Leserkreis auszudehnen. Lediglich Profil kann mich noch halbwegs zufriedenstellen mit ihrer Blattlinie, die jedoch natürlich nach wie vor linkspopulistisch ausgerichtet ist. Niveauvolle Information in Politik und Kultur bietet auch noch ORF 3. Doch sonst wirds schon zappenduster was inländische Medien angeht (obwohl ich noch immer die zib Sendungen im ORF verfolge). Steige nun aber vermehrt darauf um Sachliteratur zu lesen und achte dabei auf die zeitliche Aktualität. Und zackzack informiert mich zusätzlich – in ihrem rationalen Stil – über das hintergründige Tagesgeschen.

          • Ich werde misstrauisch, wenn mir jemand weis machen will, einfach nur objektiv zu sein und überhaupt gar nie keine Meinung nicht dabei kund tut, wenn er oder sie etwas berichtet.

            Auf Transparenz kommt es an. Ich möchte gern zweierlei haben:
            1. möchte ich die Präferenzen des Autors bzw. Mediums klar und ehrlich dargestellt sehen;
            2. möchte ich Meinungspluralismus haben bei Angelegenheiten, die kontrovers sind.

          • Ja das ist auch gut so. Aber man muss diese gewissen rechten Medien ja nicht gleich verlinken und als alleinige Wahrheit darstellen.

          • Nun, das verlinken kann man ja schlecht verbieten. Ich klicke mir das dann einfach nicht an..
            Übrigens als „alleinige Wahrheit“ hat es FSOL9 nicht deklariert – also warum dieser Vorwurf?

          • Ich sehe das nicht als Vorwurf an FSOL . Ich meine das eher allgemein für gewisse Foristen hier, die ausschließlich zu rechten Medien verlinken.

          • Ja gibt solche und solche. Ich bin froh das man überhaupt wieder verlinken kann – nachdem die „angehenden Aktmodels“ endlich verschwunden sind 😉😂

  14. Jetzt bräuchte es eine aktive SPÖ, die den WählerInnen täglich die Skandale der ÖVP in Erinnerung ruft.

    Die müssten allerdings den widerlich krächzenden Quertreiber aus dem Burgenland zuerst aus der Partei ausschließen.

    • Sollten die Sozialisten sicherheitshalber bleiben lassen, man stelle sich vor wenn auch die BoBos alle auffliegen würden. Auch bei den Roten hätten wohl die Gerichte auf Jahrzehnte Schwerstarbeit bis zum Anschlag zu leisten. Ich denke der Platz in den Häfn ist nach der Verfolgung der Schwarzen vorerst ausgereizt…..

      • Ja klar, aber bis jetzt werden sie ja von der grünen Justiz geschützt und die schwarz eingefärbte Staatsanwaltschaft kehrt alles unter den Teppich. Aber vielleicht decken ja sie selber einige von den SPÖ Skandalen auf, wenns sonst keiner macht? Sie könnten ja gleich hier mal anfangen ihr Wissen oder ihre Vermutungen über Leichen im roten Keller loszuwerden. Oder schreibens wieder einmal nur Unsinn in ihrem Hass auf die SPÖ?

    • Die SPÖ ruft die Skandale der ÖVP den Wählern täglich in Erinnerung. Die Kommunikation läuft aber über die Medien … Die SPÖ hat da wenig Einfluss.

      Doskozil ist ein Problem, aber solche Probleme löst man nicht durch Ausschluss.

    • Die SPÖ ist genauso wie alle anderen Parteien, ohne Ausnahme, damit beschäftigt wie sie an Posten kommen da bleibt für das Volk nichts mehr übrig. Das beste Beispiel sind jetzt die Grünen und waren die Blauen bei all ihren Regierungsbeteiligungen.

    • „..widerlich krächzenden Quertreiber..“

      Schämen Sie sich! Herr Doskozil hatte Operationen an den Stimmbändern – der krächzt nicht per Spaß! Niemand sollte aufgrund seiner Gesundheit niedergemacht werden!

      Unabhängig davon was ich von ihm als Politiker halte!

    • Ohne ein Verehrer von Doskozil zu sein, sage ich, dass es sich bei ihm noch um das geringste Manko handelt, welches sich bei der Sozialdemokratie findet. Und was sein “Krächzen” anbelangt: Es ist die Folge einer Erkrankung, und somit etwas, dem man nicht mit Hohn begegnen sollte.

    • Habe schon lange kein solches A….lo.. wie sie in diesem Forum wahrgenommen .Dieser Mann hat im Burgenland immerhin die absolute Mehrheit erzielt.

    • Bitte, die Opposition gewinnt nicht weil sie so gut Sind sondern weil die türkis grüne Schnöselregierung so schlecht ist…
      Zeigt den verheerenden Zustand der Schnösel und Opposition…

        • Deine Frage zeigt, dass du dich der Aussage seines Beitrags lieber verweigerst. Tatsächlich nehmen die Oppositionsparteien in der Wählergunst nicht zu, weil sie programmatisch oder personell überzeugen, sondern weil ein Parlamentsangebot für viele schlicht weggebrochen ist, das durch Täuschung überzeugt hat.
          Für die Opposition, und theoretisch auch für die Grünen, folgt daraus die Chance sich mit konkreten Misständen konstruktiv zu befassen und einen parteiüberfreifenden Konsens in Sachfragen auch bei den Wählern erarbeiten. Diese Chane lässt sich leicht vergeben, aus ganz verschiedenen Gründen. Sie kann ganz leicht von Parteisoldaten verhindert werden, die einfach nicht fähig sind außerhalb ihres Weltbildes, das sich in seiner Konstruktion nicht grundsätzlich von den Soldaten anderer Parteien unterscheidet. Dieses Weltbild meint auch den Disput an der Basis nach Belieben auszublenden. Wir werden sehen, ob es dabei bleibt, oder ob sich eine Vernunft durchsetzt, die Lüge nicht als notwendig, sondern als vermeidbar definiert. Eine Vernunft, die sich tatsächlich am Anstand orientiert und nicht erkennt, wo in der Politik Änderungsbedarf besteht, sondern die Änderung einfordert.

    • Wer glaubt denn diesem FPÖ-nahen Blatt?
      Alle anderen Umfragen haben die ÖVP und die Grünen deutlich höher, die FPÖ niedriger. ALLE anderen!

      Auch Sie, Herr Berghammer, stehen auf parteiisches Lügen und Betrügen. Sie machen es hier vor.

      • Nennen Sie mir irgendein objektives Medium. Wer nach der Wahrheit sucht, müsste alles lesen und alles sehen und dabei versuchen, sie aus allen Lügen herauszufiltern.

        • Die Lösung ist einfach. Ich muss nur “Nelke” folgen. Der verkörpert die Objektivität.
          Oder aber: Er hält Objektivität von vorn herein für unmöglich und erlaubt sich darum, hemmungslos subjektiv zu sein?

          Wir könnten uns ja auf einen pragmatischen Objektivitätsstandard verständigen. Dann wären Medien wie SZ, Standard, Guardian, Le Monde, NYTimes zB relativ (!) objektive, dh verlässliche Medien.

          • Sie haben in Ihrer Verblendung meine objektive Aussage als subjektiv aufgefasst, namentlich als Parteinahme für rechte Medien. Wechseln Sie schleunigst Ihre Biermarke, Xurboel. Oder Ihren Impfstoff!

        • Wenn man ein Thema in verschiedenen Medien, die durchaus eingefärbt sein können, liest, erkennt man sehr gut gewisse Tendenzen. Filtert man diese heraus, ergibt sich ein mehr oder weniger objektives Bild.

          Aber: was für den Journalisten gilt, gilt natürlich auch für mich, denn auch ich bin geprägt durch mein politisches Weltbild und meine Erfahrungen.

          Und: was wir bewusst wahrnehmen, ist ein kleiner Prozentsatz dessen, was unterbewusst abläuft. Das ist der schwierigste und komplexeste Aspekt in der Verarbeitung von Informationen, denn man muss seine eigene Wahrnehmung hinterfragen und die Mechanismen der Manipulation kennen, um zu verstehen, wie wir zu einer Meinung gelangen.

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