Montag, Mai 13, 2024

Randnotizen: Wegducken als Strategie

Die Krise der ÖVP ist selbstgemacht: Wer immer anderen die Schuld gibt und Krisen nicht selbstkritisch in Angriff nimmt, wer sich immer wegduckt, anstatt Verantwortung zu übernehmen, ist nicht regierungsfähig.

In Innsbruck hat der frühere ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber die Stichwahl für das Bürgermeisteramt gewonnen; doch das, indem er sich gegen die ÖVP gewandt und ein klares bürgerliches Profil gezeigt hat, wie es der Volkspartei längst abhanden gekommen ist. In seinem Leitartikel schreibt Martin Fritzl am 29. April 2024 in Die Presse:

Dabei wäre Anzengruber geradezu der Ideal-Typus dessen, was man sich unter einem ÖVP-Politiker vorstellt: Ein durch und durch bürgerlicher, unaufgeregter Politiker mit Wirtschaftskompetenz, vielleicht etwas zu bieder.

Die vielzitierte Wirtschaftskompetenz ist der ÖVP im Bund längst abhanden gekommen. Wenn man sich die Daten und Prognosen für Österreich ansieht, muss man zur Erkenntnis kommen, dass die Volkspartei dieses Land nicht führen kann. Fritzl weiter:

Nichts zu holen ist derzeit für die ÖVP, die den Anspruch hat, die bürgerliche Mitte zu vertreten, aber gerade in den bürgerlich geprägten Städten keine Chance hat. Die Gründe dafür zu erforschen, wäre für die in Umfragen darniederliegende Kanzlerpartei von essenzieller Bedeutung. Und sie sollte sich die Frage stellen, ob diese Schwäche nicht auch eine Folge des unter Sebastian Kurz eingeleiteten Kurswechsels zu einer populistischen Politik auf den Spielfeldern der FPÖ ist.

Die Erkenntnis ist nicht neu. Seit Ibiza (und das sind nun bald fünf Jahre) weise ich darauf hin, dass es sich dabei vor allem auch um einen Skandal handelt, der die Strategien der ÖVP seit dem Parteiputsch durch Kurz offenlegt. Das, was im Ibiza-Video zu hören ist, nur als blauen Fantasien abzutun, ist ganz offensichtlich falsch. Und selbst dort, wo die ÖVP von sich aus politische Signale sendet, tragen diese rein rechtspopulistische Handschrift. So z.B. die unsägliche Debatte zur Leitkultur – eine Kampagne, die sich auf Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit reduziert.

Christina Traar in ihrem Leitartikel in der Kleinen Zeitung vom 29. April 2024:

Der nunmehrige Wahlsieg von Anzengruber zeigt: Es zahlt sich aus, sich von der Volkspartei abzugrenzen. Diese scheint nicht nur endgültig das Gespür für die wichtigen Themen in der Bevölkerung verloren zu haben (Stichwort Leitkultur), sondern auch für das Potential in den eigenen Reihen. Den ungeduldigen Aufzeiger längst ausgedienter Parteimuster wies man zuerst zurecht und später Richtung Tür, man wisse als alteingesessene Großpartei schließlich am besten, wie Politik funktioniert. Dafür, dass das längst nicht mehr stimmt, ist Innsbruck nun ein weiterer Beweis.

Das Wegducken und Anderen-die-Schuld-Geben ist in der Tat ein ausgedientes Parteimuster der ÖVP. Cathrin Kahlweit hat in der Süddeutschen Zeitung schon am 12. April 2024 einen Fernsehauftritt von Innenminister Karner analyisert, in dem dieser in einem fort diese Strategie anwendet und keine Verantwortung für sein Ressort zu übernehmen bereit ist. Man fragt sich ja, wie sich ÖVP und Grüne den Beitritt zu Skyshield vorstellen, wenn aus ihrem Innenministerium sofort alle geheimen Informationen in alle Welt gehen. Auch der Herr Bundespräsident, der immer wieder für dieses Projekt wirbt, sollte sich fragen, ob andere westliche Staaten mit einem Österreich kooperieren können, dessen Geheimdienst eine Lachnummer und dessen Innenministerium ein veritables Sicherheitsrisiko ist.

Cathrin Kahlweit in ihrem Artikel:

Nun sollte sich Karner im ORF zum Spionageskandal um Egisto Ott erklären. Der ist dabei, sich zu einer nationalen Peinlichkeit ersten Ranges zu entwickeln, in der sich Österreich einmal mehr als Land der Opfer, nicht der Täter sieht. Täter – das sind – Ott, Marsalek, Kickl und Putin. Opfer sind all jene, die es seit weit mehr als sieben Jahren nicht geschafft haben, einen Spionagering aufzudecken, vor dem intern und von internationalen Diensten gewarnt wurde. Und dessen Mitglieder entweder suspendiert und verhaftet, in den Krankenstand oder gleich nach Dubai verabschiedet wurden.

Jeder Mensch weiß, wie lange die ÖVP das Ministerium schon führt. Ihr Wegducken zeigt ihr fehlendes Gefühl für Verantwortung:

Die ÖVP, so viel war nach 16 Minuten und 20 Sekunden klar, ist das eigentliche Opfer, und Karner forderte: »Seien wir doch froh, dass da etwas aufgedeckt wurde.« Vielleicht sollte ihm jemand sagen, dass da fast ein Jahrzehnt lang vor allem etwas zugedeckt wurde. Und dass die wichtigsten Aufdecker nicht in Österreich saßen. Und dass die ÖVP bis auf knapp zwei Jahre seit Langem das Innenministerium führt.

Titelbild: ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com

Daniel Wisser
Daniel Wisser
Daniel Wisser ist preisgekrönter Autor von Romanen und Kurzgeschichten. Scharf und genau beschreibt er, wie ein Land das Gleichgewicht verliert.
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68 Kommentare

  1. Da die Antwortfunktion nicht möglich ist, muss ich das separat posten:
    Der Gastgarten-Capo droht mir, er werde mich finden. Ich mach mir doch glatt ins Hemd. Aber vor Lachen.
    Ein merkwürdiger Zeitgenosse, der Mr. Samui.
    Wenn Sie mich gefunden haben, kommen Sie einfach vorbei. Keine Angst, niemand wird Ihnen etwas tun. Versprochen.

  2. Habe gestern für mich zumindest völlig überraschend im TV den Franz Hörl als Gratulant für den neuen Bürgermeister mit einer großen gut eingepackten Flasche gesehen.
    Noch überraschender war die Sichtung des frühere Atlatus von Herrn Hörl und Kronprinzen Walser, welcher erst kürzlich als sei WK Präsident unrühmlich nach der Einleitung eines Strafverfahrens zurücktreten musste?

  3. Die ÖVP hat derzeit niemanden, den ein Wähler als SYMPATHISCH nennen könnte, ein für den Wähler einnehmendes Auftreten und gute Performance. Frau Edtstadler tritt auf wie eine Oberlehrerin aus 1930 (Fr Rottenmaier – “Heidi”), zum Angst-Haben , Hr Hanger und Hr Karner sind ausschließlich offensiv bis aggressiv, das geht mM manchmal weit über das für einen politischen Akteuren honorierbaren. Hrn Kickl als “Wahlprogramm” zu benennen, ist zu wenig, man hält nach wie vor S. Kurz den Platz frei, das weiß auch Hr Nehammer, der mM viel besser sein könnte, eine viel bessere Performance haben könnte, wenn er nicht das Team von S Kurz übernehmen hätte müssen – wer kommt bitte auf den Blödsinn mit Burger und Grundfreiheit Bargeld, wenn Verletzung von Menschenrechten in Ö ignoriert werden; ausländ. Medien erkennen die Veränderungen und immer seltener taucht über das Geschehen eine Positive Kritik auf. für die Korruptionsfälle in Ö braucht es einen Großrechner von – das füllt Datenbanken.
    Es hätte Fr Mikl-Leitner als “altgediente” die ideelle Führung nach Kurz übernehmen sollen, das Lobhudeln um S Kurz können vlt nur mehr (alte) VP-Granden hören, aber nicht ein Wähler, dem die Strompreise – die nun die Wirtschaft killen – um den Schlaf bringen. Die VP ist keine Partei mehr für Gewerbetreibenden, wie vor 20 J. Und die eigenen Leute, wie Pröll und Karas, so (…) zu behandeln.. dagegen der Auftritt von Kurz bei Wolf (ZIB), der in einem alten Interview nicht den Unterschied zw Absolvieren einer Uni und besuchen einer Uni kennt.. und schwärmt, dass die Studenten dort über Nacht gelernt haben.. Hr Kurz, das ist nicht nur in der USA, sondern auch in Ö, aber Hr Kurz entschied sich ohne Studium für eine Polit Karriere, aber ein Studium hat weltweit mind 95 % jeder Politiker vorzuweisen. Es schafft Demut vor dem, was man geschaffen hat /und der gegenüber, manches ist überflüssiger Lernstoff, aber man lernt Geduld, Ausdauer und Respekt für Kompetenzen. Ist immer am Ständigen Lernen (ich weiß, dass ich nichts weiß) Wenn das die Saudis mitkriegen (Alternativer Gaslieferant) .. die lachen sich schief, aber nach dem Verlust bei Benko.. von arab. Investments.. Blamabel
    Damit – wie es momentan in den Medien transportiert wird seitens VP – will sich niemand identifizieren.
    Man verurteilt die Bürger um ihre eigene Meinung (Corona war ein drastisches Beispiel) und Kurz hat sich als Leader gesehen, der Kollegen wie E Köstinger, Anzengruber nicht den Raum bei Interviews auf gleicher Ebene überlassen wollte. Nehammer könnte mehr und würde besser agieren, ohne Fleischmann & Co. Kurz glaubt an seine Rückkehr, aber niemand will ihn mehr haben, nun auch immer weniger in der Politik. Ich sehe es als nicht unwahrscheinlich, dass einzelne der VP in den Kommunen sich von der VP abspalten, weil es um die Person geht, die VP mit ihren Aussagen ist soo weit entfernt von den Bürgern, sie schaffen in kurzer Zeit eine (Kinder- u Alters-)Armut, die über die öst. Grenzen noch kritisiert werden wird. Die Korruption dagegen macht Furore.

    • Politiker in Ihrem Post werden als Herr und Frau Sowieso bezeichnet.
      Nur bei Kurz gibt es eine Ausnahme: er ist Sebastian Kurz. Nicht nur bei Ihnen, auch in Zeitungsartikeln.
      Warum? Was ist dran am Herrn Sebastian?

      • Betr. Hinweis – ich versuche nach Möglichkeit ein Herr / Frau vor den Namen zu stellen, auch bei HERRN S. Kurz hab ich das 2 x getan, aber bei HERRN Anzengruber und Herrn Karas, die ich beide für ihre eloquente und kompetente, ruhige Art sehr schätze, ist es mir unterlaufen – ich bin keine KI – Künstl. Intelligenz. Wo ich den Vornamen nicht adhoc weiß, setze ich Herr / Frau meist vor, sonst halte ich mich an die Verwendung von Namen wie im Journalismus.
        Ihr Vorschlag ist witzig, denn Herr Sebastian ist der Butler bei Heidi’s Freundin Klara.. Es wird im Journalismus entweder der Vorname gewählt (zwecks einfacherer Identifikation für den Leser .. und ja ich recherchiere darauf hin auch) oder es bleibt der Familienname.
        Wenn Sie in einer Firma gearbeitet haben, dann heißt es – Müller / Mayer / etc haben gesagt, da fällt das Herr/Frau so gut wie immer weg – und niemand stößt sich daran.
        Seien SIE mir & uns doch ein VORBILD 😉 Tun Sie es, verwenden Sie Herr / Frau in Ihren Posts

        aber Grundsätzlich bin ich Befürworter von konstruktiver Kritik, ich danke für Ihren Hinweis

  4. Karner versuchte aufzudecken, welche Berufsbezeichnung eines Polentingers, für den dieser Posten neu geschaffen wurde, die richtige ist.
    Was für eine lächerliche Museumswachsfigur.

  5. Liebe ÖVP,
    das kommt dabei heraus, wenn in eurer Abzocker-Glaubensgemeinschaft nur mehr die angepassten Duckmäuser zu wichtigen Ämtern kommen. Und die geldigen Sponsoren zu passenden steuersparenden Gesetzen und Förderungen kommen.

    Alles protegiert von einer unsympathischen grauen Eminenz aus Niederösterreich, die selbst im eigenen ländlichen Umfeld einen politischen Bock nach dem anderen schießt.

    Deshalb tut es gut, wenn einer wie Anzengruber sich diesen Umgang durch die Parteispitze nicht mehr gefallen ließ. Selbst ein Parteiausschluss des Standhaften und das Protegieren eines wien/niederösterreichischen ÖVP-Parteigünstlings wie Tursky hat die Innsbrucker Bevölkerung nicht mehr täuschen können.

    Liebe ÖVP, jetzt helfen euch selbst die durch Millionen Fördergelder manipulierten Medien nicht mehr!

    Jeder halbwegs intelligente Wähler hat längst durchschaut, wie dreist er von der ÖVP mit tatkräftiger Unterstützung der Grünen über den Tisch gezogen wird.

    Der österreichische Wähler bemerkt spät aber doch, wie übel ihm von dieser sogenannten “VOLKS”partei mitgespielt wurde und wird. Und realisiert, dass in dieser Regierung mit zweierlei Maß gemessen wird: Förderung für die Reichen, Kürzungen für den Pöbel.

    Hoffentlich schnallt der Wähler auch, dass dieses üble Spiel mit einer Stimme für ÖVP und FPÖ genau so weitergehen wird – oder noch schlimmer!

    • Dass der Wähler be…. wird, das weiß er schon lange. Dass er von der FPÖ genauso be….. wird, das werden manche nie begreifen. Ist auch schwer für manche nach einer populistischen Gehirnwäsche ihre Intelligenz wieder zu finden. Aber es soll ja sogar Leute geben, die glauben, 50 Millionen Tote seien kein Be….sondern ein legitimer Preis ….für was auch immer. 🙄

  6. Das schöne an der Bürgermeisterwahl in Innsbruck ist, dass Blau wie auch in Salzburg keine Rolle spielt.

    Die Richtung stimmt

  7. Danke noch mal an der Stelle für das Video von der Friedmann Rede bei der Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus. Ist irgendwie an mir vorbei gegangen die ganze Veranstaltung, vermutlich weil das einzig Ehrliche daran die Rede von Michel Friedmann war. Die sollte man allerdings wirklich gehört haben. 👍

  8. Zum angeblich durch Kurz aufkeimenden Populismus in der ÖVP:
    Schon Schüssel war ein Populist par excellence und auch Leute wie Molterer (…es reicht….), Spindelegger und Co. Der Populismus ist spätestens seit Schüssel Parteiprogramm!
    Zur angeblichen Wirtschaftskompetenz:
    Die ÖVP war immer wirtschaftsnahe oder eigentlich mit der Wirtschaft verbandelt und verhabert. Das war schon immer die Kernkompetenz der ÖVP, wirklich wirtschaftskompetent war die ÖVP dagegen nie.
    Was ich mir unter Wirtschaftskompetenz vorstelle:
    Nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle aller Beteiligten unter Bedachtnahme auf schwächere und besonders schutzbedürftige Menschen, ressourcenschonend und umweltfreundlich. Also alles Andere als das was die ÖVP betreibt und immer betrieben hat. Nur früher konnte die angebliche “Wirtschaftspartei” die Leute blenden. Angesichts des offensichtlichen Scherbenhaufens, der in den Bereichen Umwelt, Soziales und Menschenrechte die Misswirtschaft offensichtlich macht, laufen die WählerInnen scharenweise davon. Leider zum nächsten Populisten, zur FPÖ die die ÖVP auch in dieser Domäne längst übertroffen hat.

  9. Georg Willi von den ach so Grünen – ein Hardliner erster Güte beim Thema Corona-Massnahmen und Impfen – ist in Innsbruck furchtbar abgewatscht worden. Ich feiere den Anzengruber nicht, iich finde den nicht toll, er ist ein Vertreter des Kapitals. Aber dass der Corona-Schorsch davongejagt wurde, löst in mir doch eine ziemliche Freude aus.
    Und ich getrau mich etwas vorauszusagen: Wenn der Andreas Babler sich nicht doch noch besinnt und sich für seine Fehlhaltungen in der Corona-Zeit ehrlich entschuldigt, dann wird er bei der Nationalratswahl genauso abgewatscht werden wie gestern der Willi. Und das auch noch zurecht. Wer als Spitzenpolitiker grobe Fehleinschätzungen macht und nicht den Charakter hat, das zuzugeben und sich zu entschuldigen, der ist auch bei allen anderen Themen völlig unglaubwürdig.
    (Notiz am Rande: Wer für eine Vermögenssteuer erst ab 1 Million Euro ist, zeigt, wen aller er davon verschonen will, inklusive auch ihn selber).

    • … was eindrucksvoll bestätigt, dass Sie vom Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf thematisch nicht den nebulösen Dunst einer wenigstens blassen Ahnung haben. Ist also kein argumentativer Aussreisser zu Ihren sonstigen Kontributionen hier herinnen. Aber kein Problem: Inselbegabtes, barrierefreies Stänkern am Corona-Wassereisstecken lutschend macht Sie erst so richtig wertvoll hier herinnen…

    • @ Kritiker, ich glaube eher die Wurmmittelverteiler und Impfgegnerpartei FPÖ wurde abgewatscht mit lächerlichen 15 %. 😁 Seltsam, wie das nur kommt? Der Willi der sich für die Impfung ausgesprochen hat kommt in die Stichwahl! Scheinen doch kluge Leute zu sein die Innsbrucker.

    • Kritiker, der den toten Gaul Corona durch Österreich treibt. Nichts anderes als seine Corona Schwurbelei ist ihm wichtig . Verbissen reitet er seine Attacken.

      Armselig……

      • Danke der Nachfrage. Wie geht es Ihnen ? Wahrscheinlich würde Ihr Kind, das in dieser Zeit keine ausreichende Behandlung erfahren hat, noch leben, wenn Sie die Situation rechtzeitig verstanden hätten und dementsprechend etwas anderes unternommen hätten um das Leben zu retten. Vielleicht konnten Sie schon damals nicht viel mehr als eine grosse Röhre zu blasen.

        • @Kritiker
          Wow….Ihr Kommentar ist einfach schmutzig.
          Wie kann man so etwas hier schreiben?
          Sind Sie noch ganz dicht?
          Haben Sie irgendwo in Ihrer geistigen Umnachtung noch einen Rest Anstand?

          • Wer viel austeilt, muss auch mal was einstecken können ohne gleich zu heulen. Wie schrieben Sie kürzlich ? “mimimi”

        • @Kritiker, so, jetzt reicht es aber endgültig, bis jetzt, war es einfach so, Kritiker………. laß ihn schreiben, braucht eben auch irgendwas im Leben, auch wenn es nur gequirlte Scheiße ist, aber das hier geht zu weit! Viel zu weit.

          Ich werde es sofort melden, sowas geht eindeutig zu weit, sich gegenseitig so manches an den Kopf werfen, ist kein Thema, aber dieses Posting ist zu tiefst, widerlich, und beleidigend , menschenverachtend und zeigt, welches nicht empathische Miststück Du bist.

          • Na, dann melden Sie mal fleissig, Herr oder Frau Blockwart. So nebenbei, aber ich melde das nicht und zeige es auch nicht an, es ist nur zur Information: Wer jemandem im Internet als Miststück bezeichnet, begeht eine Straftat. Wenn Sie es nicht glauben, fragen Sie Frau Dr. Zadic.

        • Kritiker 29.4.2024 Um 22:23

          mh, mal überlegen, jemanden Blockwart zu nennen, ist eine Straftat, nachschlagen, bei von mir aus, Dr. Zadic.

          Nicht empatisches Miststück, fällt nicht unter Straftat, ist einfach eine Meinung wie man jemanden sieht.

          Aber wir können das gerne austragen, ich hab kein Problem damit, dann müssten Sie sich endlich aus der Deckung wagen, vor Gericht erscheinen und dann schauen wir mal, wie es ausschaut, wenn man jemandem vorwirft, er hätte sein Kind vielleicht auf dem Gewissen und wenn sich dann jemand anderer in dem Falle ich, sich darüber zu Recht aufregt.

          Wer so austeilt, der sollte einstecken können, aber nicht auf Krösus machen und großzügig erklären, man könnte ja…….aber man verzichtet drauf. Ich fürchte mich nicht, aber sicher nicht, denn der gesamte Verlauf wie es zu dem nicht empatischen Miststück kam ist gespeichert. Also von mir kommt sicher kein, ach danke, daß ich mich nicht fürchten muß, daß mich jemand anzeigt.

          Wenn auch nur ein Funken an Charakter vorhanden wäre, dann wäre eine Entschuldigung von Ihnen bei Bastelfan angebracht, für diese üble Anschuldigung und sonst nix.

      • Vielleicht hat der Kritiker kein Ivermectin mehr bekommen.
        Vielleicht wurde er von der Impfung ausgeschlossen.
        Vielleicht aber, hat jemand seine Klangschalen kaputt gemacht.
        Fragen über Fragen.

        • Klangschalen-Probleme trotz Thailand-Nickname? In Thailand sind Klangschalen sehr beliebt. Aber Sie haben dort wahrscheinlich was anderes gesucht.

          • Mach nur weiter so , Du Kackvogel. Du wirst bald einen neuen Nick brauchen.
            Für Dein Posting an Bastelfan gehörst Du angezeigt.
            Schäm Dich Du AL.

          • @Kritiker

            Bevor ich jede Konversation mit Dir einstelle, verspreche ich Dir etwas.

            Du wirst gefunden werden. Du wirst Dich nicht verstecken können.

  10. Die Süddeutsche braucht hier nicht so laut zu geifern.
    So hatte diese es damals schon in der Hand bereits eine Schwarz/Rote Regierung genauso wie dann beim IBIZ Video durch ihre Veröffentlichungen zu stürzen, aber damals tat sie es nicht und recherchierte auch (noch) nicht länderübergreifend, sondern hatte nur ein paar “Geheimdienste” vor Ort.
    Dann aber beim IBIZ Video hatte die Süddeutsch dann plötzlich kein Problem mehr eine Regierung in Österreich zu stürzen…
    Mann stelle sich einmal vor, dass die Corona Misere mit einer Schwarz/Blauen Regierung abgelaufen wäre, das galt es vor allem wohl schon damals zu verhindern?

    • Die Süddeutsche – einst ein lesbares Blatt – ist in den letzten Jahren im ständigen Sinkflug, was das Niveau anbelangt. Der Skandal um die “sensible” Redakteurin und deren Plagiate war nur das Tüpfelchen auf dem i. Neuerdings feiern die sogar den deutschen Verteidigungsminister, weil dem eine Art Generalmobilmachung und die Wiedereinführung der Wehrdienstpflicht vorschwebt.

      • @Kritiker

        Warum versprühen Sie hier soviel Hass?
        Was ist mit Ihnen geschehen? Haben Sie das schon länger?
        Schon mal an einen Besuch beim Psyco Doc gedacht..oder an eine Änderung Ihrer Medikamente?
        Die Medizin ist so weit fortgeschritten, daß auch Sie geheilt werden können. Schließlich hat die Medizin auch den Menschen bei Corona geholfen.

        • Schreiben Sie bitte nicht über Themen (Medizin, Corona), von denen Sie nichts verstehen, ja, aufgrund Ihrer bescheidenen Schulbildung gar nicht verstehen können. Versuchen Sie sich auch nicht als Hobbypsychologe, auch dafür reicht es nicht. Und wenn Sie vom Hass versprühen schreiben, denken sich wohl die meisten hier, steht der jetzt grad vor dem Spiegel?

          • @Kritiker
            Du kannst nichts von Medizin verstehen, warst Du doch gegen die Impfung und für das Krätzemedikament Ivermectin. Ist das mit Bildung zu vereinbaren?
            Die meisten hier wissen genau dass Du ein Auftragsschreiber bist. Noch dazu ein nicht unbedingt intelligenter.

      • @Kritiker: Mit dem (angeordneten?) Sinkflug sind sogar die eigenen Redakteure nicht einverstanden, ansonsten hätten sie nicht mit dem Leak aus der Konferenz ein Signal an die Öffentlichkeit gesendet.

      • Diesen Ausführungen kann ich mich nur anschließen…
        – dieses Blatt ist auch meiner Meinung nach auf keinem guten Weg mehr und das mindestens seit der Zeit, seit diese in Österreich eine Niederlassung pflegen…

    • Ich denke auch, dass weder Anzengruber noch Tursky etwas taugen. Das einzig Positive sehe ich darin, dass der Willi eine Lektion erhalten hat. Wobei ich den ja nicht für sehr lernfähig halte, er will sich ja sofort den Vize erobern, ein schönes Gehalt iist halt eine grosse Verlockung, auch wenn man schon ins achte Lebensjahrzehnt geht demnächst.

      • @Kritiker: Eine Regierungspartei verliert den einzigen Bürgermeister, wie sagt man da: “Die Richtung stimmt.” Bei Abtrünnigen Parteilingen bin ich immer skeptisch. Schrecklicher Prototyp: Ulli Sima.

  11. Schreiben wir’s (K)urz und bündig zusammenfassend so her: Das kommt dabei raus, wenn es sich faktisch offenbart, dass eine im Kern substanziell nur 20%ige Kanzlerpartei sich um 50% Stimmensteigerung, also +/- 10% Gesamtwähler*innenanteil vom staatsbürgerlich dezimierten Wähler*inneng-Gesamtkuchen (redlich – dem Hrn. BK geschenkt) “bemüht”, um eine reelle Kanzleranwartschaft mit (irgend einem!) Koalitionspartner dann auf Kosten der anteilig überwiegenden 2/3 Mehrheit der Gesamtbevölkerung populistisch auf dem Fascho-Terrain zu legitimieren. Und zwar NUR aus Wählerstimmen-Antrieb zur Wiederwahl und NICHT etwa aus Gründen volkswirtschaftlich liberaldemokratischen, internat. Renomees. Fertig. Macht und VERW-altung in ideologisch fascho-konservativ rückwärtsgewandter Beharrung VOR zukunftsfähiger GEST-altung!

  12. Die ÖVP hat sich völlig und ganz SK untergeordnet. Die Leute die er geholt hat, die unglaublichen Affären die für ihn oder von ihm gestartet wurden, all das wird die ÖVP nicht mehr los werden.

    Die Partei hat viel zu viel Angst vor Transparenz und Veränderung, weil einige dieser Leute singen könnten und sich gegen sie wenden. Ich denke wirklich der einzige Grund warum weiter in diese Richtung geschippert wird, ist pure Angst.

    Angst dass alles aus dieser Zeit (wir sind nicht mal am Anfang) ans Tageslicht kommen könnte und die Partei komplett vernichten und erstmals echte lange Haftstrafen wegen Korruption und mehr mit sich ziehen könnte. Das ist eher wie in einer Mafiafamilie, als in einer Partei.

    Wer Hass und Zwitracht sät, wird ihn auch ernten. Kein Mitleid, kein Vergessen. Bitte bezahlen Sie Ihre Rechnung. Danke. Ich freue mich auf den nacha

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