Freitag, April 26, 2024

OSZE berichtet von Gefechten in Ost-Ukraine

In der Ost-Ukraine ist es nach Darstellung der OSZE-Beobachter vor Ort zu Gefechten gekommen.

Kiew, Moskau, 17. Februar 2022 | Demnach habe es einen Artillerie-Beschuss gegeben, wie es aus diplomatischen Kreisen unter Berufung auf die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) heißt. Das ukrainische Militär berichtete, aus dem Gebiet der pro-russischen Separatisten sei im Gebiet von Luhansk auf eine Ortschaft geschossen worden.

Zuvor hatte die ukrainische Armee einen Beschuss von Stellungen pro-russischer Separatisten dementiert. Obwohl man mit Artillerie beschossen worden sei, sei das Feuer nicht erwidert worden, sagt ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte laut der Nachrichtenagentur Reuters. Von Russland unterstütze Rebellen warfen ukrainischen Regierungstruppen vor, ihr Territorium angegriffen zu haben. Die Streitkräfte hätten bei vier Angriffen in den letzten 24 Stunden Mörser, Granatwerfer und ein Maschinengewehr eingesetzt, erklären Vertreter der selbst ernannten Volksrepublik Luhansk.

(apa/bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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9 Kommentare

  1. Kein Giftgas?
    Keine Brutkästen?
    Die Kreativabteilung westlicher Medien wird wohl nicht Covid bedingt in Kurzarbeit sein?

    Putin regiert das mit Abstand größte Land der Welt (11 Zeitzonen) und möchte sich ganz bestimmt eine Ukraine einverleiben die gesellschaftlich und wirtschaftlich noch schlechter dasteht als RU ….
    Oder ist es eher so, dass “der Westen” seine Raketensilos in Spuckweite zur russischen Grenze eingraben will – und wenn es knallt die Gewißheit hat: Mein Haus steht eh 1000e km von hier entfernt.

  2. Uns Spezial Agent dazu: Fake Abzug-Russische Invasion ist auf Knopfdruck jederzeit möglich (007 K. Nehammer)

  3. Putin macht Ernst mit seinen Fake News: einen Angriff von Seite der Ukraine vortäuschen, um dann seinen Angriff als zur Verteidigung notwendigen Gegenangriff darzustellen.
    Seit 2014 hat die Ukraine keinen Angriff durchgeführt, und damit hat die Ukraine sicher nicht darauf gewartet, bis Putin 150.000 Truppen an der Grenze zur Invasion bereitstellt. Blöd genug, um gerade jetzt russische Truppen (um nichts anderes handelt es sich im Donbas) anzugreifen, wären höchstens diejenigen selbst, die so eine duchschaubare Propaganda glauben.
    Die Ukraine hält sich an das Minsker Abkommen, weil ihr auch nichts anderes übrigbleibt.
    Erstens sind keine ukrainischen Truppen in Rußland einmarschiert, sondern russische Truppen in die Ukraine – das war ein russischer Angriff auf die Ukraine und es ist eine russische Okkupation des Donbas.

  4. Die Ukraine hat in den letzten Jahren massiv aufgerüstet und steh mit 120.000 (oder so) Soldaten vor der Ost-Ukraine. Ihr Ziel ist die Nicht-Einhaltung von Minsk II, die friedliche Übergabe und Autonomie des Donbass an die Ukraine. Sie will den Donbass militärisch rückerobern.

    • Würde mich nicht wundern, dass das mit Freund Biden abgesprochen und durch die Ankündigung vom US Geheimdienst, dass RU angreift, vorbereitet ist.

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