Samstag, April 27, 2024

»Wollen nur ein Dach über dem Kopf« – Ukrainer stranden am Wiener Hauptbahnhof

Ukrainer stranden am Wiener Hauptbahnhof

Nur mit dem Nötigsten im Gepäck, kamen auch am Freitag wieder viele Flüchtlinge aus der Ukraine am Wiener Hauptbahnhof an. Für viele nur ein Zwischenstopp. Mit ZackZack sprachen einige über ihre Flucht und ihre weiteren Pläne.

Wien, 12. März 2022 |

(nw/mst)

Titelbild: ZackZack

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

25 Kommentare

  1. Wieso wird nicht im Entferntesten angedacht ein Börsenverbot für Rüstungsunternehmen als Sanktion umzusetzen??? Das wird weder von Medien noch von der Politik thematisiert…

    Krieg ist ein Geschäft!

  2. Ihr wollt Sanktionen für Putin? Das reicht nicht!

    Es braucht auch Sanktionen für die Rüstungsindustrie! Auf der Stelle!

    • Und vor allem braucht es Sanktionen für die SHAREHOLDER, die nicht mit der Wimper zucken, es in Kauf zu nehmen, dass für ihre geschissenen Euro/Dollar, was auch immer, Leute abgeschlachtet werden!!!

  3. Politik und Medien richten sich auf einen längeren Krieg ein…

    Sofortiges Börsenverbot für Rüstungskonzerne!!!!

    Leute, es ist früher oder später von einem Einbruch an der Börse auszugehen….nach der Corona Krise. Mit oder ohne Krieg!

    Doch wissts….. Wenn alles kracht an der Börse, dann bleibt wenigstens noch der “rettende Strohhalm” auf die Rüstungsindustrie zu setzen…
    Im Kriegsfall!!! Oh, Welch ein Zufall: Da ist auf einmal ein Krieg!

    Bei den Rüstungsunternehmen sind dann, trotz Einbrüche an der Börse, Gewinne zu holen.

    Und, ja! Das betrifft auch die vielgeliebten weil so sicheren “Mischfonds”, bei denen in einen Potpourri der größten und bestlaufendensten Unternehmen der Welt investiert wird.

    • Die zeigen den Russen auf vielfältige Weise was Courage bedeutet. Die Soldaten, die oft völlig ahnungslos in diese “Friedensmission” gezogen sind, sind restlos überfordert, wenn sich ihnen die Bevölkerung vor die Panzer stellt, wenn alte Menschen sie nach Strich und Faden beschimpfen, oder wie hier, die Leute sie einfach niederbrüllen, gleich, wie oft die Invasoren in die Luft ballern.
      https://twitter.com/i/status/1501437172502642690

      Das ist was anderes als das, was die Helden der Covid-Widerständler im Angebot haben, wenn sie sich einbilden gegen Diktatur und Faschismus auf die Straße gehen und einen Kickl und noch niedrigere Kreaturen beblöken.

  4. Auch auf die Gefahr hin medial gekreuzigt zu werden: Krieg ist laut GFK kein Fluchtgrund.

    Meine persönliche Meinung dazu:
    Wenn wir 10.000e Personen (die unsere Art zu Leben abgrundtief verachten) rundumversorgen,
    dann sollen und müßen wir für ukrainische Kinder, Frauen und Alte auch Ressourcen haben.

    • “…10.000e Personen (die unsere Art zu Leben abgrundtief verachten)…”
      Was für Personen sollen das denn deiner Meinung nach sein?

    • Haben’s Ihnen ins Hirn g’sch***en?
      Laut Genfer Flüchtlingskonvention werden jene Personen als Flüchtlinge bezeichnet, die sich aus wohl begründeter Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung außerhalb ihres Herkunftsstaates befinden und den Schutz des Herkunftsstaates nicht in Anspruch nehmen können oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen wollen. Bei positivem Abschluss des Asylverfahrens gelten diese Personen als Asylberechtigte bzw. anerkannte Flüchtlinge.

      • Wer flieht, weil er um sein Leben fürchtet, ist Flüchtling. Worin diese Furcht begründet ist, spielt keine Rolle, die Furcht muss begründet sein und aus. Vermutlich ist Pflichtfeld bei den Ausschlussgründen auf Kriegsverbrecher gestoßen und hat bei Krieg aufgehört zu checken was da steht. Anders kann ich mir diesen Unsinn nicht erklären. Da ist vermutlich der Wunsch Vater des Gedankens, der Wunsch, Kriegsflüchtlinge abweisen zu können, wenn sie keine blonden, blauäugigen Europäer sind.

        • Beim Thema Flüchtling hab ich nicht die Contencance, sachlich zu antworten, das geht nur noch emotional, hab schon zu viel gesehen. Wenn jemand so wie der Typ da oben bewusst etwas Falsches behauptet (GFK), werd’ ich wirklich ungemütlich. Du hast in so einem Fall mehr Souveränität als ich und kannst es pragmatisch zusammenfassen. Ein Plus von mir.

          • Ja, ich bin die Sachlichkeit in Person, wenn solche Flachwixxer ihre vorverdaute Gülle ablassen. 🙂

    • “Krieg ist laut GFK kein Fluchtgrund.”
      Wie kommst du denn auf sowas? Das ist gequirlter Blödsinn.

  5. Hilfe in der Not? – Selbstverständlich!
    Aber nur unter einer strikten Voraussetzung – aus unserer Hilfsbereitschaft darf keine HIntertüre zur Migration in unsere soziale Hägematte werden. Dh., nach Wegfall der Fluchtursache, nach Beendiguung der Kriegshandlungen, müssen alle Kriegsflüchtlinge wieder in ihre Heimat zurückkehren. Und wir werden sie grosszügig beim Wiederaufbau ihres Landes unterstützen. Und die USA werden leider das Nato-Kriegsmaterial liefern, dass ja die Ursache für diesen Krieg war.

    • mir stellt sich die frage, warum diese menschen genau fliehen?
      wieviele frauen und kinder fliehen nicht?
      warum fliehen diese nicht?
      werden diese fliehenden etwa gezielt von den russen verfolgt?
      wenn ja, warum?
      fragen über fragen…

      • Aus welchem Loch bist du denn gekrochen? Wenn deine Heimat bombardiert wird stellst du dich vermutlich vor’s Haus und spannst einen Regenschirm auf.

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Benkos Luxusvilla in Italien

Denn: ZackZack bist auch DU!