Sonntag, April 28, 2024

Schlimmste Dürre seit 40 Jahren: Millionen Afrikanern droht Hunger

Schlimmste Dürre seit 40 Jahren

Im Schatten des Ukraine-Krieges in Europa bedroht am Horn von Afrika die schlimmste Dürre seit 40 Jahren die Existenz von Millionen Menschen. Experten befürchten Hunderttausende Tote, wenn nicht ausreichend Hilfsgelder die Versorgung absichern.

Mogadischu/Nairobi, 2. April 2022 | Drei Regenzeiten sind am Horn von Afrika ausgeblieben. Die Folge: vertrocknete Ernten, verbranntes Weideland, verdurstetes Vieh, Mütter und Kinder auf der Suche nach Wasser und Nahrung. Die Vereinten Nationen (UN) sprechen von der schlimmsten Dürre seit 1981, mit fatalen Folgen für die Menschen. In Teilen Somalias, Äthiopiens und Kenias sind mehr als 13 Millionen Menschen von akutem Hunger bedroht, heißt es vom UN-Welternährungsprogramm (WFP).

Humanitäre Katastrophe im Schatten des Krieges

Hilfsorganisationen befürchten, dass der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene humanitäre Krise dazu führen könnten, dass andere Krisenschauplätze in Vergessenheit geraten. Mindestens 140 Millionen Dollar (knapp 127 Millionen Euro) werden nach Schätzungen benötigt, um am Horn von Afrika eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Zugesagt sind bisher rund 57 Millionen Dollar (51,57 Millionen Euro).

2011 waren allein in Somalia mehr als 250.000 Menschen im Zuge einer Hungerkrise gestorben. Experten befürchten eine ähnliche humanitäre Katastrophe, sollte der Finanzierungsbedarf der Hilfsorganisationen nicht gedeckt werden können.

Somalia am härtesten getroffen

Am härtesten trifft es derzeit erneut Somalia. Dort sind 4,5 Millionen Menschen direkt von der Dürre betroffen. Seit Dezember herrscht Wasserknappheit, in Teilen des Landes hat sich der Preis für Wasser verdoppelt. Etwa 700.000 Menschen sind deswegen auf der Flucht, so die UN.

In Somalia drohe dieses Jahr 1,4 Millionen Kindern unter fünf Jahren akute Mangelernährung, heißt es von der UN. Solchen Kindern fehlt es an Nährstoffen wie Vitaminen, Eiweiß und lebenswichtigen Spurenelementen. Sie sind dadurch anfälliger für Erkrankungen wie Durchfall und Lungenentzündung.

„Hier ist die Klimakrise angekommen“

Auch im benachbarten Äthiopien kämpfen die Menschen in mehreren Regionen im Südosten des Landes ums Überleben. Aufgrund der Dürre verenden derzeit tausende Tiere, wie Saladin Ali, ein Tiermediziner an der Universität von Jigjiga im Osten Äthiopiens sagt. Diejenigen in der Bevölkerung, die auf Viehzucht angewiesen seien, zahlten gerade einen hohen Preis, so Ali. “Sie verlieren alles, was sie jemals hatten.”

Die Menschen hätten keine Reserven mehr, sie seien in ihrer Existenz bedroht, sagt auch Florian Westphal, Vorstandsvorsitzender der Hilfsorganisation Save the Children, der gerade die von der Dürre am härtesten betroffenen Regionen besucht. “Hier ist die Klimakrise angekommen.”

(apa/pma)

Titelbild: APA Picturedesk

Pia Miller-Aichholz
Pia Miller-Aichholz
Hat sich daran gewöhnt, unangenehme Fragen zu stellen, und bemüht sich, es zumindest höflich zu tun. Diskutiert gerne – off- und online. Optimistische Realistin, Feministin und Fan der Redaktions-Naschlade. @PiaMillerAich
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60 Kommentare

  1. Bei Dürre muss man also wieder einmal Geld regnen lassen.
    Wann lehrt man Selbsthilfe?
    Die Wiege der Menschheit kann sich bis heute nicht selbst ernähren?
    Da läuft vieles grundlegend falsch. Und jedes Jahr Milliardenhilfen für den Kontinent werden auf Dauer keine Lösung bringen. Vor allem die ungezügelte Fortpflanzung ist keine Lösung. Je mehr Menschen dort leiden, desto mehr kommen zu uns.

  2. Kann mir irgendjemand erklären, warum die Bevölkerung dort ohne Ende Kinder in die Welt setzt?
    Wenn ich meine Kinder nicht ernähren kann, dann lasse ich es bleiben.
    Es wird sich doch eine andere Freizeitbeschäftigung finden lassen.

    • Genau das ist der springende Punkt. Von Geburtenkontrolle hat noch niemand etwas gehört, am allerwenigsten kapieren das unsere linkslinken Gutmenschen die am liebsten die ganze Welt retten würden, solange es mit dem Geld der Anderen bezahlt wird.

    • Weil sich Putin lieber um unsere Politiker gekümmert hat statt um Geburtenkontrolle in Afrika. Und die Kirchen sind auch voll dafür, dass viele Kinder sind. Und Kondome geben wir ihnen nicht. Wir haben ja nichts zu verschenken. Und dann überhaupt, der Islam, die wollen auch so viele Kinder. Und dann gibts Leute, die all das glauben und dann auf “die da unten” schimpfen. Und selber denken sie nicht mehr an ihre Großeltern, die auch alle 7, 8, 12 Geschwister hatten.

      https://orf.at/stories/3255668/

  3. Afrika muss sich auf negative Auswirkungen des Klimawandels einstellen. Wiederum trifft es die Schwächsten am stärksten.

    In Somalia sind es die Frauen, die den Viehhandel beherrschen, der jetzt zum Erliegen kommt. Die Frauen verwenden das Geld, um Nahrung zu beschaffen, die Kinder in die Schule zu schicken und für ein besseres Leben zu sorgen.

    Die Männer hingegen kauen Kath und verwenden ihre finanziellen Mittel, um sich die Droge zu beschaffen und tragen daher zum Erhalt der Familie nicht bei.

    Hinzu kommt der radikale Islam, der Frauen auf ihren Uterus reduziert, die durch zahlreiche Geburten zur Verbreitung des Glaubens beitragen sollen. Eine hoch explosive Mischung an Fehlentwicklungen!

  4. Und die Heuchelei läuft wieder…. die Coronakrise hat dort jetzt schon mehr als 20 Millionen Menschen durch ausgelöste Versorgungskrisen umgebracht, und die Folgen werden noch jahrzehntelang spürbar sein, keine Sau hat das interessiert, da hatten die Lockdownfolgenleugner sich ja geradezu in Compliance überschlagen und uns allen erklärt das wäre kein Problem, wo war da der Aufschrei?

  5. Ihr könnt ja versuchen die ganze Welt zu retten, ich nenne es natürliche Auslese. Das hat es schon immer gegeben und wird sich nicht ändern.

      • Ich möchte schon was sagen,aber bin mit dem Kotzen noch nicht fertig,so eine Aussage,sollte hier bitte gar nicht stehen dürfen,sowas gehört gelöscht.Widerliches Posting.

    • NIEMAND versucht hier die Welt zu retten, jeder ist mit voller Kraft dabei sie zu zerstören.
      Stimmt hat es immer schon gegeben, 5 Große Massenaussterben in fast 4 Milliarden Jahren, um das sechste zu starten, haben wir grade mal 150 Jahre gebraucht, alles normal keine Panik….

      • Ich kann dieses/Ihr posting auch nur wieder (in gegebener Kürze) voll umfänglich zustimmend mit einem legendären Zitat kommentieren:
        “No amount of evidence can persuade an idiot” (Mark Twain)

        • …schon ziemlich nahe an der Realität dieses (schon ziemlich alte) Zitat.
          Faszinierend wie einzelne Entitäten die analytische Arbeit von Millionen Menschen, die Messtechnik von 10.000enden Messtellen, Flugzeugen Schiffen und Satelliten, einfach in einem Satz ad absurdum führen können…. 🙄

    • Wir sind aus ideologischen Gründen unfähig das Problem rechtzeitig zu lösen. Zu einem Zeitpunkt, wo es knapp noch lösbar wäre. Wir dürfen es nicht einmal ansprechen. Aber wir müssen das Problem besiegen – auch wenn es mit politisch korrekten Mitteln unmöglich ist. Alle rationalen Menschen wissen, dass es so unmöglich ist, aber keiner darf es sagen. Also sagen wir alle scheinheilig, dass wir die Welt retten, veranlassen ein paar Feigenblattmassnahmen – und überlassen das dann noch viel grösser werdenden Problem der nächsten Generation, die es dann wirklich nicht mehr lösen kann. Die wahren Verbrecher sind aber die, die die Lösung bisher und jetzt verhindern.

  6. Solange is Fressen tonnenweise in Coloniakübeln versenkt werden kann, kanns ned so schlimm sein …
    Außerdem ham mir immer soo viele gsagt, dass ‘bei uns’ kana hungern muss.

  7. Der Klimawandel ist die Ursache von zunehmenden Dürrezeiten. Der Klimawandel wird durch die Emissionen der Menschen und deren Veränderung an der Erdoberfläche verursacht, Emission pro Kopf x Anzahl der Köpfe = Gesamtemission. Und die wird immer grösser, weil die Gesamtbevölkerung wächst und weil immer mehr arme Menschen berechtigterweise am umweltschädlichen Wohlstandskonsum teilhabe wollen. Und gerade in den Dürreländern ist der Bevölkerungszuwachs aufgrund von rückständigen patriarchalischen Strukturen am grössten.

    Und was fällt uns dazu ein? – Hilfslieferungen? Migration nach Europa? bessere medizinische Versorgung?
    Aber niemand traut sich zu sagen, dass wir einfach zuviele Menschen sind.
    Und solange das Grundproblem aus falscher politischer Korrektheit geleugnet wird, solange wird es nur Feigenblattaktionen geben.

    • Wir (die Menschheit) könnte problemlos jeden einzelnen Menschen ernähren, kleiden und bilden. In den 70er Jahren hätte schon jeder Mensch den Lebensstandard eines Millionärs genießen können. Heute gibt es war mehr Menschen, aber die Produktivität ist auch gestiegen, in der Landwirtschaft und in der Industrie. Es gibt weder zu viel Menschen, noch zu wenig Geld. Es gibt zu wenig Vernunft, Mitgefühl und guten Willen. Und es gibt zu viele Arschlöcher, die davon ablenken, oder das sogar in Abrede stellen.

        • Das “limitierende Problem” ist einzig und allein die Verteilung und die Priorisierung der Besitzenden. Unflätig ist nur, das bestreiten zu wollen.

          • wobei … die angeführte “Verteilung” mMn auch noch zu differenzieren wäre: nicht nur die Vermögens- sondern auch die Verantwortungs-Verteilung (leider reziprok instituationalisiert, weil in diesem Setting müssen es in aller Regel eben die Armen und ärmsten verantworten)

        • Und wir kennen oft nur den einen einzigen Weg zu ‘weniger ist mehr’ nämlich Krieg um die Leit zu dezimieren.
          Nur is ja des genau is Gegenverkehrte.

          • Hunger funktioniert auch ganz gut. Aber das sind nicht die, die nach dieWahrheitvielmehrganzwasanderes Emissionen verursachen und Boden “verbrauchen”.

          • ‘Hunger funktioniert auch ganz gut.’

            Wie hieß es da so schön:
            ‘Wer der der nix zum Fressen hat, der kan si ah ned wehren.’

          • Die römischen Unsitte des Dezimierens haben wir schon lange hinter uns gelassen. Das wäre übrigens auch extrem umweltbelastend (10%!). Nein besser wäre, einfach vorausschauend zu leben und die Reproduktion an die Gegebenheiten anpassen. Aber mit der Bändigungen der menschlichen Urtriebe kommen halt nicht alle zurecht, auch nicht im angeblich hoch entwickelten Westen.

          • ‘Die römischen Unsitte des Dezimierens haben wir schon lange hinter uns gelassen.’

            Aha und wann genau ist es dem Menschen gelungen diese ‘Unsitte’ tatsächlich abzustreifen.
            Wenn Leute von zu vielen Menschen auf der Welt reden, reden viele im gleichen Atemzug vom ‘Hamdrahn’ – nach wie vor.

          • Du schnallst es einfach nicht. Drei Regenzeiten ausgeblieben, das Land verdorrt, das Vieh gestorben, keine Lebensgrundlange für Millionen. Und du schwafelst von vorausschauend leben, die Reproduktion drosseln, die Urtriebe in den Griff kriegen (“Afrikaner schnackeln halt gern” meinte die Pseudofürstin von Thurn und Taxis dazu) und “an die Gegebenheiten anpassen”. Letzteres haben die Menschen bestimmt längst getan, wer seinen Kindern beim Verhungern zuschaut und selbst täglich schwächer wird reproduziert nur blankes Elend. Hast du das Problem jetzt erkannt? Der Regen bleibt aus. Regionen dieser Welt werden unbewohnbar. Die Menschen müssen da weg, man muss ihnen JETZT Nahrung, Wasser und medizinische Versorgung geben, sonst verrecken sie.

          • Die Bändigung der menschlichen Urtriebe? Was soll man sich darunter vorstellen? Nicht mehr schnakseln oder sich nicht mehr vermehren dabei? Davon abgesehen unsere Systeme basieren auf Nachwuchs. Unseres genauso wie das der Afrikaner. Das der Afrikaner noch viel mehr weil da ist die Familie oft das einzige was dich vor dem Verrecken bewahrt.

          • Und was mache ich mit Wachstum auf einer Erde, die sich weigert mitzuwachsen? Sagen Sie bitte jetzt nicht wie so manche Realitätsverweigerer hier – teilen, teilen, teilen – bis halt dann am Ende keiner mehr etwas hat.

          • Gewachsen ist in den letzten Jahrzehnten vor allem der Konsum in den Ländern mit hohem Lebensstandart. Und genau der ist auch das Problem und nicht die Afrikaner mit ihren vielen Kindern von denen eh die wenigsten überleben.

          • Falls Sie sich jetzt blossfüssige Schwarze in Lehmhüten vorstellen – googlen Sie einmal ein Bild von zB. Lagos, Kinshasa, Luanda, uvm. – dann bekommen Sie einen zeigemässeren Eindruck. Und die wollen alle auch zu unserem Konsumniveau aufschliessen. Das überlebt die Erde dann nicht mehr.

          • In dem Artikel gehts um jene die gerade am Verhungern sind und nicht um jene die an unserem dekadenten Lebensstiel teilhaben wollen.

          • Da müssten Sie sich die wechselseitigen Wirk-Beziehungen zwischen Demographie – Bildung – Wohlstandslevel einerseits und aber auch zwischen Steueraufkommen (Finanz- und Arbeit) – Verteilung erwirtschafteten Mehrwerts genauer ansehen … (ist aber nicht sooo schwer zu verstehen, dass das gegenwärtig praktizierte Weltwirtschaftssystem eindeutig in die Sackgasse führt(e), nicht nur aus Ihrer Perspektive)

          • Die Erde muss nicht mit wachsen. Auch, wenn Leute wie du das nicht verstehen wollen. Wir müssen mit wachsen, wir alle. Und uns von solchen “Argumenten” befreien – und von denen, die das Zigtausendfache von dem “verbrauchen”, was für ein gutes Leben ausreicht.

          • Bitte nur mal 1 Sekunde nachdenken,dann werden Sie vielleicht kapieren,daß niemand von uns es sich aussuchen kann,wo er geboren wird.

            Stellen Sie sich bitte vor,sie wären in Afrika geboren,stellen Sie sich bitte vor,ihr Heimatland würde ausgebeutet werden,damit es anderen Menschen in anderen Ländern gut geht.

            Was würden Sie tun,wenn sie nichts mehr zum Essen und trinken haben? Sich hinlegen und sterben,oder sich aufmachen in eine Gegend wo sie zumindest was zum Essen und trinken haben,von gut leben,rede ich da gar nicht,also nur das Notwendigste.

            Ich weiß,niemand kann die ganze Welt retten,aber sollten die “reichen” Länder nicht anfangen anders zu denken,es ist für vieles schon zu spät.

            Aber alleine nur mal ein kleiner Denkanstoß,in Wien wird TÄGLICH soviel Brot weg geworfen mit dem könnte man ganz Graz versorgen. Ist ein kleiner Denkanstoß und von denen gäbe es noch viel mehr.

            Nicht die Afrikaner müssen umdenken,nein,wir in den reichen Ländern müssen umdenken,aber ich befürchte es ist zu spät.

            Und wer bitte sind wir,daß wir uns so selbstherrlich aufführen,so nach dem Motto,mir geht es gut,ich teile nicht,ich will ein tolles Leben,ich habe es mir verdient,hätte sich jeder Mensch verdient,aber sie haben die Chance nicht,weil damit es uns gut geht,werden sie ausgebeutet.

            Ihr Plan mag ein anderer sein,mein Plan ist ich möchte,daß alle Menschen ein menschenwürdiges Leben haben und wenn wir alle umdenken,ist es auch möglich,aber es ist bereits 10 nach 12. Leider.

          • Natürlich bin ich gerne bereit zu helfen. Aber meine Ratio hindert mich, mich an absehbar erfolglosen, für uns sogar stark nachteiligen, Aktionen zu beteiligen.
            Afrika produziert pro Tag (!) rund 100.000 neue Menschen. Alleine um den Status Quo zu wahren, müssten wir dann eben 100.000.Migranten pro Tag (!) aufnehmen. Und da haben wir dann dem Status Quo noch nicht einmal geholfen.
            Aber in paar Phantasten hier im Forum haben sicher eine Lösung dafür ….
            Sobald wir einen belastbaren Plan für die Bevölkerungetwicklung haben, helfe ich gerne mit.

          • Sehe ich anders,wir müssen nicht täglich 100.000 Menschen aufnehmen,wir müssen es schaffen,daß die Menschen dort was zum Essen und trinken haben,ich denke denen geht es nicht um ein Haus,ein Auto,ein Äffchen und ein Pferd.

            Nein,einzig nur nicht verhungern zu müssen und das muß doch gelingen,daß man es schafft,daß die Menschen in Afrika nicht verhungern und verdursten.

            Wie,tut mir leid,ich weiß es auch nicht,wenn ich es wüsste,ich würde sofort auf die Minute damit anfangen.Aber ich weiß die große Lösung leider nicht,kann nur mit all dem Leid nicht gut umgehen.
            Vielleicht fällt mir die Ratio dafür,das bestreite ich nicht.

          • Wie ich schon zuvor gesagt habe, da helfe ich gerne mit. Aber wenn jeden Tag 100.000 neue perspektivlose Menschen dazukommen die wir dann auch versorgen müssen, dann sagt mir meine Ratio, dass das eine Sisyphosarbeit ist, ohne jede Aussicht auf Erfolg. Und für absehbar erfolglose Projekte bin ich nicht zu haben.
            Erst den Wasserhahn abdrehen, dann den Boden aufwischen. Reihenfolge beachten!

      • Zu viele Regierungen pflegen ihre sadistischen und (s)autoritären Neigungen. Und der Netsch oder vielmehr der Kapitalismus entmenschlicht den Rest der humanoiden Spezies. Was bleibt sind die täglichen Grabenkriege zu mehr sind wir (aus heutiger Sicht – vlt. ist das den zukünftigen Generationen erst vorbehalten) nicht zu gebrauchen.

      • Es geht aber nicht nur darum die Bäuche zu füllen. Die Menschen wollen auch am westlichen Standard teilhaben das heißt ein Auto ein Haus ein Hund, Katze, … ein Schippel Kinder Schule Job, Unterhaltung … Dafür sind aber Resourcen notwendig die es nicht gibt ohne zusätzlichen Schäden an der Umwelt, also sind wir zu viele.

        • Diese Leute möchten einfach nur am Leben bleiben. Schon zu viel, weil sie dann vielleicht noch mehr möchten? Am Ende noch etwas, was dir zusteht, aber nicht denen?

          • Das habe ich weder gesagt noch angedeutet aber Gott sei Dank haben die Globalisten ja Corina erfunden und damit die Schafe zur Schlachtbank getrieben viel Spaß gibt es nur noch ungeimpft die Geimpften sterben jetzt schön schnell und hurtig aus. Damit ist endlich wieder Platz zum Atmen auf dieser verdreckten Kugel. Ach Afrika ist auch ungeimpft aber die lassen die Geoengineers ja gerade verhungern oder Gates testet wieder ein paar neue Pillen dann sind die auch weg. Na dämmerts?

          • Ja, ja, die Geimpften sterben aus, lool.
            So, einer der Geimpften geht jetzt für die ungeimpfte Elite arbeiten, solange er noch kann. 😆

  8. 100 Milliarden allein für die deutsche Bundeswehr – kein Problem. 127 Millionen Euro für die Weltgemeinschaft – schaun wir mal, ob sich das ausgeht. Homo sapiens ist eine widerliche Spezies.

    • War so, is so, wird immer so sein.
      Ein Beispiel:
      ‘Warum gibt es jeden Tag Millionen an Geld für den Krieg und keinen Cent für die Heilkunde, für die Künstler, für die armen Menschen? Warum müssen die Menschen Hunger leiden, wenn in anderen Teilen der Welt die überflüssige Nahrung wegfault? Oh warum sind die Menschen so verrückt? Ich glaube nicht, dass der Krieg nur von den Großen, von den Regierenden und Kapitalisten gemacht wird. Nein, der kleine Mann ist ebenso dafür. Sonst hätten sich die Völker schon längst dagegen erhoben! Im Menschen ist nun mal ein Drang zur Vernichtung, ein Drang zum Totschlagen, zum Morden und Wüten, und solange die ganze Menschheit, ohne Ausnahme, keine Metamorphose durchläuft, wird Krieg wüten, wird alles, was gebaut, gepflegt und gewachsen ist, wieder abgeschnitten und vernichtet, um dennoch aufs Neue zu beginnen!’

      Anne Frank

      • “War so, is so, wird immer so sein.”
        In Afrika kreppieren sie zuerst. Bald fliehen sie aus Südeuropa nach Norden, aus Westeuropa nach Osten, aus Osteuropa nach Süden. Wird nicht mehr lange dauern. Die dann über bleiben organisieren sich in 100 oder 200 Jahren vielleicht anders. Entweder in faschistischen Barbareien, oder in einem vernunftgeführten, humanen Kollektiv.

        • Des is weil der ‘kleine Mann es ebenso befürwortet …’
          Sonst hätte sie es ja nicht gschrieben.

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