Montag, April 29, 2024

Türkis-Grün gab im 1. Quartal 10,7 Millionen Euro für Werbung und PR aus

10,7 Millionen Euro gaben die Ministerien in den ersten drei Monaten für PR, Inserate und Werbezwecke aus. An der Spitze: Das Bundeskanzleramt und ein grünes Ministerium.

 

Wien, 02. Juni 2022 | Die Ausgaben für PR und Werbezwecke sind auch im ersten Quartal 2022 gewohnt hoch. Insgesamt 10,7 Millionen Euro gab die Bundesregierung für Inserate, Coachings etc. in den ersten drei Monaten des Jahres aus, das geht aus der Beantwortung einer Anfragenserie des SPÖ-Abgeordneten Philip Kucher an alle Ministerien hervor.

Anfragensteller Philip Kucher (SPÖ)/ Bild: APA Picturedesk

Edtstadler, Raab und Zadic mit niedrigsten Ausgaben

Die niedrigsten Ausgaben gab es im Ministerium von Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP). Gerade einmal 981,25 Euro für die Kampagne „Unser Europa. Unsere Zukunft.“ Familien- und Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) gab rund 30.000 Euro im 1. Quartal aus. Nur ein bisschen mehr gab das Justizministerium von Alma Zadic aus. Mit 32.760 Euro für die Kosten der Stabsstelle für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, sowie 13.485 Euro für die Social Media-Betreuung des Webshops „Jailshop“ waren die Ausgaben überschaubar.

Während die Ministerien von Martin Kocher und Alexander Schallenberg noch unter 100.000 Euro blieben, steigen die Kosten in anderen Ministerien deutlich. Bildungsminister Martin Polaschek gab etwa 640.483 Euro aus. Allein die Aktion „Schule erleben wie noch nie“ wird von Polaschek mit 115.000 Euro beziffert. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner schwebt mit 841.000 Euro in ähnlichen Sphären. Graphische Dienstleistungen nahmen allein 180.000 Euro davon ein.

Boulevard-Kaiser Karner

Drei Ministerien knacken die Millionen-Marke im ersten Quartal. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) gab 1,5 Millionen aus. Die Inserate in Boulevardmedien stechen in Karners Beantwortung besonders ins Auge. 270.000 Euro gingen für Schaltungen zu „Rekrutierung“, „Cybercrime“ und „Häusliche Gewalt“ an die Kronen Zeitung. Weitere 280.000 Euro an „Österreich“ und 150.000 Euro an “Heute”.

Gewessler mit altbekannter Agentur – Fünf Seiten Inserate

Die zweithöchsten Ausgaben hat das Klimaministerium von Leonore Gewessler. 2,3 Millionen Euro gab das grüne Ministerium für Inserate und Agenturen aus. Allein die Inserate für Kampagnen, wie „Raus aus Öl und Gas“ sowie für das Klimaticket erstrecken sich über fünf Seiten in der Beantwortung. Für viel Wirbel sorgte vor ein paar Monaten, dass Gewessler die Agentur des Ex-Wahlkampfmanagers von Alexander Van der Bellen, Lothar Lockl beschäftigte. Auch in der Beantwortung der Anfrage wird die Agentur Lockl & Keck angeführt. 94.000 gab es vom Klimaministerium für die Betreuung des Klimarats an die Agentur. Um möglichem erneuten Wirbel vorzubeugen, führte Gewessler auch die Ausschreibungskriterien für den Auftrag an. Von der Kommission wurde das Angebot als Best- und Billigstbieter bewertet.

Am höchsten fallen die Ausgaben wieder einmal im Bundeskanzleramt aus. Mit fast 3,8 Millionen liegt das Kanzleramt deutlich vorne, das ist allerdings auf die Informationskampagne zu den Mitteln des Covid-19 Fonds zurückzuführen, die mit 3,6 Millionen den größten Batzen einnnehmen.

SPÖ-Kucher: “Koste es, was es wolle” betrifft nur PR-Zwecke

Zu den 10,7 Millionen, die die Bundesregierung im 1. Quartal für Inserate, PR- und Agenturleistungen ausgab, meint Anfragensteller Kucher gegenüber ZackZack: “Während alle Österreicherinnen und Österreicher derzeit unter der schlimmsten Teuerung seit 45 Jahren leiden, bezeichnet das Vizekanzler Werner Kogler – zynischerweise mit einem Bruttomonatsgehalt von 20.000€ –  als “Teuerungs-Hysterie”. Gleichzeitig bekommt diese Bundesregierung den Hals nicht voll, wenn es um Ausgaben für die Eigenwerbung geht. Der einzige Bereich, in dem für die Bundesregierung noch ‘koste es, was es wolle’ gilt, betrifft also die Ausgaben zu ihren eigenen PR-Zwecken.”

Wie hoch die Kosten im gesamten Jahr werden, dürfte noch spannend werden. 2020 gab Türkis-Grün 73 Millionen aus. 2021 waren es 65 Millionen für PR- und Werbezwecke.

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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61 Kommentare

  1. Wir sind ein schwer geplagtes Wahlvolk! Aber wir können wählen – was Russ*innen und Ungar*innen nicht wirklich können …. Also ganz klar!! Wählen gehen und weg damit!!! Freilich, rot und nochwas wird sich auch nicht mit Rum bekleckern. Aber die haben dazugelernt!!! Die werden sich hüten so unverschämt aus dem leeren Steuertopf zu schöpfen!! Jedenfalls muss der dunkle ÖVP/FPÖ Filz weg und auf unter 15% sinken … dann werden die schon auch Wirkung zeigen. ES LIEGT AN UNS!!!

  2. Der beste Beweis, wie Kosten für PR und Werbung rausgeschmissenes Geld sind. Den jüngsten Umfragen zufolge vertritt die Koalition nur mehr 1/3 aller Wähler. Werbung wirkt nicht, nicht mehr!

  3. “NEUQUALEN!!!”

    Oder um einen weisen Favoritner zu zitieren:

    ‘Jeder deppat ders wöht.
    Wäu zerscht reißns olle de Goschn auf, jo jo wöhn, haha leiwand … … die Rotn, de Schwarzn und wies olle san.
    So, dann hams sas gwöht, dann kummt die Scheiße und dann fangt a au zum Wanan da deppate Österreicher.
    Ja, hot eam jo kana augschofft, dass as wöht.’

  4. 210 Millionen € hat sich die grün/türkise Bundesregieung für 4 Jahre Sonderwerbebudget gesichert. Ein unfassbar hoher Betrag. Das sind 50 Millionen € pro Jahr. Die restlichen 10 Millionen gehen für die “Vereinheitlichung des Auftritts” drauf. Mit 10 Millionen € im Quartal ist die Regierung leicht unter Plan. Entweder wird für einen Wahlkampf “gespart” oder man möchte nach 4 Jahren sagen: “Seht her, wie sparsam wir waren, wir haben nur 170 Millionen € verbraten.”

    Man muss es deutlich sagen: Wer so viel Geld braucht, um Zustimmung werblich zu erhalten, kann keine gute Arbeit leisten. Die Zustimmung ist im Sinkflug, sie wäre es ohne noch viel mehr. Denn Werbung wirkt ja bekanntlich.

    Liebe ÖVP: Wer Putin imitiert, muss Putin folgen. Propaganda schafft Zustimmung für eine begrenzte Zeit, aber dann nutzt sie nichts, wenn die Politik im A ist. Dann muss man Menschen ins Gefängnis werfen, töten, Angst verbreiten. Aber:

    Für Diktatur seid ihr zu schwach.

    • … noch … wenn wir aber noch lange (1 Dekade noch?) in saturierter, real erkenntnisresistenter Gleichmütigkeit / Ohnmacht zulassen, zuschauen, dass dieses mafiöse demokratiepolitisch subversive System nicht aufgebrochen werden kann / will, weil eine privilegierte Minderheit eine machtlose Mehrheit mit PR-Spam beliebig kontrollieren / manipulieren / gängeln kann, ist’s von einer Status Quo attestierten Wahldemokratie nur mehr einen Schritt in Richtung Autokratie…

      • Kurzfassung: Diekmann’s “germanische” Handschrift im ÖVP-Kredo “Message-Power statt Message-Control?” © Gernot Bauer Profil
        … dass die Grünen versuchen, ihre Kernbotschaften dringlich neuer politischer Themen öffentlich wahrnehmbar medial kampagnisiert unters Volk zu bringen, um vom “schwarzen Zug” (de fakto ein bloßer Stellungskrieg im Schützengraben politischen Anfeindungen geschuldet) nicht überrollt zu werden, erscheint mir schlüssig verständlich und kostspielig akzeptiert…

      • “Karli, es ist vobei”, müsste man in Anlehnung sagen. Orban hat eben schneller umgebaut in eine Autokratie, die Mehrheit hat es nicht durchschaut. Und Kurz hat es versucht, ist aber am Partner (FPÖ) gescheitert und dann an den Grünen.

        Was Ibiza zeigte, dass sie bereit dazu waren. Aber sie waren auch zu schwach, es durchziehen zu können. Und jetzt geht niemand mehr mit ihnen diesen Weg.

      • Und der in der Hofburg schlafende Bundespräsident, der all das beenden könnte, hat die Frechheit nochmals zu kandidieren! Von einer Mehrheit der Wahlberechtigten wird er sicher wieder gewählt werden, obwohl er durch sein Nichthandeln nur die Grünen stützt, statt sich für die Bevölkerung unseres Landes einzusetzen!

  5. Einfach nur mehr traurig. Diese, von niemanden gewählte, Unregierung hat in den letzten 2-3 Jahren alles zerstört, was unsere Vorfahren erwirtschaftet haben.
    Die Staatskassen sind leer,
    die Bevölkerung (erfolgreich) gespalten,
    die Wirtschaft am Boden,
    eine Teuerungswelle, für die Menschen eine Qual
    eine Impfpflicht die irre ist
    ein Kanzler, samt Regierung welche der Bevölkerung drohen (Daumenschrauben)
    die Neutralität steht an der Kippe
    eine ÖVP die korrupt bis in die Zehenspitzen ist (Unschuldsvermutung gilt)
    ein grüner Sauhaufen, der sich um 185 Grad gewandelt haben
    eine unterwanderte Justiz, inkl VGH

    Und zum Größten Überdruss, sie tun nichts dagegen, Arbeitskreise, und sonstiges werden angedacht, aber nichts gemacht. Diese Unregierung hat fertig, so sind wir nicht.
    Es muss etwas unternommen werden, und das schnell.

  6. Enttäuschend für mich ist, die Grünen ziehen mit. Ohne Skrupel, ohne sich Gedanken zu machen, was sich ein kleiner hysterischer Wähler dazu denkt. Ich habe mich bei der vorigen Wienwahl gegen die Grünen entschieden. Auf Bezirksebene habe ich der BIERPARTEI meine Stimme gegeben, damit eine neue treibende Kraft Strukturen aufbauen kann. Und richtig war es für mich.
    Grün ist tot für mich.

    • Wenn man den neuesten Umfragen vom Beuteldings glauben darf, ist die SPÖ bei 30% und die Grünen sind so gut wie tot. Aber es ginge sich SPÖ-Neos- Grün aus.

      Grün macht sich selber kaputt, nicht nur, weil sie zu allem ja und amen sagen, jeder hat an der Tankstelle das Gefühl, der feuchte Traum der Grünen, 1 l Benzin kostet 3 € wird bald wahr, und da hört sich sogar bei meinem Umfeld, wo einige bekennende Grünwähler sind, auch jetzt noch waren, der Spaß auf.
      Das Auto ist halt mal unsere heilige Kuh und wenn man sich den Spritpreis anschaut und dann kommt noch ab 1.7. der Gewessler Bonus oben drauf, da ist für viele Schluß mit lustig und Schluß beim Kreuzerl für die Grünen.

      • Meine Überlegung war immer, den Grünen eine gute Plattform zu bieten, da sie für mich wirklich Opposition waren.
        Ein Auto hat für mich noch nie eine wichtige Position eingenommen und wird es auch nicht. Ich habe das Glück die beste Öffi-Infrastruktur nützen zu können und mehr braucht es nicht für mich.

        Wenn ich mir die Arbeit von Marco Pogos Partei anschaue, dann weiß ich dass ich richtig gehandelt habe und meine Stimme gut vergeben habe. ZUmindest in Wien nimmt die Bierpartei die Stelle der Grünen ein. Gut so.

        • Da kann ich nicht mitreden, ich habe die Grünen nie gewählt. War nie eine Alternative für mich.

          Das stimmt, wir haben es jetzt im Urlaub sehr genossen, mit den Öffis in Wien, was besseres gibt es nicht!

          Wir reden uns auch leicht, wir müssen nicht mehr fahren müssen, das ist das Schöne in der Pension. Man kann, aber man muß nicht mehr.

          Aber es gibt viele, die das Auto brauchen um in die Arbeit zu kommen, wo es einfach nicht anders geht, weil z.b. keine Öffis fahren, weil sie wenn sie Bus,Bahn usw. nutzen mindestens 1 Stunde und länger unterwegs sein müssen und wenn sie Pech haben und den Bus, der 2 x täglich fährt nicht erreichen, nicht nach Hause kommen nach der Arbeit, oder in der Früh nicht zur Arbeit kommen.

          So zwecks der Gaudi fahren sowieso nicht mehr viele herum.

          Und wenn man in den Postkasten schaut, kommt Post vom Energie-Versorger, der leider die Preise erhöhen muß, es kommt Post vom Vermieter der leider erhöhen muß, usw. Und jeder der einkaufen geht, sieht, was er jetzt um sein Geld kriegt. Und es geht sich bei immer mehr nicht mehr aus. Und dann müssen sie auch noch tanken um in die Arbeit zu kommen.

          Es geht vielen Menschen nicht mehr gut, und es gibt eben Dinge die man braucht, wie Miete, Essen, Elektro und eben auch viele, die wirklich tanken MÜSSEN und die haben einen dicken Hals auf die Grünen.

          Über Pogo weiß ich einfach viel zuwenig, da kann ich mir kein Urteil bilden.

        • Ich gebe Ihnen ein Beispiel von den öffentlichen Verkehrsmitteln in Innsbruck . Ein Bewohner der Peerhosiedlung im Westen von Innsbruck arbeitet in einer Firma in der Rossau im Osten der Stadt. In den Peerhöfen wurde trotz Bushaltestellen auch noch eine Straßenbahn gebaut, Der Fahrgast steigt in die Straßenbahn oder in den Bus ein und fährt in die Innenstadt, dort steigt er in eine anderes verkehrsmittel um. In der Rossau angekommen hat er dann eventuell noch einen Fussmarsch von 10-15 Minuten vor sich. Für den Rückweg das selbe. Zeitaufwand pro Strecke ca. 11/4 bis 11/2 Stunden. Wenn er mit dem Auto über die Autobahn fährt ist er zwischen 20 bis 30 Minuten unterwegs.Und wir haben in Innsbruck einen grünen(welkenden) Bürgermeister, eine welkende Verkehrsstadträtin und eine Schwarz/Welke Landesregierung.

      • Das Auto mag für einige eine heilige Kuh sein, aber sehr viele Österreicher sind auf das Auto angewiesen, da sie in Gebieten wohnen in denen die öffentlichen Verkehrsmittel nicht oder sehr “sparsam” vorhanden sind.

  7. Wieviele PR Heinis arbeiten jetzt noch für die Regierung?
    Weiß das wer? Man hört momentan nichts über diese Vögel und die Antonella.

    • Unter Kurz ist es noch viel mehr abgegangen. Mindest jede Woche ein verlogenes persönlichkeitsbezogenes Propagandavideo mit dem A….. In allen Medien. Nehammer wird hingegen künftig mit hartem Rechtskurs seiner Mannschaft auftrumpfen. Gar nicht mehr hintenrum..
      Und Blau muss sich wieder einmal neu erfinden oder mit noch härteren Bandagen reinschlagen in unser strapaziertes Gemüt. Wird sicha net lustig wern. 😨

    • 82….waren es beim ausscheiden vom Oberschnösel nur ich bezweifle das der unfähige Kicklnachfolger der nicht mal vier tote verhindert hat das geändert hat…ich trau dem zu das er aufgestockt hat…

  8. Arg ist, dass sie trotzdem immer weiter verlieren bei den Umfragewerte, trotz den zig Millionen im Vorjahr und denen von diesem Jahr.

    Das musst einmal zusammenbringen!!!!

  9. Diese Geldverschwendung grenzt an Veruntreuung für sinnlose PR Scheiße,
    aber dem Volk bei den Teuerungen unter die Arme greifen, fällt den Heiseln (Zitat Nevrivy) nicht ein. Ich wünsche allen Regierungsmitgliedern zwei gebrochene Hände und vierzehn Tage Scheisserei. Man kann gar nicht mehr so viel essen als man speiben könnte.

  10. Wer nichts kann der muss halt umso mehr Werbung machen für das bisschen das er zustande bringt.

  11. Also ich finde dass diese Minister die Werbungskosten niedrig gehalten haben, sie hätten doch locker an jedem “Arbeitstag” 1 Million Euro verpulvern können.

  12. Und? Polaschek hat vergessen den Vertrag mit den PCR-Testlabors rechtzeitig zu kündigen- macht lumpige 11 Millionen Strafzahlung!

  13. Die kritischen Wähler werden von Tag zu Tag mehr, viele Freunde und Bekannte denken auch so, und mich solchen Aktionen dieser Wappler ÖVB und Grünen Partie sprich unser Steuergeld zum Fenster hinauswerfen erreichen sie genau das gegenteil, nur das schnallen die Typen nicht wirklich. Und bei der nächsten Wahl bekommen sie dann die Rechnung vom Wähler dafür.

    • Nightwolf, ich hoffe ja dass Sie recht haben mit Ihrer Prophezeiung. Die Stimmenanzahl des Antikorruptionsvolksbegehrens lässt mich leider annehmen, dass die Wahlbeteiligung bei der nächsten Wahl noch einmal sinken wird und die saubere (momentan sehr ruhige) Frau Edtstadler die erste weibliche Bundeskanzlerin Österreichs wird. Ich hoffe, ich irre mich

      • Ihre Prohezeiung könnte stimmen. Meine Bekannten ÖVP Sympathisanten wählen bei der nächste Wahl nun die FPÖ um es der Övp zu zeigen. In der Spö gibts ja den Koalitionsstopp gegen die Fpö.
        Irgendwie schließt sich für mich da der Kreis.

        @Nightwolf: Hoffe jedoch dass Sie recht behalten.
        Die “Grüne Partei” wird ordentliche Schläge kassieren. Da ist die Zukunft ungewisser.

        • John, ich bete zu Gott das sich die Wähler genau überlegen werden wem sie ihre Stimme geben, nur schön langsam wird es eng, ich wüßte nicht wenn morgen Wahlen wären wo ich mein Kreuzerl machen sollte, sicher nicht für die FPÖ.

          • Warum? Es besteht z.B. die Möglichkeit die Nullos zu übertreffen, den Welken Stimmen weg zu nehmen und vielleicht wollen einige Schwarze Ihren “Lieblingen” einen Denkzettel verpassen, Rote sind mit der JoyPam auch nicht glücklich und plötzlich müßen sich die bisher “herschenden Volkstreter” warm anziehen.Schlimmer als jetzt kann es nicht mehr werden.

          • …wenn die ÖVP nach der nächsten Wahl wieder mit an Board ist, dann denke ich wirds noch schlimmer als jetzt – und das kanns ganz leicht werden 🙁

          • Aber wenn durch die MFG und die Blauen eine starke Opposition in Österreich die Chance hat für das Volk zu arbeiten, können die Schwarzen, Welken, Roten und Nullos es sich nicht mehr so leicht machen wie in den letzten Jahren. Da können die Roten und die Nullos sich nicht mehr so leicht anbiedern.

          • Zuviel UV-Strahlung abbekommen oder versuchen Sie sich als dilettantischer Satiriker?

          • Das Beten sei Ihnen natürlich unbenommen, bloß,
            “daß es sich die Wähler genau überlegen”, wage ich submissest in Zweifel zu ziehen.

        • Ich fürchte daß die Welken leider keine Schläge kassieren werden. Und die Schwarzen haben zu viele “Hörige” Stammwähler.

        • Das habe ich mir auch gedacht und mein zweiter Gedanke war, wenn das wirklich kommt, dann suche ich bei Piedro um Asyl an.
          Weil dann mag i nimma in dem Land leben.

        • Auch wenn ich mir die geballte Wut der üblichen Verdächtigen ho. zuziehe:…. “einem”
          Halten zu Gnaden

    • Da fließt soviel zu verschiedenen Personen…das wird leider nie aufgedeckt werden.

  14. Millionen für Werbung?

    Aber wofür wolen diese Regierungs Typen eigentlich werben?

    Für gezielte Korruption?
    Oder für Regierungs Dilettantismus?
    Oder für effektiven Postenschacher?
    Oder für nicht umsetzbaren Umweltschutz?
    Oder für sinnlos Steuergeld verschleudern?

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