Sonntag, Mai 5, 2024

Nächste Bushido-Vernehmung verzögert sich wieder

Im Prozess Bushido gegen Ex-Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker verzögert sich die erneute Einvernahme des Gangsterrappers. Corona-Infektionen haben den Terminplan durcheinander gebracht.

Berlin, 6. Juli 2022 | Die erneute Zeugenvernehmung von Rapper Bushido im Prozess gegen seinen Ex-Geschäftspartner, den Berliner Clanchef Arafat Abou-Chaker, verschiebt sich weiter. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wird der Termin nicht wie geplant in dieser Woche vor dem Landgericht Berlin stattfinden können.

Corona-Fälle bei Verfahrensbeteiligten haben den Terminplan durcheinander gebracht. An diesem Donnerstag tagt die zuständige 38. Strafkammer nur kurz, um Fristen zu wahren. Danach legt der Prozess eine Sommerpause ein und soll am 3. August fortgesetzt werden.

Lange Liste an Anklagepunkten

Angeklagt sind Bushidos früherer Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker und drei seiner Brüder. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderen Freiheitsberaubung, versuchte schwere räuberische Erpressung, Nötigung, gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und Untreue vor.

Der Musiker, mit bürgerlichen Namen Anis Mohamed Ferchichi, ist Zeuge und Nebenkläger in dem Strafverfahren. Ein Großteil der Vorwürfe basiert auf seinen Aussagen. Nachdem während des fast zweijährigen Prozesses ein Tondokument aufgetaucht ist, das heimlich aufgenommen worden sein soll, soll Bushido dazu erneut befragt werden.

(apa/red)

Titelbild: APA Picturedesk

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5 Kommentare

  1. Vor Jahren habe ich mich mit diesen Fall tiefer gehend beschäftigt.
    100%ig konnte ich bis heute keine richtige Ansicht über Richtig und Falsch finden.
    Habe bis heute das Gefühl das Bushido und auch seine Frau Falsch Aussagen getätigt haben und die eigentlichen Hauptschurken in diesen gegenseitigen Schurkenprozesses sind.

    Zur Berichterstattung:
    Stigmatisierende Wörter, wie Clanboss, sind unseriös und unwahr. Dieser Artikel ist für mich zur 1/2 Fake News. Die Eckpunkte sind nicht unrichtig aber verzehrt dargestellt und ist wieder so eine klassische unreflektierte Mainstream Berichterstattung.
    Wenn ZZ Ressourcen für Seriösen Journalismus fehlen, dann bringe ich nicht 10 Artikeln raus sondern nur 5 sauber recherchierte Artikeln. Bleibe auch bei Themen, wo Basicknowledge vorhanden ist

    Abschließend der Ausblick zu dem Fall: Ich lese aus dem verkorksten Artikel, für mich raus, dass sich der Wind gegen Bushido dreht und die Brüder freigesprochen werden.

  2. Zuerst auf starker Gangstarappa machen und dann zur Polizei laufen. Ja ja, der Mushido war auch schon cooler…
    Es muss auch hier heller werden!

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