Israelbesuch:
Der Staatsbesuch von Bundeskanzler Nehammer steht im Zeichen der Sicherheit, einerseits hinsichtlich der Energieversorgung, andererseits politisch.
Wien/Jerusalem, 12. Juli 2022 | Für seinen Besuch in Israel hat Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) Fragen der Sicherheit und Gasversorgungssicherheit als wichtige Schwerpunkte genannt. Nehammer wies Montagabend gegenüber Medien auf die kürzlich entdeckten Gasvorkommen vor der israelischen Küste hin. Dieses Gas könnte einmal dazu beitragen, sich von der Abhängigkeit von Russland zu lösen. Die Politik könne hier als Türöffner für die OMV dienen, um die Umsetzung müssten sich die Fachminister kümmern, fügte der Kanzler hinzu.
Strategische Partnerschaft geplant
Nehammer, der von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP) begleitet wird, unterstrich auch die Bedeutung der Kooperation mit Israel in Sicherheitsfragen, das hier über große Erfahrungen verfüge. Mit Ministerpräsident Yair Lapid wollte Nehammer am Dienstag in Tel Aviv eine gemeinsame Erklärung über eine Strategische Partnerschaft unterzeichnen, die eine Reihe von Bereichen der Zusammenarbeit umfassen soll.
Jährliche Unterstützung für Holocaust-Gedenkstätte geplant
Am Dienstag stand auch der obligate Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem auf dem Programm. Nehammer erinnerte in diesem Zusammenhang erneut an die historische Verantwortung Österreichs bezüglich der NS-Verbrechen. Österreich werde Yad Vashem jährlich 500.000 Euro zur Verfügung stellen, kündigte er an. Dienstagmorgen trifft Nehammer mit Altösterreichern zusammen.
Treffen mit Ex-Premier Netanyahu
Montagabend hatte der Kanzler mit seiner Delegation unter anderem die Klagemauer in Jerusalem besucht. Am Dienstag wollte Nehammer neben Ministerpräsident Lapid auch mit dessen Vorgänger Naftali Bennett zusammentreffen. Außerdem freue er sich auf eine Begegnung mit Ex-Premier Benjamin Netanyahu, “ein sehr erfahrener Politiker”. Am 1. November finden in Israel Neuwahlen statt, bei denen Netanyahu auf ein Comeback hofft.
(apa/pma)
Titelbild: APA Picturedesk
“Mann” sollte die Klagemauer angesichts dieser “Staatsbesucher” als ein Jammertal sehen. Immer wenn Ihnen der Ars## brannte, schlichen sie dort herum unsere Wunderwuzi. Selbst Vrantz schützte sein Haupt mit dem “Käppi”. Kurz holte sich Bestätigung, als er “die Route” schloss und ließ sich von Netanjahu trösten, als es ihm politisch an den Kragen ging. Dem Kanzler incl. seiner Ministerin läut die Zeit davon, denn “sie wissen nicht”, ob sie das Amt noch innehaben, wenn die Rückkehr anstehen soll?
Ist das wieder so ein Rohrkrepierer wie die Reise nach Katar? Die Verteidigungsministerin ist zumindest ordentlich angezogen in Gegensatz zum abenteuerlichen Outfit von Köstinger damals in Katar, das ist zumindest beruhigend. Wenn man schon nichts zusammenbringt, dann sollte man nicht auch noch ungut auffallen.
Karner, Tanner und Nehammer! Denke es ist ein Glück, wenn diese „Größten Sympathieträger Österreichs“ in Israel keinen Proteststurm auslösen! Hoffentlich spricht Karner keine Gegeneinladung für die Wiedereröffnung des Dollfuß Museums aus!
Ist dieses Foto von diesen Menschen wirklich ein Statement?
Ich schäme mich wahrscheinlich für viele Ösel.
Es freut sich keiner in Israel zu sein.
Zu “Es freut sich keiner in Israel zu sein.”…mit solchen Gesichtern in einem anderen Land herum laufen, stellt sich mir schon die Frage: Wie kann man solche Menschen als Vertreter für Ö. nach Israel lassen?
Sieht eher nach einer schlechten Kopie von “The Fast and the Furious” aus.
Die Schmidt-Chats wurden von der WKStA laut Medien mit der Software der israelischen Firma Cellebrite ausgelesen | Kurz hat in Tel Aviv ein Büro eröffnet | Nehammer macht auf Gas-Freundschaft
Weiß noch nicht, wie ich das in Kontext setzen soll…
Liebe Summa summarum, Sie haben das ganz richtig registriert…
Es muss immer heller werden!
… tolle Ergänzung zur gedanklichen Vertiefung!!! 👍
Ist das das Land das zZ keine funktionierende Regierung hat…mit wen reden die dann….eh egal, dort Interessiert sich eh keiner für die Schnösel…
In Ö gehts Berg ab und die Schnösel betreiben peinlichen PR Show ..
Da wurde sich wohl mit viel Fördergeld der vermutlich beste Geheimdienst auf der Welt gerade eingekauft?
Lieber Dealer, selbigen hat der Vatikan…
Es muss immer heller werden!
… Stw. “Pegasus” … 😉
(Netanyahu hat u.a. auch das Militär hinter sich, wie allgemein bekannt)
[Denkunmöglich ist bei dieser Mafia-Bagage mMn nichts]
Lieber Herr der Beobachter!
Danke für diese Info, das wußte ich nicht.
Aber weit dahinter kann der israelische wohl nicht kommen?
Lieber Dealer, neben dem Mossad gibt es in Israel den Inlandsgeheimdienst Schin Bet (Shabak) und den Militärgeheimdienst Aman. Früher gab es noch einen 1986 aufgelösten vierten Geheimdienst, Lakam, welcher zur Unterstützung des israelischen Nuklearprogramms gegründet worden war
Der große Vorteil den der Mossad und seine Mitarbeiter gegenüber Nachrichtendiensten von demokratischen Ländern genießt ist die Tatsache, dass selbiger auch mit der Tötung seiner “Zielpersonen” agieren darf. Er gilt als sehr gut informiert…
Es muss trotzdem heller werden!
Kurz 2021 nach Besuch in Israel:
Österreich will mit Israel Impfstoff produzieren
Man kann nie genügend Impfstoff haben: Kanzler Kurz setzt darauf, ihn selbst herzustellen. In den Bundesländern wird derweil höchst unterschiedlich geimpft
(mit welcher Wuchtel wird Nehammer zurückkehren?)
Warum brauchen wir eigentlich noch ein Parlament, wenn ständig irgendwelche Regerierungsmitglieder ohne vorheriger Ankündigung, Information, oder Akzeptanzeinholungen dort im Ausland irgendwelche Vereinbarungen treffen?
Habe diverse israelische Medien durchgeschaut- kein einziger Bericht über Nehammers Besuch in Israel zu finden! (dürfte dort nicht wahrgenommen werden)
Man darf auf seine Gschichterln gespannt sein. (Israel sichert Gasversorgung zu usw)
Sein Wir-Ihr-Alkohol-Psychopharmaka-Sager hat es immerhin auf die Russia-Today Homepage geschafft…