Montag, April 29, 2024

Nach Hackerangriff in Kärnten: Knapp sechs Millionen Euro für IT-Sicherheit

Nach Hackerangriff in Kärnten:

Nach der schweren Hacker-Attacke auf die Kärntner Landesregierung reagiert das Land nun. Knapp sechs Millionen Euro werden für IT-Sicherheit in die Hand genommen. Noch immer sind 16 von 136 IT-Systemen nicht in Betrieb.

Klagenfurt, 26. Juli 2022 | Nachdem die Kärntner Landesverwaltung Ende Mai durch einen Hackerangriff lahmgelegt worden war, werden nun 5,7 Millionen Euro in erweiterte Sicherheitsmaßnahmen im IT-System des Landes investiert. Wie Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) am Dienstag nach der Sitzung der Kärntner Landesregierung sagte, handelt es sich dabei um einmalige und laufende Kosten bis zum Jahr 2025.

Noch immer 16 IT-Systeme lahmgelegt

Wesentliche Punkte sind die Absicherung des Netzwerks, laufendes Monitoring und die Gewährleistung eines stabilen Betriebes. Für das Jahr 2023 ist eine Summe von 1,43 Millionen Euro vorgesehen, für 2024 insgesamt 1,18 Millionen und für das Jahr darauf 1,06 Millionen Euro. Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen würden 2,07 Millionen Euro kosten. Laut Kaiser sind von den insgesamt 136 Diensten in der Landesverwaltung 16 noch immer nicht in Betrieb.

(apa/red)

Titelbild: APA Picturedesk

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2 Kommentare

  1. Die Schattenseite der Digitalisierung ist die Datensicherheit, die Niemand garantieren kann, auch nicht der neue Staatssekretär. Deswegen sollte man ein Recht auf Analogie im Grundgesetz verankern.

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