Das ist eine Unterüberschrift
Ein 13-jähriger E-Scooter-Fahrer ist am Montag bei der Kollision mit einem Pkw lebensgefährlich verletzt worden und in der Nacht auf Dienstag im Spital gestorben.
Bad Waltersdorf, 16. August 2022 | Der Bub war zusammen mit einem gleichaltrigen Radfahrer in Bad Waltersdorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) auf einer schmalen Gemeindestraße unterwegs, als es zum Zusammenstoß kam. Die Kinder dürften nebeneinander gefahren sein und die 78-jährige Autofahrerin konnte nicht mehr ausweichen, hieß es seitens der Polizei.
Mit Rettungshubschrauber ins LKH Graz
Der Unfall passierte gegen 11.30 Uhr am Friedhofsweg. Beide Schüler wurden mit dem Rettungshubschrauber in die Kinderchirurgie des LKH Graz geflogen. Der Scooter-Fahrer schwebte in Lebensgefahr und erlag dann in der Nacht den lebensbedrohlichen Verletzungen. Der andere Bub erlitt schwere Verletzungen. Die Autofahrerin, die nach der Kollision von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt war, blieb unverletzt. “oe24.at” hatte zuvor über den Tod des Buben berichtet.
(apa/red)
Titelbild: HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com
Tragisch. Es wäre vielleicht mal notwendig, die Rad-/Fußwege neben den Straßen durch einen Grünstreifen zu trennen.
Meist ist das jedoch durch Boden Markierung gekennzeichnet.
Zu häufig kommt es vor, dass Autos über die Markierung fahren oder an der Kreuzung drauf stehen.
Ein Grünstreifen wäre mehr Schutz für Scooter-,Radfahrer sowie für Fußgänger.
Aber in einem überaus autoverliebten Land wird man da eher Pech haben .
“Schmale Gemeindestraße”,dann bauen Sie da mal einen Grünstreifen. Bei dem, was ein E-Scooter so fahren kann, braucht es nicht einmal ein fahrendes Auto, damit man sich erschlägt.