Dienstag, April 30, 2024

ZackZack am Freitagmorgen – 19. Mai 2023

In der Ukraine herrscht seit dem frühen Morgen großflächig Fliegeralarm, rund um die Fidschi-Inseln rechnet man nach schwerem Erdbeben mit einem Tsunami und ab heute strenge Regeln für E-Scooter in Wien.

Wien | Was heute wichtig ist:

Fliegeralarm und Explosionen in der gesamten Ukraine

Kiew | In der gesamten Ukraine wurde am Freitag in den frühen Morgenstunden Fliegeralarm ausgerufen. In einigen Gebieten soll es zu Explosionen gekommen sein. Aus offiziellen Informationen aus Kiew heißt es, dass Flugabwehrsysteme in mehreren Regionen bereits im Einsatz sind.

Wie das ukrainische Militär mitteilt, sind offenbar russische Flugzeuge in der Luft und es besteht die Gefahr, dass alle Regionen in der Ukraine mit Hyperschallraketen des Typs Kinzhal beschossen werden könnten. In den zentralen Regionen des Landes könnte es außerdem zu Drohnenangriffen kommen.

Tsunamiwarnung rund um Neukaledonien

Noumea | In der Nähe der Inselgruppe Neukaledonien hat es ein heftiges Erdbeben gegeben. Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke am Freitag auf 7,7. Das Frühwarnsystem gab eine Tsunami-Warnung aus – unter anderem für Neukaledonien, Vanuatu und Fidschi, in der zunächst von bis zu drei Meter hohen Wellen in Vanuatu die Rede war, Später relativierte die Behörde: Sie rechnete nur noch mit maximal einem Meter Höhe in Vanuatu und 0,3 Meter in anderen Pazifikstaaten, u.a. Fidschi.

Die Behörden in Vanuatu rieten den Bewohnern der gesamten Inselgruppe, sofort Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und sich von Küstengebieten in höher gelegene Regionen zu begeben. Auch in Neukaledonien wurden die Menschen aufgefordert, Küstengebiete zu verlassen. Jüngsten Angaben zufolge ereignete sich das Beben in 37 Kilometern Tiefe südöstlich der Loyalitätsinseln, die ein Teil des französischen Überseegebiets Neukaledonien sind. Auf den Inseln des Archipels leben rund 18.000 Menschen. Neukaledonien mit 270.000 Einwohnern befindet sich im südlichen Pazifik, 1.500 Kilometer östlich von Australien und nördlich von Neuseeland.

Neue Regeln für Leih-E-Scooter in Wien

Wien | In Wien gelten ab Freitag neue Regeln für Leih-E-Scooter. Parken am Gehsteig ist nunmehr verboten. Auch die Verwendung von fixen Anmiet- bzw. Abstellflächen ist verpflichtend, wenn sich solche in der Nähe befinden. Auch Sperr- und Langsamfahrzonen etwa in Parks oder bei Spitälern wurden eingerichtet. Ursprünglich hätten die neuen Bestimmungen schon Anfang Mai in Kraft treten sollen. Allerdings hat ein Betreiber die Konzessionsvergabe beeinsprucht.

Für Anmietung bzw. Rückgabe gibt es nun fixe, markierte Abstellflächen an Hotspots. Wer seinen Leih-Scooter in der Umgebung von 100 Meter abstellen möchte, kann seine Miete dort nicht beenden. Das Abstellen außerhalb ist nur dort möglich, wo keine solche Stellfläche in der Nähe ist – und dann eben nicht am Gehsteig, sondern etwa in der Parkspur auf der Straße. Bis zum Jahresende sollen 200 der fixen Scooter-Areale eingerichtet werden. Falsch abgestellte Roller müssen von den Betreibern unverzüglich entfernt werden.

apa | Titelbild:  FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com

Redaktion
Redaktion
Die ZackZack Redaktion
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

16 Kommentare

  1. @PKW 12:39
    auch du wirst es irgendwann schnallen, dass dem nicht so ist. bei manchen dauert es halt bis der lift ganz oben ankommt, gut ding braucht weile.

  2. Ein Beben in 37 Kilometern Tiefe?
    In der Schule haben sie uns beigebracht das die tiefste Stelle der Marianengraben ist mit rund 11 Kilometern, kann es sein, daß das Beben 37 Kilometer vor der Küste war, dann allerdings müsste der Tsunami schon lange durch sein.

    Fragen über Fragen.

  3. Der grüne Oberbefehlshaber unserer Bundesheers fordert dessen Einsatz im Mienenräumen in der Urkraine, einem sozusagen friedlichen und leichtem Bundesheehreinsatz im Ausland bei einer der beiden Kriegspartei allein.
    Seine ihm unterstellte Verteidigungsministerin kommmt aber seinem Befehl nicht nach, da wir wegen der angeblich noch immer geltenden Neutralität in Österreich hier in ein Kriegsgeschehen eingreifen könnten, denn wenn die Mienen geräumt sind, dann hat das eine andere militärische Wirkung und Bedeutung und mögliche Folgen eines militärischen Handelns als wenn diese noch nicht geräumt wären…

    Zumindest für mich liegt hiermit der schwere Verdacht von Hochverrat vor und bekenne ich mich weiter zur Neutralität und will einen solchen Präsdienten deshalb nicht mehr.
    Vermutlich ist hier der Hauptwasserschaden und deshalb werden auch die anderen in unserer Wahldemokratie noch immer nicht behoben wie seit vielen Monaten schon angekündigt
    Auch die gekauften Medien dürfen hier weiter ihr Spiel spielen und agieren nicht wie sie müssten, aber auch die Politik schläft und schaut hier zu. In welchem Land leben wir denn noch?

    • Seit dem zweiten Weltkrieg ist Österreich vorbildlich Neutral.
      Da mussten nun die Grünen in die Regierung und sogar ins höchste Amt des Landes kommen, dass das nun geändert werden soll?

      So haben diese Grünen mit den Ur- und Gründungsgrünen aber schon lange nichts mehr zu tun oder mit diesen gemein ausser der grünen Farbe.
      So wurden hier von Aussen der Herr Van der Bellen und die Frau Glawischnig eingeschleußt, um dann gemeinsam mit dem Milliardärschwager dort so richtig aufzuräumen und auf den heutigen Massstab umzukrempeln.
      Gerne würde ich einmal eine Liste der Personen sehen, welche von diesem Trio eliminiert wurden, oder plötzlich zu einem wichtigen Zeitpunkt verstarben wie die Frau Gabi Moser….

      • Wenn sich das bei den Freiheitlichen so abgespielt hätte, dann wären die Qualitätsmedien mit dieser Thematik wohl explodiert!
        Diese Grünen haben nun echt MACHT, auch bezüglich den Medien, das muss man ihnen lassen und neidlos anerkennen

        • @Dealer
          Die Medien sind ALLE durch und durch korrumpiert und parteiisch bzw politisch, es gibt es absolut keine Ausnahme.
          Da kann man nur entgegensteuern wenn diese Medien einem wohlgesinnt sind und das funktioniert eben nur mit Kohle.
          Seit Schwürkis/Braun-Grün hat dies ungeahnte Dimensionen erreicht und deshalb ist es wichtig beide in den Ruin zu treiben.
          Wer Schwürkis wählt erhält Braun-Grün und umgekehrt. Darum müssen alle beide von innen und außen her zerstört werden.

          • “Wer Schwürkis wählt erhält Braun-Grün und umgekehrt”
            ach so – sieht man ja in NÖ und SBG……………………..

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Benkos Luxusvilla in Italien

Denn: ZackZack bist auch DU!