Nach Tod der Queen:
Die Zeit sei reif für eine Republik, verlautbarte der Chef der australischen Grünen einen Tag nach dem Tod der britischen Königin. Australiens Premier will davon vorerst nichts wissen.
Australien sei während der Regentschaft der Queen eine “reife und unabhängige” Nation geworden, erklärte das Australian Republican Movement. Es sei unwahrscheinlich, dass das Land jemals einen ebenso angesehenen und bewunderten Monarchen erleben werde.
Würdigungen für die Queen
Albanese rief zur Zurückhaltung auf – obwohl er seit Langem als Republikaner bekannt ist. “Heute ist kein Tag für Politik”, sagte er im australischen Radio. Vielmehr solle man die Verdienste Elizabeths II. als australisches Staatsoberhaupt würdigen. Der Regierungschef erwies der verstorbenen Königin Freitagfrüh (Ortszeit) in einer Videobotschaft die Ehre.
Am Abend sollte die berühmte Oper von Sydney speziell beleuchtet werden, um die Queen zu würdigen. In der Kathedrale der australischen Metropole, St. Andrew, wurden Kondolenzbücher aufgelegt.
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