Das ist eine Unterüberschrift
Die Chats zwischen Thomas Schmid, Sebastian Kurz und Gernot Blümel bieten nun auch die Vorlage für eine Möbelwerbung.
Wien, 5. Dezember 2022 | TV-Zuseher staunten letzte Woche nicht schlecht, als plötzlich eine Chat-Konversation zwischen einem gewissen Thomas und dem “Möbelix-Man” auf dem Schirm erschien. “Ich habe Sebastians Budget um 35 Prozent erhöht. Sebastian kann jetzt Geld scheißen”, schreibt dieser Thomas darin. Der Möbel-Superheld antwortet: “Geld spielt keine Rolle mehr. Bei uns ist Räumungs-Vor-Verkauf!” Thomas “scheißt sich jetzt an”, lässt er daraufhin wissen.
Schmid-Chats als Werbevorlage
“Kurz scheißt sich voll an”, “Ich liebe meinen Kanzler”, “Du Aufsichtsratssammler” – es sind Phrasen, die mittlerweile ganz Österreich kennt, und die jetzt in abgewandelter Form in mehreren Möbelix-Spots aufscheinen. Die Idee, die Chats von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid mit Ex-Kanzler Sebastian Kurz und Ex-Finanzminister Gernot Blümel für die neueste Kampagne zu verwenden, kam von der Agentur Demner, Merlicek & Bergmann, die sich etwa auch für die XXX-Lutz-Familie verantwortlich zeichnet.
In einem weiteren Spot wird aus “Aufsichtsratssammmler” “Chefsesselsammler”:
“Geld scheißen spielt bei Möbelix keine Rolle”
“Mag das ‘Geld scheißen’ selbst für einen Kanzler einst attraktiv erschienen sein, so spielt das bei Möbelix keine Rolle mehr”, schreibt die Agentur auf ihrer Website. Für den Dialog soll Marketing-Chef Thomas Saliger seinen Vornamen zur Verfügung gestellt haben, heißt es.
(mst)
Titelbild: youtube.com/Möbelix
Österreich ist eine Kinderbananenrepublik und keine Besserung in Sicht.
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Das ist ein gutes Zeichen. Werbung ist Resteverwertung. Die Reste, die über sind, werden nochmal gemixt und für Aufmerksamkeit zusammengestellt. Dass ein Werbespot mit diesen Chatinhalten durchgeht, bedeutet, dass Kurz als Geschichte angesehen wird. Niemand würde sich trauen, das zu senden, wenn er mit einem Comeback rechnen würde. Die Folgen wären geschäftsschädigend. Und gleichzeitig ist es das, was von der vielbeschworenen “Ära” Kurz übrig blieb. Das sind die Reste, die man verwerten kann, diese Chats. Mehr war nicht dran.
(Diese Chats sind nun etwa 2 Jahre öffentlich. Vor zwei Jahren wären die Chats nicht durch einen Etat gegangen. Es war noch unklar, in welche Richtung sich das Pendel bewegen würde.)
Gut so, zeigt, was für lächerlicge figuren das sind.
Hoffentlich verlieren die Chats dadurch nicht ihre Abscheulichkeit, wenn sie lächerliche erscheinen.
Willkommen am Pranger des 21Jhd. Mal schauen ob es diesmal besser damit läuft. Auf jeden Fall ist es mir eine Genugtuung.
Glaubn ich nicht.
Damit ist Kurz endgültig zur Karikatur verkommen…gut so.
Er war immer ein unauthentischer avatar.
Er war ein narzistischer , verlogener Kotzbrocken
…ganz wichtig: er war unendlich machtgierieg
Wahrlich gute Idee!
Diese sollte man ausbauen zu einem Wettbewerb der Besten Werbetröter?
Stoff dafür gibt es ja zur Genüge
Aber finde ich es auch gut, für die zukünfte Abschreckung, wenn das so richtig in die Köpfe unsere Menschen findet.
Ich werde doch glatt auch einmal auch beim Möbelix vorbeischauen müssen…
Blöd, dass die ihre steuernnin malta abführen, dank des ehem fm schelling
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