Ein 29-Jähriger hat einer Internetbekanntschaft einen sechsstelligen Betrag überwiesen, um ein anzügliches Video von der Dame zu erhalten. Doch er wurde reingelegt.
Linz | Ein neuer Fall von Liebesbetrug hat sich im Bezirk Linz-Land zugetragen. Ein 29-Jähriger hat einer Frau in mehreren Raten einen niedrigen sechsstelligen Eurobetrag überwiesen, um von ihr ein pornografisches Video zu erhalten.
Mehrere Überweisungen seit Oktober
Das Filmchen kam aber nie bei ihm an, sein Geld sah er auch nicht wieder – trotz Rückzahlungsplan, den ihm die Dame übermittelte, wie die oberösterreichische Polizei am Montag berichtete. Der Mann überwies von Oktober 2022 bis Anfang Februar dieses Jahres mehrmals Geld an seine Internet-Bekanntschaft, immer im Glauben, er erhalte dann ein Video mit anzüglichem Inhalt. Die Frau gab nach jeder Überweisung an, dass sie noch weiteres Geld für Arzt-, Gas-, und Wohnungsrechnungen benötige, bis schließlich knapp über 100.000 Euro beisammen waren.
Exekutive mahnt zur Vorsicht
Die Exekutive rät, sich im Internet stets misstrauisch zu verhalten, vor allem bei Geldforderungen, sich niemals unter Druck setzen zu lassen und immer Rücksprache mit Freunden oder Verwandten zu halten bzw. beim leisesten Verdacht die Polizei zu kontaktieren.
apa | Titelbild: Pixabay
Die Naivität und Dummheit mancher Erdenbewohner ist offensichtlich so grenzenlos wie das Weltall. Da wird man von allen Seiten vor Internetbetrüger*innen gewarnt, doch wie man sieht, immer wieder umsonst. Es ist schon sehr bedenklich, wenn der Schwanz mit dem ganzen Mann wedelt.
🤔 …..mmhhhh, ein par Euros extra wären irgendwie eh nicht schlecht….
… wenn Sie einen versierten “fähigen Produzenten” dafür noch suchen sollten, bitte, sehr gerne! (35k in Bitcoins wären für die Vorlaufkosten dann ggf. halt erst mal im Voraus bitte noch zu überweisen… ) 😉
😕