Zu Gast bei Thomas Nasswetter ist die Ökonomin, Statistikerin und Meinungsforscherin Dr. Sabrina Dorn.
Wien | Im Jahr 2008 hatten wir die „berühmte“ Finanzkrise erlebt. Nach dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers war es zu weltweiten Verwerfungen im Finanzsystem gekommen. Die Krise konnte nur durch den Einsatz von Staatsgeldern eingedämmt werden. 11 Milliarden gab Österreich für die Bankenrettung damals aus, also 1.300 Euro pro Kopf.
Jetzt ist schon wieder was passiert!
Nun ging die Silicon Valley Bank Konkurs und musste gerettet werden. Dann traf es die Credit Suisse, die nach einer Hauruckaktion mit der UBS zusammengelegt wurde – und jetzt stehen in Österreich die RBI und die UniCredit, also die Banken Nummer 2 und Nummer 3 im Lande im Fokus der EZB (Europäische Zentralbank), weil sie immer noch gute in Russland Geschäfte machen und den Krieg von Putin nicht unerheblich mitfinanzieren sollen.
Ins ZackZack-Nachtclub-Studio eingeladen haben wir die nach vielen Jahren an der ETH in Zürich gen Österreich zurückgekehrte, promovierte Ökonomin und Statistikerin Dr. Sabrina Dorn. Frau Dorn beschäftigt sich unter anderem mit Risikobewertungsmethoden.