Donnerstag, Mai 2, 2024

SPÖ-Salzburg-Chef will Rückzahlung rechtswidriger Corona-Strafen

Nachdem ÖVP und FPÖ in Niederösterreich einen Fonds zur Rückzahlung von verfassungswidrigen Corona-Strafen angekündigt haben, hat sich nun auch der Salzburger SPÖ-Obmann David Egger für Entschädigungen ausgesprochen.

Salzburg | Nachdem ÖVP und FPÖ in Niederösterreich einen Fonds zur Rückzahlung von verfassungswidrigen Corona-Strafen angekündigt haben, hat sich nun auch der Salzburger SPÖ-Obmann David Egger für Entschädigungen ausgesprochen. “Dort, wo die Corona-Strafen überbordend waren, sollten sie zurückgezahlt werden”, sagte er am Dienstagabend bei einer von den “Salzburger Nachrichten” organisierten Diskussionsrunde der Spitzenkandidaten vor der Salzburger Landtagswahl am 23. April.

Nur vom VfGH gekippte Strafen

Wie Egger am Donnerstag gegenüber der APA spezifierte, gehe es ihm dabei ausschließlich um jene Strafen, die sich auf Verordnungen gestützt haben, welche laut Verfassungsgerichtshof (VfGH) rechtswidrig waren und im Rückblick als überschießend zu bezeichnen seien. Er habe damit explizit nicht Corona-Partys gemeint, sondern beispielsweise Strafen für spielende Kinder auf Spielplätzen wegen Nichteinhaltung der Abstandsregel in der freien Natur.

Titelbild: FRANZ NEUMAYR / APA / picturedesk.com

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24 Kommentare

  1. Beim Lesen der Überschrift dachte ich erst, bravo. Leider muss man nach dem Artikel zur Kenntnis nehmen, dass dieser Herr es nicht wirklich ehrlich meint und nur halbherzige Zugeständnisse an die Corona-Massnahmen-Opfer machen will. Vermutlich wegen ein paar Stimmen.

  2. A bove ante, ab asino retro, a stulto undique caveto…. einerseits ist die gesamte Sache aufklärungsbedürftig, andererseits spielt man mit dieser Thematik hauptsächlich der FPÖ in die Hände. Zu spät kommt die Einsicht eine umfassende Aufarbeitung der teilweise absolut suboptimalen Entscheidungen sei von Nöten. Die Populisten haben dieses Thema fest in ihren Fängen. Der Schaden ist angerichtet und vergessen wir nicht, selten ist ein Schaden ohne Nutzen.

      • Nach Bedarf ja, komplett nein, damit wäre die Wirtschaft des Landes ruiniert.
        Österreich war ja nicht das einzige Land welche Ausgleichszahlungen geleistet hat.

        • Die berechtigten Ausgleichszahlungen waren ja OK. Von denen spricht ja keiner. Aber die COFAG wurde so untransparent gemacht damit sich die FALSCHEN auch die Taschen vollstopfen können.

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