Freitag, April 26, 2024

Presserat rügt Jeannée für Post an ZackZack-Herausgeber Peter Pilz

Das ist ein Unterüberschrift

“Krone”-Kolumnist Michael Jeannée hat mit seiner “Post von Jeannée” am 12. September 2019, die sich an ZackZack-Herausgeber Peter Pilz und “Falter”-Chefredakteur Florian Klenk richtete, den Ehrenkodex der österreichischen Presse verletzt.

Wien, 29. Oktober 2021 | In der mit “Herr Klenk” betitelten Kolumne bezeichnete Jeannée zunächst Pilz u.a. als “Schmutzkübel- und Anpatzerchef” und “gefährlichen Diffamierer”. Im weiteren Verlauf des Textes wandte sich der “Krone”-Autor dem Journalisten Klenk zu und griff auch den Falter-Chefredakteur heftig an. Der sei ein “Verbreiter von Halbwahrheiten, Dreistigkeiten, Unwahrheiten.” Klenk klagte wegen übler Nachrede und gewann. Jeannée wurde zur Zahlung von 7.200 Euro verurteilt.

Mehr als 150 Leserinnen und Leser haben sich nach Erscheinen der Kolumne an den Presserat gewandt. Der Senat 2 hat im November 2019 ein Verfahren eingeleitet, es dann aber unterbrochen, da aufgrund des Artikels zum damaligen Zeitpunkt das genannte Gerichtsverfahren anhängig war. Im Juli 2021 konnte sich der Senat schließlich wieder mit der Causa befassen. Zwar sei bei Kommentaren die Meinungsfreiheit großzügig auszulegen, doch die verwendeten Formulierungen stufte man als “herabwürdigend und beleidigend” ein.

Die Medieninhaberin der “Kronen Zeitung”, die die Schiedsgerichtsbarkeit des Presserats bisher nicht anerkannt hat, nahm am Verfahren nicht teil. Sie wurde aufgefordert, freiwillig über den Ethikverstoß zu berichten.

(apa/red)

Titelbild: APA Picturedesk

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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47 Kommentare

  1. Seit dem Einsteigen von Benko – ich habe das Abo sofort gekündigt – schreibt Jeannee noch eine Etage tiefer.
    Zum “Oberdeppen der Nation” hat er sich erst vor wenigen Wochen gemacht, als er Skeptiker an den sooo erfolgreichen “Covid-19-Impfungen” sinngemäß als Volldeppen bezeichnet hat.

  2. Für mich alleine schon nicht verständlich, dass diese Person überhaupt eine Plattform bekommt. Mit dem zeigt die Krone auch ihr Gesichts als Qualitätsmedium.

  3. Für mich ist die Kronenzeitung derzeit nur noch die Corona- Zeitung, üppig mit Inseraten vom Bund und der Gemeinde Wien angefüttert! Im Krone Forum wird alles kritische über Wien, dem Beiskorb Michi & seinem Adlatus Hacker), Corona & Co gelöscht!

  4. Das Foto sagt doch alles über den Zustand des Staberl- Nachfolgers! Der Impffanatiker lässt sich vermutlich täglich impfen!

  5. Früher hats mal den Staberl geben bei der Krone. Ein unerträglicher Spießer mit einer satten Dosis rechtskonservativer Einstellung. Michael Jeannee macht nun auf Staberl für Studierte, wie er glaubt, ist jedoch auch nur ein Möchtegernintellektueller, dessen Seriosität auch kaum über Stammtischniveau hinausreicht. Für mich ein stark in die Jahre geratener “Szenecharmeur” der schon vor ewigen Jahren in seine Midlife-Crisis geriet und da nicht mehr rausfindet. Also bitte nicht ernst nehmen diesen Herrn.

    • Jetzt haben Sie doch auch mal ein bisschen Mitleid, Herr Lehmann.
      Sehen Sie denn nicht, wie Jeannée unter dem Kurz-Sturz leidet?

      Für einen Jeannée muss das ein Gau gewesen sein, wenn nicht sogar ein Super-Gau. Gibt es eigentlich schon eine Kolumne nach dem Tag der Götterdämmerung, also dem Tag des Kurz-Abgangs?

      Könnte es sein, dass Jeannée gleich mit seinem Idol mitgestürzt ist? Sich vielleicht so besoffen hat, dass er noch nicht aus dem Koma herausgekommen ist? Oder wartet er erst einmal klug ab, wie sich der Kurz Sebastian neu aufstellen wird – um ihn dann als unverwüstlichen und für Österreich unentbehrlichen Helden zu feiern?

      Im Moment herrscht Stille bei den Türkisen. Wir werden wohl bald erfahren, ob da eine Gegenoffensive kommen wird – oder ob diese Stille eine der Uneinigkeit, Ratlosigkeit, Depression ist. Jeanneé hängt da mit drin. Er BRAUCHT den Kurz.

    • Wäh, der Staberl. Der war nicht nur rechtskonservativ sondern schon stark gebräunt.

      • Stimmt, sie sagen es. Da habs ich ja noch richtig gut mit ihm gemeint. Ärgerlich irgendwie 😒

    • Michael Jeannee macht nun auf Staberl für Studierte….
      Das gesülze was der abgibt reicht für Studienabbrecher die zur türkisen IQ Elite passt….
      Und wie wir von den Charts wissen….turkis passt gut zu diesem Jeannée….der mehr Probleme hat als das er nicht schreiben kann…für mich geschrubble und schmiererei eines Wirtshausredakteurs….
      Prost….

  6. Das war schon längst überfällig. Ansonsten ist es dieser Mensch nicht einmal wert, dass man ein Wort über ihn verliert.

  7. Hatte nur einmal den Lustigen gesehen. War auf einer Miss Wahl. Er spechtelte hinter einer Säule die 18 jährigen nach. A klana Lugner.

  8. Ein Ehrenkodex gilt doch nicht für einen Jeannee. Wenn er sich daran halten müsste, wäre seine Kolumne nicht mehr druckfähig.

  9. J. ist nicht nur journalistisch schwach, er ist auch ein menschlicher Versager. Schwer alkohol-u. spielsüchtig, ist er in illuminiertem Zustand mittlerweile öfters in diversen Admiral-Spielhöllen beim Wetten auf Pferderennen zu sehen, als in der Krone Redaktionsstube. Schwer zu schaffen macht ihm auch seine proletarische Herkunft, (er wäre so gerne ein Blaublütler wie seine Frau) welche er durch eine gekünstelt näselnde Sprechweise zu kompensieren versucht.
    Wie man politische Unabhängigkeit (sollte eigentlich journalistischer Standard sein) überhaupt korrekt schreibt, hat J. nie gelernt, bzw. verstanden.
    Als Reibebaum und Quotenkasperl in einem Krawallblatt für den Pöbel, hat aber auch ein intellektuell semibegabter Vertreter seiner Zunft, eine Heimstatt gefunden. Warum erinnert er mich ein bischen an unseren Doppelagenten im Forum, LB?
    Ich hoffe trotzdem, daß es heller wird Österreich!

          • O_ungido kann’s nicht lassen.
            Ich füge also diesen “Beitrag” meiner LIste hinzu:

            Breznsoiza, hoid afoch nua dein bledn Schlapfn!
            Breznsoiza, hoid afoch dei bleds Mäu! Des hoid ja kana mea aus!
            Breznsoiza, Alkohol und deine Puivaln vatrogn si ned so guat!
            Breznsoiza, vergiß deine Puivaln ned!
            Siechs ein Breznsoiza, es is vurbei! Drah di!
            Hoid afoch dein bledn Schlapfn!
            Breznsoiza, du Voipfostn!
            Ta gueule, espèce de connerie!
            Breznsoiza….Schlapfn hoidn…waaßt eh!
            Breznsoiza, sauf ned so vü aufd’ Nocht!
            Breznsoiza, hau di üba d’Heisa!
            Patient Brux zur Medikamentenausgabe!!! (2x)
            Heast Breznsoiza, i glaub du brauchst boid stärkare Puivaln…
            Breznsoiza, du bist a echts Nudlaug!

            Alles Originalton O_ungido in den letzten Wochen. Ich hab vermutlich die Hälfte übersehen, es werden noch mehr sein als die hier aufgeführten.

    • Der “Doppelagent im Forum, LB” grüßt herzlich den Beobachter.
      Es freut mich natürlich, dass Sie sich so über meine Postings ärgern und sie also wichtig nehmen.

      Wäre es nicht hilfreich für die Foristen, wenn Sie den Vergleich mLB – Jeannée etwas detaillierter ausführen würden?

      Ich sehe einen Widerspruch in Ihrem Posting, Herr Beobachter. Sie stimmen dem Artikel voll zu, der Jeannée rügt – und dann leisten Sie sich selber einen Jeannée-Versuch.

      Anders als andere – anders als Jeannée und dem Herrn Beobachter – bin ich aber nachsichtig. Man kann das ruhig so stehen lassen: Ich, Leo Brux, bin also ein Doppelagent.

      Fragt sich, wer die zwei Seiten sind. Ich engagiere mich für ZackZack und für die Grünen. Ist das gemeint? Doppelagenten arbeiten aber im Geheimen. In meinem Fall ist es nicht geheim – mein Engagement für beide ist transparent.

      Der Herr Beobachter weiß das natürlich. Trotzdem nennt er mich “Doppelagent”. Er hält seine Freunde hier für dumm genug, drauf reinzufallen.

      • “Er hält seine Freunde hier für dumm genug, drauf reinzufallen.”
        Er gibt Ihnen nur Gelegenheit, sich mal wieder selbst zu thematisieren. Passt doch, oder nicht?

        • Und ich geb Ihnen, Piedro, Gelegenheit, dass Sie sich selbst als Teil der Blase zeigen können.

          Wie gefällt Ihnen diese Qualifizierung als “Doppelagent”?
          Sie ist deppert, nicht wahr?
          Aber das können Sie nicht zugeben. Wichtig ist immer zuerst, Teil der Blase zu sein. Unabhängigkeit ist nicht gefragt. Da wär man ja EINSAM. ALLEIN:
          Wofür schreibt man in so einem Forum? Die meisten tun das, um ihrer Einsamkeit zu entkommen. Auch ihrer politischen Einsamkeit.
          Als Teil einer politisch relevanten Partei hab ich dieses Problem der politischen Einsamkeit nicht. Privat sowieso nicht. Also kann ich aus politisch-inhaltlichen Gründen schreiben – und mit dem Kopf. Ich hab kein Motiv, Teil der Blase werden. Dafür aber ein Motiv, eben auch gegen diese Blase und deren destruktive Kommunikationsweise zu schreiben.

  10. Es ist schade wenn über ein solches Subjekt irgendjemand auch nur einen Gedanken verschwendet.Der glaubt doch tatsächlich wenn er mit Dreck herumwirft sucht jemand seine Nähe.

    • Es gibt viele, die sich an Jeannée aufgeilen. In der einen wie in der anderen Richtung. Skandal erzeugt Aufmerksamkeit. Das ist für ein Medium nicht schlecht.

      Diejenigen, die einen Dreckschleuderer toll finden, merken nicht, dass sie sich damit selber beschmutzen.

      Dreckschleudern ist generell heutzutage ein Erfolgsprinzip. Links wie rechts. Oben wie unten.

  11. Man muss sich schon fragen, wieso bei all den andauernden Verletzungen des Pressekodex durch die steuerbezahlten Medien, gerade dieser eine Artikel auffällt?

    • Jeannée ist interessant, Herr oder Frau Shade.
      Grade auch für Sie.
      Und wegen Ihnen.

      Generell: Dreckschleudern schafft Aufmerksamkeit.
      Ich erinnere mich, grade heute haben Sie van der Bellen als das Haupt Fascho-Österreichs bezeichnet. Da haben Sie es!
      Auch Sie gehören in die Kategorie “Jeannée”. Nur dass natürlich die Verbreitung Ihrer “Meinungen” nicht an die von Jeannée heranreicht.

  12. Uuuuh, hat der PR eine “Rüge” erteilt, die völlig konsequenzenlos bleibt, wie mutig!

  13. Jeannée (wieso hat der eigentlich eine weibliche Endung im Namen) hat zu recht eins auf den Deckel gekriegt. In irgendeinem Interview hat er mal seinen Hass auf alles nur entfernt Linke klargemacht. Die Kronenkolumne muss wirklich sein Traumjob sein.
    Aber Klenk ist ja mittlerweile wirklich zum gefährlichen Schlechtmacher mutiert, der fröhlich Berufsverbote für Ungeimpfte fordert.

    • Dem Impfgegner Hologram schlottern schon die Beine.
      Er hat es verdient.

      Allerdings müsste Hologram vor allem die Ärztewelt angreifen, die das Impfprojekt vorantreibt. Die Politiker und die Journalisten sind da ja nur Leute, die dem Rat der Fachleute folgen.

  14. Die ganze berufliche Existenz von Jeannée
    verletzt (nicht nur) den Ehrenkodex der Presse.

    • Spaltung?
      Ich hab eher den Eindruck, wenn man Ausländer ist und die Österreicher verstehen will, dann sollte man zur Krone greifen. Da repräsentiert sich die Bevölkerung am besten. Die Krone wird so fleißig gelesen, dass man wohl sagen kann, in ihr vereinigt sich Österreich.

      Was natürlich nicht unbedingt ein Kompliment an die Österreicher ist. Mir wäre es lieber, der Standard hätte die Auflage und den Zuspruch der Krone.

  15. Jeannée fragt sicher 14-jährige Mädchen, ob er ihnen einen Schoßplatz anbieten kann.

  16. Die ganzen bösen Anpatzer vom heiligen Sebastian. Jetzt hat sein Verteidiger Jeannèe unrecht. Schade, dass die Krone sich den noch leistet.

    • Das Schlimme ist, dieses Heislpapier bedient sich ja bewußt solch eines schwürkisen Beidlpicsympathisanten.
      Wegen der Bindung der 37% Voipfostn warats…

  17. Dieser komische Vogel hat von sich auf Andere geschlossen und wird das weiterhin tun. Den Begriff Ehrenkodex gibt es meiner Meinung nach in der österreichischen Presse schon sehr lange nicht mehr, und dieser “Presserat” ist sowieso unglaubwürdig, auf tirolerisch gesagt “Für di Fisch”

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