Freitag, April 19, 2024

Löger-Ermittlungen offenbar teilweise eingestellt

Die Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen Ex-Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) in Sachen Premiqamed sind offenbar eingestellt.

Wien, 02. November 2021 | Der “Kurier” bezieht sich in einem online publizierten Bericht auf ein Schreiben der Behörde. Der frühere Finanzminister zeigte sich sehr erleichtert.

Löger war vor seiner Berufung zum Finanzminister im Dezember 2017 als Uniqa Österreich-Vorstandsvorsitzender auch Aufsichtsratsvorsitzender von deren Tochterfirma Premiqamed. Die WKStA ging dem Verdacht nach, dass Löger Zuwendungen des Privatklinikbetreibers an die ÖVP “ermutigt” haben soll. Das Unternehmen hat zweimal 25.000 Euro an die ÖVP überwiesen – im Dezember 2017, als Löger zum Finanzminister aufstieg, und im Juni 2018, als die Erhöhung des Privatklinikenfonds (Prikraf) – im Zuge der Sozialversicherungsreform – im Ministerrat Thema war.

(bf/apa)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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21 Kommentare

  1. Türkise Zellen überall.

    Alles was nicht ÖVP treu ist, ist eine linke Zelle. Strache ist auch eine linke Zelle.
    Die ÖVP führt die demokratische Republik ad absurdum…

  2. Wenn ich das früher gewusst hätte, dass man da schon mit läppischen 25’000 dabei ist ………..

  3. Frau Löger wird den Tag verfluchen, an dem der Ex-studentische-Aushilfskeiler der UNIQA, Sebastian Kurz, ihren Mann in die Regierung holte. Bis dahin hatten die Lögers ein schönes Leben mit sehr gutem Einkommen. Jetzt haben sie die Justiz am Bein 😉

    • Na ja,es gehören immer mindestens 2 dazu.Also wer nicht mitmachen will bei so Sachen kann ja nein sagen und gehen.

      Ist wie beim Fremdgehen,wenn einer willig ist,dann passt es.Wenn einer sagt,danke,aber danke nein,dann kannst ihm eine auf den Bauch binden,wird nichts passieren.

      Also,alle die beim Lavenderl mitgemacht haben und weiter mit machen,sind keine armen Opfer,die auf einen Blender rein gefallen sind,nein es sind Täter,weil jeder kann sagen,tut mir leid,nicht mit mir,ich gehe.Aber mitmachen und dann sagen,ach ich wollte nicht,aber der Kurze wollte es,dann haben sie kein Mitleid verdient.Auch nicht deren Frauen und Familien.Weil auch als Frau kann ich sehr wohl sagen,bitte Mann,mach das nicht und ja,es gibt Eheleute die wirklich nicht wissen,was der Andere treibt,aber für normal bespricht man doch vieles und wenn mein Mann sagen würde,schau ich könnte da,ist halt ein wenig kriminell,aber wird schon passen,dann würde ich ihm sagen,laß die Finger davon oder ich bin weg.

      Aber nehmen,was er heimbringt,egal woher es kommt und dann vielleicht noch jammern,nein,so geht es nicht.

  4. Berichterstattung über heutigen Strafprozess von Pilnacek wird von den österr Medien weiter unterdrückt

  5. “Alles Supersauber” …. zumindest wenn man nur strafrechtlich letztinstanzliche Urteile als Wertmaßstab für Banenenrepublik ähnliche Staatsgebilde sehen darf … “bestens vernetzt” war mal ein Aushängeschild für Macher … zwischenzeitlich eine leibhaft gewordene Unschuldsvermutung.

  6. Vielleicht haums datsugeant. Ollas gschräddat und unwiedaruflich glescht. Auwa es güt natialich wie imma die oiseits beliebte Unschuidsvamutung

  7. Hä? Strache wird wegen 10k und SMS verurteilt und Löger Ermittlungen werden eingestellt?
    Merkwürdig aber soll wohl so sein

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