Samstag, April 27, 2024

Trump soll mit Dokumenten Toilette im Weißen Haus verstopft haben

Eine Journalistin hat einen neuen – ausgesprochen speziellen – Vorwurf gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Zusammenhang mit seinem Umgang mit Akten und Dokumenten vorgebracht.

Washington, 11. Februar 2022 | Im Weißen Haus sei regelmäßig die Toilette mit beschriftetem Papier verstopft gewesen, sagte Maggie Haberman von der “New York Times” dem Sender CNN am Donnerstag. Haberman berichtet sei Jahren über Trump – im Oktober soll ihr Buch über den 75-Jährigen und seine Jahre im Amt erscheinen.

Sie könne nur spekulieren, um was es sich bei dem Papier gehandelt habe, sagte Haberman weiter. “Es war in den Rohren. Und das war (…) sein Badezimmer.” Es habe sich nicht um einen Einzelfall gehandelt, so Haberman. Trump wies den Vorwurf zurück.

Trump weist Vorwurf zurück

Dass er Dokumente die Toilette herunterspült habe, sei “kategorisch unwahr”, hieß es in einer Mitteilung des Ex-Präsidenten. Die Reporterin habe die Geschichte erfunden, um Werbung für ihr “größtenteils frei erfundenes Buch” zu machen. Zuvor waren Vorwürfe laut geworden, dass Trump während seiner Zeit im Weißen Haus routinemäßig Dokumente zerrissen habe. Außerdem hat er nach seiner Amtszeit mehrere Kisten mit Akten in sein Anwesen nach Mar-a-Lago in Florida mitgenommen. Darunter sollen nach Medienberichten Briefe des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un gewesen sein.

Trump bestätigte, mehrere Dokumente zuletzt der Nationalen Verwaltungsstelle für Archivgut und Unterlagen übergeben zu haben. “Die Übergabe der Papiere erfolgte problemlos, konfliktfrei und auf einer sehr freundschaftlichen Basis”, so Trump. Das Ganze sei “Routine” und “keine große Sache” gewesen. In den USA müssen Korrespondenzen des Präsidenten archiviert und für die Nachwelt aufgehoben werden.

(apa/bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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10 Kommentare

  1. Also dieses Trump Bashing ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Schaut einmal was der Biden so anstellt. Da beißen seine Hunde welche er ins weiße Haus mitnimmt, die Angestellten und Sicherheitskräfte dort. Und er ist mehr Zeit in seinem Ferienhaus als zur Arbeit wo er hingehört.

  2. Das ist genau diese Art von widerwärtigem populistischem Journalismus den wirklich niemand braucht. Anstatt über wirklich wichtige Dinge zu sprechen, z.B. über die Tatsache, dass die Biden Regierung systematisch zensiert und lügt, und gerade daran ist die Welt in einen Krieg zu stürzen wird wieder mit der Trump Haterkamagne weitergemacht. Dazu natürlich wie immer passend, ein Foto wo das Hassobjekt möglichst unglücklich dargestellt wird, so geht Propaganda.
    Das ist kein Journalismus, das ist eine Schande und ein Missbrauch der Pressefreiheit.

  3. Die sind rückständig dort, was das kosten muß die verstopften Rohre freizumachen. Bei uns schickt man seinen Fotografen unter falschem Namen zum Schredderwolf, und zahlt nix.

  4. Da ist die Journalistin aber hinter einer ganz großen Sache ;-))

    Aber kleiner Tipp am Rande, bathroom kann zwar mit Badezimmer (British English) übersetzt werden, hier liegt jedoch Toilette (American English) näher.

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