Knapp hinter NEOS und Grünen
Nach dem dritten Platz von Dominik Wlazny bei der Bundespräsidentenwahl schwebt die Bierpartei auf einer Erfolgswelle. Eine aktuelle Umfrage (rein online/1.000 Befragte) sieht sie deutlich im Parlament. Die Vier-Prozent-Hürde wäre keine Bier-Prozent-Hürde.
Wien, 14. Oktober 2022 | Eine neue Umfrage der Lazarsfeldgesellschaft zeigt äußerst überraschende Ergebnisse. Die Bierpartei von Dominik Wlazny alias Marco Pogo, wäre nach aktuellem Stand im Parlament. Mit sieben Prozent würde man die Vier-Prozent-Hürde derzeit deutlich überspringen. Bei der Hofburg-Wahl erreichte Wlazny 8,3 Prozent und erreichte den dritten Platz. In Wien erreichte er sogar den zweiten Platz vor FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz.
Bierpartei knapp hinter NEOS und Grünen
Mit sieben erreichten Prozenten wäre die Bierpartei nur einen Prozentpunkt hinter den etablierten Parteien NEOS und den Grünen, die beide auf acht Prozent kommen. An der Spitze liegt auch mit dem Faktor Bierpartei die SPÖ mit 27 Prozent, gefolgt von der FPÖ mit 23 Prozent. Die ÖVP rangiert auf Platz 3 mit 21 Prozent. Die MFG würde mit zwei Prozent den Einzug verpassen. Auch die anderen Kandidaten der Bundespräsidenten-Wahl wurden von Lazarsfeld im Auftrag von oe24 für ein mögliches Nationalratswahl-Antreten abgefragt, würden allerdings an der Vier-Prozent-Hürde deutlich scheitern. Tassilo Wallentin würde mit einer Partei auf zwei Prozent kommen. Gerald Grosz auf ein Prozent.
NATIONALRATSWAHL | Sonntagsfrage Market/Lazarsfeld Gesellschaft/TZ ÖSTERREICH
Szenario: Mit BIER und Listen von Wallentin und Grosz
SPÖ: 27% (-1)
FPÖ: 23% (-2)
ÖVP: 21% (-1)
GRÜNE: 8% (-2)
NEOS: 8% (-2)
BIER: 7% (NEU)
MFG: 2%
Wallentin: 2% (NEU)
Grosz: 1% (NEU)#nrw #NRWahl pic.twitter.com/l9JYxhTi31— Österreich Wählt (@Wahlen_AT) October 14, 2022
FPÖ-Höhenflug
Ohne die Hofburg-Kandidaten würde das Bild für eine Nationalratswahl anders aussehen. In einer zweiten Umfrage würde die SPÖ mit 28 Prozent weiterhin an der Spitze liegen, die FPÖ erlebt mit 25 Prozent allerdings einen Höhenflug und setzt sich bereits drei Prozentpunkte von der ÖVP ab. Die Grünen würden auf zehn Prozent kommen, ebenso wie die NEOS.
Für die Umfrage mit den Hofburg Kandidaten wurden 1.000 Personen online im Zeitraum 3. – 12.Oktober 2022 befragt. Für die Umfrage ohne Wlazny, Grosz und Wallentin wurden 2.000 Interviews geführt.
(bf)
Titelbild: ZackZack/Christopher Glanzl
Meine Stimme hat er! Egal, wo er antritt.
“Was uns die wohl skurrilste BP-Wahl aller Zeiten zeigt”?
Das Skurrilste war wohl das Wahldesaster vor 6 Jahren mit Khol, Hundstorfer, Griss & VdB. Das Ergebnis daraus kein Wunder und ist nun prolongiert. Man feiert das getürkte Ergebnis, ohne sich zu schämen!
Ah, ich verstehe. Sie machen einen auf Trump, haha?
Ist zwar nicht Thema, aber: Weiß jemand von euch, warum plötzlich bescheuerte Kurz-Artikel überall aufpoppen? Den will jemand den Bauernopfern wieder g´schmackig machen, soviel ist klar. Aber wer? Die ÖVP? Er selber? Andere?
Das sind gezielte Aufreger, um vom HBP abzulenken; schamlos!
Das gibt es nichts abzulenken. Selbst wenn, würde so ein seichter “flooded shit” nicht von so etwas ablenken, abgesehen davon, die Frage nicht beantworten.
Ihre Antwort lenkt lediglich von der Frage ab, weder, warum Kurz, noch, wer dahinter steckt.
Hat die Bierpartei ein Parteiprogramm für landesweite Themen ?
7% ergeben ein ordentliches Bockbier,ideal zur Jahreszeit & zur 🦆
Haben die ÖVP, SPÖ, NEOS und die GRÜNEN ein Parteiprogramm für landesweite Themen: Ratlos?
Die Kandidaten außer dem Gewählten wissen auch, was sie wollten. Selbst die Freiheitlichen sind im Plan.
Peter-Prinzip?
Und die nächste Runde an Grässlichkeiten an politischer Front, diesmal europäischer, kündigt sich an…..
https://kurier.at/politik/ausland/impfstoff-kaeufe-jetzt-ermittelt-europaeische-staatsanwaltschaft/402182625
ich gehöre zwar nicht zu dn jüngeren, aber meine stimme hat er.
Je älter wir werden, auf umso mehr jüngere Jahre können wir zurückblicken. Es wäre eine vortreffliche Wahl die Sie da träfen.
Wie kann man annehmen, dass man von seiner Stammpartei zu Bier wechseln würde, wenn beide antreten. Der Erfolg von Wlazny ist sicher auch der Tatsache geschuldet, dass für Wähler, die VdB nicht mehr wollten sonst nur mehr Kandidaten aus dem rechten Lager zur Wahl standen. Für mich war das jedenfalls das Wahlmotiv.
seit dieser elenden grünlichen performance habe ich kione stammpartei mehr.
Fazit:
Tritt die Bierpartei an und kommt ins Parlament, sichert sie damit wohl – leider – den Weiterverbleib der ÖVP in der Regierung.
Ginge man davon aus, dass MFG, Grosz, Wallentin die 4% Hürde nicht schaffen, wären wohl nur zwei Regierungsmehrheiten möglich:
A) SPÖ/GRÜNE/NEOS/BIER
B) SPÖ/ÖVP
Auf das Experiment einer 4er Koalition inklusive Parlamentsnewcomer BIER würde sich die SPÖ wohl nicht einlassen.
Damit bleibt die ÖVP an den Schalthebeln der Macht. Und kann ihr korruptes “Familienimperium” weiterführen.
ich pfeif auf das taktische wählen.
Vermutlich haben sich ÖVP & SPÖ bereits geeinigt. Sämtliche Kleinparteien und FPÖ bleiben in der Opposition.
Was wäre Ihre Lösung? Gleich ÖVP wählen?
Jetzt haben wir mal eine Persönlichkeitswahl hinter uns. Zu einer NRW brauchts aber mehr. Wenn die Bierpartei es schafft auch Themen anzubieten, mit denen man auch über 30 Jährige anspricht – also mehr als bisher – wirds eng für die Neos, aber auch für die Grünen, wenn viele – auch Jungwähler – in D.W.s Partei eine adäquate Alternative erkennen.
Trostlos, seit Jahren das selbe Bild. Die Wähler wandern von der FPÖ zur ÖVP und dann wieder zurück. Bierpartei hin oder her.
Zeit für eine baer-Partei!
Die bearisten.
…. die Statuten stehen im Baerbook, die Mitglieder nennen sich Baersonen. 😉
😂 😂😂 sie kommen auf alle Fälle in den wissenschaftlichen Bearrat
…. das Wappentier ist dann wohl das Baertier(chen)….!?
Eine schöne Baersiflage.
Wo kann ich beitreten, wäre baereit, auch für den Baerrat.
Sie bekommen Bearscheid wenns so weit ist.
… bitte mit bearittenen Kurier…😎😂
BAERsönlich finde ich diese BAERspektive äußerst spannend. Eine BAERserkerin die in diesem erBAERmlich korrupten Land durchgreift und beispielsweise einen herBAERT rauskickelt wäre sehr erstrebenswert. spielverderBAERin für die politische Elite sozusagen. Auf das zukünftige ImBAERium!
🌹 👍🏻 🤣 🖖🏻
👏🤣
Gibt’s auch einen Baerbock?
Das stimmt schon teilweise, aber die sind nicht alle gleich deppert und manche der Blauwählern springen sehr wohl an auf das. Sieht man ja. Umso nötiger sind Alternativen, die diese nicht ausnutzen wollen. Und das ist die Bierpartei.
So bitter es ist aber es wäre an der Zeit, dass sich rot-blau über eine Zusammenarbeit unterhält, damit dieser schwarz-türkise Sumpf aufgearbeitet wird. Mit den zwei schwarzen Trabanten Grün Neos wird das leider nicht gehen.
Das wird sich auch mit der SPÖ nicht ändern. Kann ich Ihnen jetzt schon schriftlich geben.
Haben Sie den Eindruck, Blaue würden, etwa in OÖ oder in Vergangenheit einmal, derartige Ziele verfolgen oder sich eher dranhängen?
naja – eine reine onlineumfrage halt.
ein derartiges ergebnis hätt ich auch aus dem kaffeesud von heut früh zustande gebracht.
im Osten nichts Neues…….Wählerwanderung von ÖVP zu FPÖ zurück , die SPÖ profitiert nicht davon……as usual…….
selbe gfrieser.