Samstag, April 27, 2024

Das »Geschäftsmodell« des Wolfgang Rosam – Brisante Schmid-Aussage

Brisante Schmid-Aussage:

ZackZack enthüllte einst die teure Weinverkostung des ÖVP-nahen PR-Beraters Rosam. Zu Gast: Politiker und Manager. Laut Schmid-Aussage hat das bestimmte Hintergründe. Eine Chat-Nachricht verrät auch gut dotierte BMF-Zahlungen an Rosam. Jetzt geht der umtriebige Weinkenner in die Offensive.

Benjamin Weiser

Wien, 25. Oktober 2022 | Wolfgang Rosam ist ein Hans Dampf in allen Gassen. Der Kärntner tritt als ÖVP-naher PR-Berater im TV auf, ist aber auch als Lobbyist und Herausgeber des Gourmet-Magazins „Falstaff“ tätig. Für die Gastrobranche ist sein Medium eine Art Gatekeeper. Wer dort gepriesen wird, kann sich eines gewissen Kundenzulaufs sicher sein. Darauf ist Rosam stolz: „Zwei Millionen User und Leserinnen vertrauen auf Falstaff Weinpunkte! Das ist die Basis der Falstaff Weinredaktion!“, wie er zu ZackZack sagt.

Schmid: Rosam nutzte Weinabende für Lobbying

Allerdings gibt es auch jene Schlagzeilen, die Rosam weniger gefallen dürften. So deckte ZackZack auf, dass unter dem Motto „Weihnachts-Degustation“ eine Jury aus Politikern und Managern edlen Rotwein (Flaschen-Wert bis zu 10.000 Euro) in Rosams Domizil verkostet hatte. Im Anschluss an das Event wurde die Wein-Bewertung im „Falstaff“ beworben, die illustre Tester-Runde blieb den Lesern derweil verborgen.

Einer der Verkoster: der damalige Finanzminister Hartwig Löger. Dessen Ministerium beglückte den „Falstaff“ im selben Quartal (4, 2018) mit Inseraten in Höhe von 13.708 Euro. „Die nehmen wir nicht mehr“, stellt Rosam gegenüber ZackZack klar. Er sei „geheilt von derlei Aufträgen“. Bis auf einen Auftrag der Agentur Rosam Grünberger seitens des Landwirtschaftsministeriums unter Elisabeth Köstinger habe man hiervon Abstand genommen.

Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid legte jetzt vor der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ein umfassendes Geständnis ab, in dem auch die Weinverkostungen von Rosam thematisiert wurden. Schmid sieht darin quasi ein Vehikel für Rosams Geschäfte: „Ein anderes ‚Geschäftsmodell‘ war das von Wolfgang Rosam. Dieser hat ebenfalls für Dr. Schelling (Ex-Finanzminister, ÖVP, Anm.) lobbyiert, indem er Weinverkostungen bei sich zuhause veranstaltet hat, zu denen er Politiker, Geschäftsleute und auch seine Kunden eingeladen hat und dort Stimmung gemacht hat für Dr. Schelling. Rosam hat bei diesen Abenden auch natürlich seine Kunden mit Politikern zusammengebracht.“

90.000 netto aus dem Finanzministerium

Ein brisanter Vorwurf, wird damit doch eine fragwürdige Vermischung unterschiedlicher Geschäftstätigkeiten und Rollen nahegelegt. Wirft man einen Blick in die WKStA-Ermittlungsakten, ist dort eine Chat-Nachricht dokumentiert, wonach sich Rosam im Juli 2016 beim damaligen BMF-General Schmid über eine Auftragssumme beschwert.

Darin schreibt Rosam an Schmid: „Im Vertrag mit dem BMF steht eine Vertragszeit von Jun- Nov 2014. Danach wurde nochmals bis März 2015 schriftlich von Pasquali (BMF-Sprecher, Anm.) verlängert. Spindi (Ex-Finanzminister, ÖVP, Anm.) schied im Sept aus, HJS (Hans Jörg Schelling, Nachfolger von Spindelegger, Anm.) hat den Vertrag von Spindi erfüllt. Wenn wir bis Ende Nov begrenzen sind von 90.000€ Vertragssumme nur 75.000€ erfüllt worden. Besser und fairer geht‘s nicht. Ich verzichte auf 15.000€, was ich nicht müsste. Danke für dein feedback ob du das so willst (sic!).“

Was sagt Rosam dazu, dass ihm ausgerechnet das Ministerium, deren Chefs er reihenweise zu Tisch bat, einen lukrativen Auftrag verschafft hat? Der wehrt sich und geht in die Offensive. Seit 2015 schon betreue er nicht mehr das BMF, gibt der Multi-Geschäftsmann auf ZackZack-Nachfrage zu verstehen. „Ich hatte einen Auftrag von Finanzminister Spindelegger 2014 zur medialen Beratung des Ministeriums für ein Jahr. Auftragssumme 90.000 Euro netto. Dann schied Spindelegger frühzeitig aus und Schelling erfüllte den gültigen Vertrag.“ Er, Rosam, habe allerdings statt 12 dann 18 Monate „um dieselbe Auftragssumme, also ohne Erhöhung (obwohl sechs Monate längere Arbeit)“ gearbeitet.

„Lautstarke Auseinandersetzung“

Das sah Schmid bei seiner WKStA-Einvernahme anders, denn die Rechnung von Rosam sei aus der Sicht des damaligen BMF-Generals „einfach zu hoch“ gewesen. Warum, bleibt unklar. Rosam hält dagegen: Schmid habe den Auftrag inklusive Umsatzsteuer gesehen, „was definitiv falsch war“. Es sei in Folge zu einer „lautstarken Auseinandersetzung zwischen Herrn Schmid und mir“ gekommen. Schmid sei „ja bekannt für seinen Jähzorn“ gewesen, will Rosam wissen.

Deshalb habe er, so der Gourmet-Herausgeber, schließlich auf 15.000 Euro verzichtet und eine Honorarnote „über lediglich 75.000 Euro netto für 18 Monate Beratung, statt der uns zustehenden 90.000 Euro“ gestellt, weil er mit Schmid nichts mehr zu tun haben wollte. Das wird gewissermaßen durch Schmids Einvernahme bestätigt. Der mutmaßlich baldige Kronzeuge in der ÖVP-Korruptionsaffäre betonte nämlich vor den Ermittlern, Rosam habe ihm das „glaube (ich) nachgetragen“. Fest steht für Rosam jedenfalls: „Die Leistungen wurden erbracht“.

„Herr Schelling ist Winzer und kennt sich aus“

Auch zu den „Falstaff“-Weinverkostungen bezieht der PR-Guru Stellung: In der Jury würden in der Tat „neben dem ‚Falstaff‘-Chefredakteur Peter Moser und mir auch Prominente“ sitzen. Auch Kunden, Bekannte, Politiker und Journalisten dürften die edlen Tropfen bewerten – Menschen, die zu Weinqualität ein Urteil fällen können, betont er. Natürlich dokumentiere man die Ergebnisse des Tastings, die Teilnehmer würden gleichwohl „online anonymisiert“.

Eine besondere Kompetenz zur fachgerechten und objektiven Beurteilung von Spitzenweinen, wie etwa die Ausbildung zum Diplom-Sommelier, dürften die Promis nicht vorweisen müssen.

ZackZack weiß: Neben WKO-Präsident Harald Mahrer nahmen im Dezember 2018 etwa Investor Sigi Wolf oder der (angeblich Noch-)Generaldirektor von Siemens Österreich, Wolfgang Hesoun, teil. Mahrer und Hesoun hatten auf Nachfrage nicht ganz kohärente Sichtweisen darüber, ob es sich beim munteren Beisammensein in Rosams Schloss-ähnlichen Anwesen um ein Treffen privater oder offizieller Natur handelte.

Im Dezember 2018 stand Schelling zwar nicht auf der Liste. Man habe ihn aber insgesamt „etwa zweimal“ zu Gast gehabt. Geht es nach „Falstaff“-Boss Rosam, berechtigterweise, denn: „Schelling ist Winzer und kennt sich aus.“ Das stimmt. Zumindest, wenn man einem Chat Glauben schenkt, in welchem Schelling Schmid bittet, sich zu erkundigen, ob ein Glücksspielkonzern Interesse an „Wein als Kundegeschenk für Weihnachten“ habe. „Wir könnten auch eigene Etiketten machen“, heißt es weiter.

Wie viel Zeit und Passion Schelling seinem Leben als Winzer widmet, ist nicht klar, immerhin hat er ein Weingut. Seinem Lebenslauf ist jedoch zu entnehmen, dass er sich die meiste Zeit vorrangig mit anderen Dingen beschäftigt haben dürfte.

So oder so: Rosam macht klar, man könne Schmid nicht glauben. Der sei selbst nie bei Rosams Festivitäten gewesen, könne deshalb auch keine Aussage dazu treffen. Da werde etwas gemutmaßt, was falsch sei und „das werde ich klagen, sofern er das nicht zurücknimmt“. Rosam brauche jedenfalls keine „Falstaff“-Verkostung, um für Herrn Schelling „Stimmung zu machen“. Dies sei eine Lüge von Schmid.

Was sagt eigentlich der ehemalige Minister zu den Wein-Chats und Lobbying-Vorwürfen? Der löschte seine Antwort auf eine ZackZack-Anfrage via Messenger-Dienst Signal wieder. Was Schelling ursprünglich geschrieben hatte, ist nicht überliefert.

Titelbild: Starpix / picturedesk.com

Ben Weiser
Ben Weiser
Ist Investigativreporter und leitet die Redaktion. Recherche-Leitsatz: „Follow the money“. @BenWeiser4
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62 Kommentare

  1. aha nur einen auftrag seitens des landwirtschaftsministeriums. (pruhaaahaaa) herrlich! da stellt sich bei mir der volle hühnerKZ-lobbying und schweinevollspaltenbödenabschaffungverlängserungsförderungs-abrieb-VERDACHT ein. wie kanns das geben, dass sich da einige mit allen mitteln gegen artgerechte haltung wehren. die einen vom öaab und dann die bauernseppln. nicht die biobauern. die grossbauern, auf die ja miss elli ihr hauptaugenmerk richtete. dann gibts die weinverkostungen. dann gibts hallenbauer. dann die langzeitverträge und finanzierungen der hühnerKZhallenbauer. denkts logisch wieviel wertschöpfung da über die tische rennen. dann die geschützte werkstätte superfund, wo die exministerInnenAussen untergebracht werden und nicht zu vergessen: Austria-Erit-In-Orbem-UNIQA höhö dort laufen dann die provisionen über die versicherungen. die weinkeller in feuersbrunn, wo ja auch so ein talentierter gourmetkoch werkt und man sich noch diskreter den fluchtachtln widmen kann

    • da wundert mich nicht, dass der sigi im trubel noch eine gemeindewohnung nötig hatte und das eine und oder andere achtl zur beruhigung lüpfen muss. in kloburg sitzens dann (der hollabrunner-kreis – zwazl+mikl-leitner) und glauben immer noch, dass sie weitermachen können wie eh und je und sich gegen transparenz und offenlegung wehren und wie da die verschiedenen bauernlobbies und öaabler die kommenden NÖ-wahlen beeinflussen werden. und wen wird dann der herr rosam in zukunft beraten können? superfund? uniqa? xxx-lutz? weingut herzogenburg? die augustiner brauchen den auch ganz sicher… wo sind da eigentlich die biertschecheranten als gegenoffensive? gibts schon die schnapspartei? wengan ausschnapsn warrats quesn

  2. VdB legt sogar nochmals nach:
    https://www.puls24.at/news/politik/bundespraesident-alexander-van-der-bellen-rede-zum-nationalfeiertag-im-wortlaut/279358

    Zitat:
    “Und damit unsere Demokratie und unser Rechtsstaat intakt bleiben, brauchen sie integre Politikerinnen und Politiker. Diese müssen immer zum Vorteil der Bevölkerung handeln, niemals zum eigenen oder zum Vorteil der eigenen Seilschaften.

    Darauf muss sich die Bevölkerung verlassen können. Dafür braucht die Bevölkerung Garantien. Gesetze und Regeln, die das strengst möglich sicherstellen. Wir werden auch mehr Präventionsmaßnahmen brauchen. Und ich werde nicht müde werden, diese einzufordern.”

    Bin sehr gespannt wann nun endlich sichbare Daten folgen werden?

  3. Dieser Herr scheint auch versucht zu haben das sinkende ÖVP Schiff zu verlassen (nachdem er vorher gute Geschäfte damit gemacht hat). Aber leider, wer zu spät kommt den bestraft das Leben oder in dem Fall vielleicht sogar die Justiz, wer weiß ?

  4. Ich will jetzt auch mehr Macht und Kohle, mein Plan steht fest: Ab sofort organisiere ich im Grätzl Frühstücksevents für Nachbarn, Paketzusteller, Lieferanten und sonstige Frühaufsteher. Das bringt das Goldene Verdienstzeichen um die Republik Ö ein. Nächster Schritt: Mein Kellerabteil wird für honorige Ver(Vor-)koster adaptiert, Professorentitel jetzt ein Lapperl, ich offeriere 1000 Gläser Erdbeer- und Marillenmarmelade Konzernen zur Verteilung als Mitarbeitergeschenk. Das läuft über den Finanzminister und bringt Kohle, sodass ich im Privatjet abdüsen kann. Dann bin ich aus dem Traum aufgewacht, die Sektenmitglieder sind noch drin…

  5. Rosam hat die rektale Annäherung an für seine Zwecke nützliche Personen zu seinem äußerst lukrativen Broterwerb gemacht. Böse Zungen behaupten Rosam bei jedem Politevent des Landes, fortwährend in einem bedenklichen Nahebereich zu den Defäkierungsorganen von wichtigen Entscheidungsträgern verortet zu haben…
    Es sollte dringend heller werden!

  6. Die behaupteten 2 Millionen Leser relativieren sich gleich extrem, wenn man weiß:

    Meine Firma hat vor 100 Jahren ein einziges mal im Falstaff inseriert, seither bekommen wir den geschenkt zugesandt. Eine zeitlang hatte ich den auf die Briefkästen oben aufgelegt, falls ihn ein Nachbar lesen wollte- wollte aber keiner, er ist ungelesen in dem Müll gelandet.

    Man darf sepkulieren, fast die ganze Auflage wird in Wahrheit verschenkt. A la Heute.

  7. Jetzt geht der umtriebige Weinkenner in die Offensive?
    Ein Roßtäuscher, das Establishment hofiert den Schmeichler

      • Wie können sie nur so was behaupten. Ts ts. Wenn er halsbetucht die Gesprächsrunden dominiert und seine erlesensten Weisheiten zum Besten gibt kniet doch der halbe ORF vor ihm. Sein Chauffeur muss danach immer a Stünderl länger warten, da er noch von allen Mitarbeitern um ein Autogramm bestürmt wird. Und der Armin bekommt sogar noch ein Selfie mit ihm.

  8. Wann bekommt Schmid denn eigentlich die goldene Verdienstmedaille für seine Geständnisse? Ah ja, wenn die Türkisen Geschichte sind, also in Kürze?

  9. Wäre interssant zu wissen, ob Österreicher welche den Verdacht haben in diesen Chats vorzukommen (wenngleich auch nicht helfend, sondern sogar das Gegenteil betreffend) auch ein Recht dazu haben, dort Einsicht zu nehmen oder zumindest zu erfahren, ob ihr Name dort vorkommt (Zumindest was mögliche Finanzfälle oder Prüfungan anbelangte) oder nicht? Ich glaube es sind ein paar hundert tausend Chats und bisher konnten wir vielleicht von einem paar hundert erfahren?
    (Vielleicht müssen diese auch darauf warten, dass bald das Informationsfreiheitsgesetz kommt… – zumindest halt in den nächsten paar Jahren?)

      • Danke für diese Info. Vermutlich werden sie recht haben.

        Da kann man nur hoffen, dass das alles noch mehr aufbricht, vielleicht erst nach diesem U Ausschuss?

        Bisher waren nämlich nur solche Geschehen im Fokus, wo es Begünstigte durch diese offensichtlich nur kriminell sein könnende Organisation gab.
        Aber es muss doch auch Opfer daraus geben?
        Noch kein einziges Opfer ist bisher sichtbar oder bekannt geworden, das kann ich einfach nicht glauben, aber da würde sich vermutlich emotional dann einiges mehr in Bewegung setzen, was man offensichtlich aber verhindern will?

          • Nein dass sind die allgemeinen Opfer, sozusagen als indirekte Bezahler und dulden Müsser.
            Dazu gibt es aber noch ganz spezielle Opfer, genauso wie die bisher immer bisher nur angeführten Begünstigten, wie nur beispielsweise eben Herr Benko, Herr Wolf, usw.

            Was aber ist mit den Opfern aus diesen Vorgängen, wenn nur beispielsweise auch noch der Immuntitätserlass hier greift?
            Wohin können sich solche Opfer denn dann nur beispielsweise noch wenden, wenn das Strafrecht per Gesetzt oder besser per Erlass ausser Kraft gesetzt ist?
            Glauben sie, dass sich an solche Fälle dann überhaupt noch Medien dran trauen?
            Was sollten diese hier berichten, wenn man ohnehin alles unter dem Teppich halten will?

  10. Um in der Sprache des Weines zu bleiben:
    Wenn die vollmundige ÖVP implodiert, wird auch Rosam abrupt im Abgang sein…

  11. die schwürkisen sollen noch einmal das Zitat “rote Netzwerke” in den Mund nehmen, ganz Österreich ist von einem schwarztürkisen klebrigen, ungustigen Spinnennetz überzogen

  12. Bei einer Weinverkostung dürfte er sogar als “Gutachter” zertifiziert worden sein. Seiner hochspezifischen Expertise wurde allerdings bei Gericht nicht die nötige Referenz erwiesen – ZackZack hat den Prozess gewonnen 🙂

  13. Also bitte! Prof Wolfgang ROSAM (so viel Zeit muss sein)
    Wie Wolfgang Rosam Professor wurde (zackzack)

  14. Die wahre Rolle Rosams wird sich nicht über Weinverkostungen und Verträge erschließen. Sein Geschäft fußt auf sinistrem Networking, das Menschen gleicher Gesinnung und Absichten zusammenführt. Man kann sich kaum vorstellen, dass man damit Geld scheffeln kann. Aber es muss von irgendwoher gekommen sein.

    • Da gibt es Geld für Werbeeinschaltungen und nur aus Spass wird er auch nicht jeden Winzer bewerben. Rosam ist eine typische Spinne. Netzwerk ist alles.

      • Wer sich um 2 Millionen € einen Weinkeller vulgo Besäufnisbunker leistet, ist auf die 90.000 nicht angewiesen. Das ist nicht das Geld, auf das es ankommt. Mehr als 10% Marge kriegt auch Rosam nicht hin. Da müsste er echt viele solcher Aufträge haben, dass sich da ein Besäufnisbunker ausgeht. So Aufträge aus dem BMF machen sich als Referenz ganz gut. Das mag schon steuerschonende Gesellen anziehen, aber als Auftrag vollkommen uninteressant. Und dann gibt er der Öffentlchkeit einen Streit um 15.000 € an. Gerichte bemessen nicht nur Schuld und Unschuld sondern auch die Glaubwürdigkeit von Zeug:innen und Beschuldigten.

      • Vor allem die erste Million ist interessant, woher die kam. Rosam begann nach dem Glykol-Skandal die österr. Weinwirtschaft in ein besseres Licht zu rücken. Das hat am Anfang nicht viel gebracht. Da wollte keiner investieren.

  15. FALSTAFF WEINGUIDE ÖSTERREICH 2022/23
    Bereits seit 4.000 Jahren wird auf dem Gebiet zwischen Donau und Wienerwald Wein angebaut – eine uralte Tradition, die Familie Schelling mit dem Stiftsweingut Herzogenburg seit 2009 fortsetzt.

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