Inspektorin Grün ermittelt:
Geld gegen ein schlechtes Gewissen?
Ein paar Euro mehr für “klimaneutrale” Flüge oder eine “CO2-neutrale” Paketzustellung – das versprechen etliche Firmen und locken mit angenehmen Versprechen. Der Deal lautet: Geld fürs gute Gewissen. Was steckt wirklich hinter diesen Begriffen?
Wien, 25.10.2022 | Regelmäßig nehmen ZackZack und die Rechercheplattform “Inspektorin Grün” ein Thema rund um Nachhaltigkeit, Klima und Umwelt unter die Lupe. Heute geht es um die Modebegriffe „klimaneutralität“ und „CO2-neutral“. Was steckt wirklich dahinter?
(sm)
Titelbild: ZackZack
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So etwas gabs im Mittelalter auch: Ablasshandel hat man das damals genannt. Die, die es sich leisten konnten, haben der Kirche Geld zugesteckt und wurden dafür von ihren Sünden befreit. Man hat uns damals jedoch erzählt, dies sei ein Aberglaube gewesen. Gottseidank weiß ich nun, dass das funktioniert und sich unsere Lehrer getäuscht haben ….
Ich frage mich ob die CO2-Zertifikate auch für das Beispiel Hofer gelten? Kauft ein Disconter z.b. solche Zertifikate?
Diese Zertifikate sind eine Frechheit. Dient dem Freikaufen ohne etwas zu verbessern. Lt. einer Doku stammen 90% aus illegalen Praktiken. Ganz vorne dabei: deutsche Bank, Finanz Platz London…..