“Ohne uns steht die Welt still”: Mehrere tausend Menschen sind am Mittwochabend zum feministischen Kampftag durch Wien gezogen. ZackZack-Fotograf Christopher Glanzl war mit der Kamera dabei.
Wien | Tausende Menschen – noch während die Demonstration im Gange war zählte die Polizei etwa 6.500, laut Veranstalterangaben waren es mehr als 7.500 – sind am Mittwochabend in Wien auf die Straße gegangen, um sich am feministischen Kampftag für Rechte von Frauen weltweit einzusetzen. Neben den unterdrückten Frauen im Iran legte die Veranstaltung von “Take Back the Streets” den Fokus der Frauentags-Veranstaltung auf alle “FLINTA*”-Personen, also Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans- und agender-Personen.
“Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat”
Am Yppenplatz in Wien-Ottakring mehrten sich ab 17 Uhr sowohl Regenbogenfahnen wie auch Transparente mit Forderungen vom Stopp der Gewalt an Frauen über gleiche Bezahlung bis hin zur Revolution. Laut würde man sein bis zu dem Tag, an dem alle Menschen entscheiden können, was mit ihrem Körper geschieht, hieß es in einer Ansprache der Organisatoren. Unter Rufen wie “Alerta, Alerta, Queer Feminista”, “Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat”, “Frau, Leben, Freiheit” und “Hoch die internationale Solidarität” bewegten sich Demonstrantinnen und Demonstranten vom sehr gut gefüllten Yppenplatz schließlich in Richtung Sigmund-Freud-Park, begleitet von solidarischen Hup-Konzerten der am Ring stehenden Auto-Kolonne, wo schließlich noch über Femizide, das Abtreibungsrecht und Sexarbeiterinnen gesprochen wurde.
Alle Bilder: ZackZack/Christopher Glanzl
Auf einem der Bilder ist auf einem Rucksack zu lesen “Ich bin eine Prinzessin, du Ficker”
Den Aufschrei möcht ich mal erleben, wenn da stehen würde “Ich bin ein Prinz, du *weibliche Version eines Fickers* “
Super Fotostrecke. Danke für die Eindrücke, bin beeindruckt.
Ich bin dafür, dass die Frauen geschlossen ihre Arbeit niederlegen, dann kann dieses Land zusperren.
Was wollt ihr mehr? VdLeyen und Baerbock führen uns mit wehenden Fahnen in den 3. Weltkrieg und derweil die Stefanie Werger davon singt, dass es keine richtigen Männer mehr gibt. Passt doch alles, oder?
Und wie viele Männer haben uns schon in den Krieg geführt???????
Wegen Frauen ?
Wenn Männer in den Krieg führen (siehe Putin), dann kann es nur gut sein. Ist doch logisch. Das war genau das maskulinistische Posting das zum Frauentag einfach sein musste. Sonst wars ja ncht wahr.