“Dafür war Figl nicht im KZ” oder “NÖ braucht keine Land Ver Bauer”: Rund um die Angelobung der ÖVP-FPÖ-Regierung in St. Pölten demonstrierten zahlreiche Menschen gegen Nazis und für eine ordentliche Klimapolitik. Fotograf Christopher Glanzl war vor Ort.
St. Pölten | Noch bevor die umstrittene Rechtsregierung in St. Pölten angelobt wurde, bei der die schwarze Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eine Stimme weniger bekam als ihr neuer Koalitionskollege von der FPÖ, Udo Landbauer, gab es draußen bereits Proteste gegen die neue Landesregierung.
Am Mittwoch riefen Fridays For Future dazu auf, vorbeizukommen und am Rathausplatz den Unmut kund zu tun. Es kamen offiziellen Angaben zufolge circa 500 Menschen, davon waren viele junge Menschen aus dem Klimabereich, aber auch Initiativen aus St. Pölten selbst.
Kid Pex, Omas gegen rechts, Lena Schilling
Am Donnerstag ging der Protest weiter. Es fanden sich Gruppen aus dem sozialen Spektrum zusammen, davon viele auch aus Wien, die dem Aufruf von SOS Mitmensch gefolgt sind. Von “SOS Balkanroute” bis zu den “Omas Gegen Rechts” waren viele bekannte Gesichter vor Ort, die draußen ihre Reden hielten über Menschlichkeit, während drinnen die Rechtsregierung von Landtag gewählt wurde.
Alle Bilder und Text: ZackZack/Christopher Glanzl