Samstag, Juli 27, 2024

ZackZack am Donnerstagmorgen – 23. März 2023

In Niederösterreich tritt der Landtag erstmals nach der Wahl zu einer Sitzung zusammen, IAEA warnt vor der Gefahr im ukrainischen AKW Saporischschja und für Muslime beginnt der Fastenmonat Ramadan.

Wien | Was am Donnerstag wichtig ist:

NÖ Landtag: Konstituierende Sitzung und Proteste

St. Pölten | Der niederösterreichische Landtag tritt am Donnerstag in St. Pölten zu seiner konstituierenden Sitzung nach der Wahl vom 29. Jänner zusammen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner darf nur mit den Stimmen ihrer ÖVP-Parteikollegen rechnen. FPÖ, SPÖ, Grüne und NEOS haben angekündigt, Mikl-Leitner nicht an die Landesspitze zu wählen. Das zwischen ÖVP und Freiheitlichen abgeschlossene Arbeitsübereinkommen sorgt seit Tagen für Kritik. Vor Sitzungsbeginn findet eine Demo statt.

IAEA: Bange um Sicherheit im AKW Saporischschja

Kiew | Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) warnt weiter vor der gefährlichen Lage im von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja in der Südukraine. “Die nukleare Sicherheit im Atomkraftwerk Saporischschja bleibt in einem prekären Zustand”, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi am Mittwoch laut Mitteilung seiner Organisation. Er fügte hinzu: “Ich fordere erneut ein Engagement aller Seiten, um die nukleare Sicherheit und den Schutz des Kraftwerks zu gewährleisten.”

Fastenmonat Ramadan: Muslime fasten für einen Monat

Wien | Für gläubige Muslime beginnt am Donnerstag der Fastenmonat Ramadan. Der Termin richtet sich nach dem Erscheinen der Neumondsichel und kann deswegen von Land zu Land leicht variieren. Gläubige Muslime verzichten im Ramadan einen Monat lang von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen und Trinken. Am Abend treffen sich die Menschen dann traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen. Das Fasten während des Ramadans ist eine der fünf Säulen des Islam.

EU-Gipfel mit Wirtschaftspolitik im Fokus

Brüssel | Die 27 EU-Staats- und Regierungschef, darunter Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), kommen am Donnerstag und Freitag in Brüssel zu einem regulären Gipfeltreffen zusammen. Im Mittelpunkt stehen vorrangig wirtschaftspolitische Themen. Vergangene Woche hatte die EU-Kommission Gesetzespakete vorgelegt, die Europa wettbewerbsfähiger gegenüber den USA und China machen sollen. Allerdings könnte der Streit um das geplante Aus für Verbrenner-Neuwagen ab 2035 auf die Agenda drängen.

Titelbild: CHRISTOPHER ECKL / APA / picturedesk.com

Autor

  • Nura Wagner

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