Donnerstag, April 25, 2024

ZackZack am Donnerstagmorgen – 23. März 2023

In Niederösterreich tritt der Landtag erstmals nach der Wahl zu einer Sitzung zusammen, IAEA warnt vor der Gefahr im ukrainischen AKW Saporischschja und für Muslime beginnt der Fastenmonat Ramadan.

Wien | Was am Donnerstag wichtig ist:

NÖ Landtag: Konstituierende Sitzung und Proteste

St. Pölten | Der niederösterreichische Landtag tritt am Donnerstag in St. Pölten zu seiner konstituierenden Sitzung nach der Wahl vom 29. Jänner zusammen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner darf nur mit den Stimmen ihrer ÖVP-Parteikollegen rechnen. FPÖ, SPÖ, Grüne und NEOS haben angekündigt, Mikl-Leitner nicht an die Landesspitze zu wählen. Das zwischen ÖVP und Freiheitlichen abgeschlossene Arbeitsübereinkommen sorgt seit Tagen für Kritik. Vor Sitzungsbeginn findet eine Demo statt.

IAEA: Bange um Sicherheit im AKW Saporischschja

Kiew | Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) warnt weiter vor der gefährlichen Lage im von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja in der Südukraine. “Die nukleare Sicherheit im Atomkraftwerk Saporischschja bleibt in einem prekären Zustand”, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi am Mittwoch laut Mitteilung seiner Organisation. Er fügte hinzu: “Ich fordere erneut ein Engagement aller Seiten, um die nukleare Sicherheit und den Schutz des Kraftwerks zu gewährleisten.”

Fastenmonat Ramadan: Muslime fasten für einen Monat

Wien | Für gläubige Muslime beginnt am Donnerstag der Fastenmonat Ramadan. Der Termin richtet sich nach dem Erscheinen der Neumondsichel und kann deswegen von Land zu Land leicht variieren. Gläubige Muslime verzichten im Ramadan einen Monat lang von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen und Trinken. Am Abend treffen sich die Menschen dann traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen. Das Fasten während des Ramadans ist eine der fünf Säulen des Islam.

EU-Gipfel mit Wirtschaftspolitik im Fokus

Brüssel | Die 27 EU-Staats- und Regierungschef, darunter Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), kommen am Donnerstag und Freitag in Brüssel zu einem regulären Gipfeltreffen zusammen. Im Mittelpunkt stehen vorrangig wirtschaftspolitische Themen. Vergangene Woche hatte die EU-Kommission Gesetzespakete vorgelegt, die Europa wettbewerbsfähiger gegenüber den USA und China machen sollen. Allerdings könnte der Streit um das geplante Aus für Verbrenner-Neuwagen ab 2035 auf die Agenda drängen.

Titelbild: CHRISTOPHER ECKL / APA / picturedesk.com

Nura Wagner
Nura Wagner
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48 Kommentare

  1. Hallo Redaktion ! Bitte über orf-VP-gis mafia berichten!

    Ich versteh nicht, wie kann man für etwas(orf) Leistung (Geld) verlangen wenn die einzige Möglichkeit nur durch abo (monatlich) zu empfangen ist, und auch wenn keine gerät vorhanden ist wird Leistung verlangt …

    Bin gespannt auf Sammelklage bis EuGH 😀

    • Wenn der Staat glaubt er braucht den ORF, dann soll er ihn aus dem Budget finanzieren – ab er sicher nicht am Budget vorbei finanzieren. Viel Spass dann bei den Budgetverhandlungen!

  2. EU-Gipfel/Wirtschaftspolitik – Solange wir den USA das LNG zum 5x höheren Preis als in den USA abkaufen, solange wir den USA zwangsweise für den Nato-Standard überteuerte Waffen abkaufen, solange wir wehrlos Milliardenstrafen an die USA zahlen und solange uns die USA dann genau mit diesem, unseren, Geld mit ihrer Subventionspolitik, losgelöst von allen WTO-Regeln, den Wirtschaftskrieg erklären, solange werden wir im Wettbewerb mit den USA kein Leiberl haben. Und genau dort wollen uns die USA auch haben, als abhängigen und untertänigen Vasallen. Und vdLeyen ist der beste Mann der USA in der EU.

  3. Russland hat 3,5 mal so viele Einwohner wie die Ukraine. Bei einer für Angreifer üblichen Verlustrate von 4:1 sieht es für Russland daher noch schlechter aus als ohnehin schon.

  4. Unglaublich wie in 4 Jahre Amtszeit Politiker kommen, und zu gehen mit unsere Steuergeldern!
    oder wurde was sinnvolles gemacht für Volk ?

      • Finds auch ein wenig daneben, da es an frühere antisemitische Darstellungen erinnert. Dass aber ausgerechnet Landbauer bez. Rassismus in Schutz genommen wird, entspricht lediglich klassischer Täter-Opfer Umkehr. Wie so oft wenns was mit den Freiheitlichen zu tun hat.

      • und so freiheitsliebend: über den wolken (am tiefblauen himmel), da muss die freiheit wohl grenzenlos sein…frei von jeder verantwortung dem pöbel gegenüber
        tun so, als ob sie aristos wären, die sich alles erlauben können uns am laufenden band verarschen

        • Die Partei des kleinen Mannes (und auch Frauen wenns Wählerstimmen bringt). Nur wenn die Roten in dieser Richtung was fordern müssens sie es bekämpfen, ja blöd. Zum Glück bleibt ihnen dann immer noch das Migrationsthema. Was? Die ÖVP stellt ihre diesbezüglichen Gemeinheiten bereits in den Schatten? Ok, dann bleibt wohl nur mehr die Forderung und Umsetzung eines neuen nationalsozialistischen Regimes.

          • Das hatte die Partei des kleinen Mannes sowieso immer schon vor (das mit dem nationalsozialistischen Regime). Dank der ÖVP kann sie das jetzt ohne größeren Aufschrei tun. Aber das wissen wir schon seit Schüssels Liaison mit Haider. Und wenn man lauter Korruptionsleichen oder braune Spritzer im Keller hat, muss man sich eben was einfallen lassen um sie zu verbergen. Am besten man setzt sich gemeinsam mit einem Kumpel in den Keller und macht die Tür zu damit das Übel keiner findet. Genau das wird die ÖVP jetzt mit der FPÖ tun. Der grausliche Geruch dort scheint denen egal zu sein. Mit den Grünen hat das nicht funktioniert weil die mögen keine Keller (kein Wunder, dort wächst ja nichts).

          • Obwohl, seit Kickl die Partei anführt darf man das mit dem kleinen Mann eh nicht mehr sagen. Hab ich mal wo gehört. 🙂

          • Würds sowieso besser lassen, die FPÖ Wählerschaft fühlt sich eh immer gleich diskriminiert.

          • Nachtrag: Etwas weiter oben im heutigen tread wird sogar bejammert, dass der Udo rassistischen Angriffen ausgesetzt sei…da bleibt einem echt der Mund offen vor Staunen….

    • Nach diesem neuen Schmierentheater bei der Pressekonferenz, MiLei ist wohl heiß auf den Preis der besten dramaturgischen Schauspielerin, kann die ÖVP NÖ wahrlich nur mehr schwer ernst genommen werden. Stellt sich da als Märtyrerin dar die sich zwangsverheiraten lassen muss, damit “ihr Land und Standort” nicht durch Sozialpolitik für einkommensschwache Bürgerinnen in Mitleidenschaft gerät. Na ja, zumindest bei den Reichen wird sie auf Verständnis stossen.

      • Die Reichen sind als Wählerschaft zu wenige um die ÖVP an der Macht zu halten und so was wie einen “Mittelstand” gibts in Ö immer weniger. Bleiben halt noch die, die reflexartig die ÖVP wählen, aber die sterben auch schön langsam weg. Ich schätze mal das Problem ÖVP wird sich von selber lösen und durch ein anderes ersetzt werden….😐

          • Bauernbundmitglied bleibt man vermutlich bis zum bitteren Ende. Von der Wiege bis zur Bahre sozusagen.

        • Heißt in Österreich aber schon noch Blunzn, wenn ich bitten darf.(Natürlich ist die gefüllte Haut gemeint).

    • Das ist Zukunftsmusik, jetzt müssens erst mal mächtig durch die Scheiße waten …
      Mit a bissl Glück schwappt des auf RestÖ über.
      Weil ans is fix, der Ösi:innen will es so, dieses permanente Schmerzlevel – wärs ned so, würd sich der Ösi:innen längst gegen seine Peiniger erheben, was sie aber ned macht, daher …

      • …..die größten Schmerzen scheint den gelernten Ösi:innen überhaupt das selbständige Denke zu bereiten, da nehmen sie lieber alles andere in Kauf, auf der Suche nach jemanden, der sie davon befreit……

        • So die angeblich viel verbreitete Hypothese …
          Aber was wenn es auch Leute gibt die weder auf Schmerzen, noch auf an, der is Denken übernimmt, schoarf san, was wirft man denen vor – außer dass sie zu wenig san.

          • Dass Owizahrer, Alternative oder Weltfremde san….zumindest wenn man in einer der schwärzesten Einöden des Landes dem ÖVP Jargon glauben will….🤷‍♀️

          • Des is aber ka exklusiver ÖVP-Sprech, denn so denkt/spricht ohnehin die ganze Welt, in jenem Augenblick …

          • Vielleicht denkt sie so aber zum Wahlkampfprogramm machen das bevorzugt die Schwarz/Blaunen….

          • Die Welt zu Gast bei Österreichs Schwarz/Blauen …
            Eine leicht größenwahnsinnige Attitüde, aber auch das zeichnet den Ösi:innen neben der ausgeprägten masochistischen Ader aus.

            #9mio>restderwelt

        • Autokratische Polizeistaaten mit entsprechender Justizwillkür sind ja wieder angesagt. Ein jeder nach seiner kulturellen und gesellschaftspolitischen Fasson. Polen – erzkatholisch fundamentalistisch, Ungarn – kommunismusähnliche Diktatur mit fremdenfeindlichem Treibstoff und in Österreich wirds wohl wieder heimattümelnd nationalsozialistisch. Kurz hätte es gefallen wenn der Kurzschluss mit den Evangelikanen, nach Vorbild Trump und Bolsenaro, gefunkt hätte. Doch jetzt ist Kickl am Ruder. Dem Karli is egal, der kann mit jedem wenn er nur halbwegs respektiert wird.

    • Wurden alle BriefwahlZettel gezählt, ist die Frage?

      Warum hab ich das gefühl, dass Wahlbetrug auf gesamte planet passiert in grosse organisierte style & “legal”

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