Samstag, Juli 27, 2024

FPÖ wittert Anschlag auf Parteiauto

Die Tiroler FPÖ schlägt Alarm. So soll der linke Vorderreifen an einem FPÖ-Auto gelockert worden sein. Die Polizei ermittelt, bestätigt ist die Manipulation noch nicht.

Wien/Innsbruck, 17. Juni 2021 | Die Tiroler FPÖ ortet einen “hinterhältigen Anschlag” auf einen ihrer Mitarbeiter. An dessen FPÖ-Auto seien von einem unbekannten Täter die Radmuttern gelockert worden, vermutet die Landespartei am Donnerstag. Der Mitarbeiter habe sich am Vormittag gerade auf der Autobahn Richtung Kufstein befunden, als er wegen “plötzlich eintretender massiver Vibrationen” anhalten habe müssen, so die Freiheitlichen.

Polizei bestätigt Vorfall

Letztlich habe sich herausgestellt, dass die Radmuttern beim linken Vorderreifen gelockert worden seien. Die Polizei bestätigte der APA, dass drei Radmuttern am Vorderreifen locker waren. Es bestehe der Verdacht, dass diese gelöst wurden.

Näheres könne man noch nicht sagen, die Polizeiinspektion in Rum bei Innsbruck – dort war das Auto über Nacht geparkt – führe die Ermittlungen. Gesichert ist die Manipulation noch nicht.

FPÖ hat Urteil gefällt

Die FPÖ geht allerdings bereits von einer Straftat aus. So seien die Räder beim Fahrzeug im April gewechselt worden und habe man inzwischen bereits über 1.500 Kilometer zurückgelegt.

“Der Hass auf die FPÖ hat mittlerweile Ausmaße angenommen, dass von manchen verrückten Schwerverbrechern sogar der Tod eines Mitarbeiters in Kauf genommen wird. In diesem Fall hätten durch einen schweren Verkehrsunfall auch andere Passanten und Kinder schwer verletzt werden können”, zeigte sich FPÖ-Landesparteigeneralsekretär Patrick Haslwanter empört und völlig sicher, dass es sich um eine Manipulation von außen gehandelt habe. Ermittlungen wartet die Landespartei nur bedingt ab.

(ot/apa)

Titelbild: APA Picturedesk

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